Lebenslauf

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Natalia Nikulin (geb. Reimchen) wurde am 13. Februar 1956 in Workuta geboren, wohin ihre Eltern w;hrend des Zweiten Weltkriegs deportiert wurden, wie die Deutschen. Nach ihrer Befreiung zogen sie nach Kasachstan. Dort absolvierte Natalia ein Jahrzehnt lang. Im Jahr 1977 absolvierte sie das College in Omsk und erhielt ein Diplom als Architekt und Grafiker. Nebenbei absolvierte sie eine Fernstudium an der Universit;t der K;nste in Moskau f;r einen K;nstler der Staffeleimalerei und -grafik.

Von 1978 bis 1983 arbeitete sie als Leiterin des Kunststudios des Pionierpalastes von Merke in der Region Jambul. Von 1983 bis 1993 arbeitete sie als K;nstlerin in der Fabrik «Celinselmasch», sp;ter als leitende K;nstlerin der Porzellanfabrik von Celinogradsky. Von 1993 bis 1996 - Lehrer f;r Zeichnen und Zeichnen an der Lugansk School of Pavlodar.
1996 zog sie in seine historische Heimat – nach Deutschland. Parallel zu Studium und Arbeit besch;ftigt sich Natalia mit ihrem Lieblingsgesch;ft – schreibt, zeichnet, erzieht Kinder.
In Deutschland absolvierte sie eine Schule f;r einen Verk;ufer und arbeitete als Textilverk;uferin in einem Gesch;ft. Im Jahr 2003 hat sie eine schwere Krankheit ;berwunden, aber sie hat B;cher zu schreiben und zu zeichnen als eine ;berwindbare Motivation angesehen. Freiheit, Liebe und Glauben schafft die K;nstlerin mit Hilfe von Gem;lden.
Eduard Mezhelaitis ;u;erte irgendwie einen merkw;rdigen Gedanken: "Kunst muss ersch;ttern. Wenn es nicht ersch;ttert, ist es keine Kunst.» Aus dieser Perspektive sind die Arbeiten von Natalia – sowohl Portr;ts als auch Landschaften und Stillleben – wirklich erstaunlich: das Vertrauen der Handschrift des Autors, die Ausgeglichenheit der T;ne, die Farbigkeit. Und die F;higkeit, eine allt;gliche Handlung so darzustellen, dass sie von Interesse ist.
Jetzt zeichnet sie Bilder f;r ein Pflegeheim, f;r Schulen und f;r die Ev-Kirche. Christus-Erl;serkirche. Natalia schreibt B;cher - sie ist Mitglied des Literaturvereins "Edita Gelsen" und wird dort herausgegeben. ,.Jede Geschichte, jeder Roman oder jedes Gedicht ist ein luxuri;ses Gericht in der Bibliothek", sagte John Bright. Natalia Nikulin (Reimchen) bietet ihren Lesern ihre Gerichte an. Mit ihr Werken k;nnen auf der Website eingesehen werden:
http://proza.ru/avtor/natalikgmxnet

Viele Male auf pers;nlichen Ausstellungen ausgestellt:
Oktober 1984-Kunstgalerie, Tselinograd / Kasachstan
September 1986-Kulturhaus des Porzellans von Celinogr. Fabrik
August 1997-Kirchfeldschule in Duisburg / Deutschland
August 1998-Festival "1100 Jahre R;mer", Duisburg
Deck. 1999-Ev. Kirche R;meln, Db
Mai 2000 - Vernissage Galerie "Der kleine Prinz" Baden-Baden

https://youtu.be/VmXNDtbI90c?si=UUqkuasj4aTj4izr


                Mit Fiktion leben

                M. Sharipova "Niva" vom 10. Dez. 1994 Pawlodar

Diese sch;chterne Frau hat die Gabe der Freundlichkeit, ein tiefes Verst;ndnis der menschlichen Seele, die F;higkeit, nur Gutes in Menschen zu sehen. Es scheint uns, dass diese Eigenschaften die meisten ihrer Ver;ffentlichungen n;hren und als freiberufliche Korrespondentin f;r die Zeitung arbeiten, zusammen mit einer hohen Leistung in der Schule, in der sie als Lehrerin f;r Zeichnen und Zeichnen t;tig ist. Wenn es jedoch notwendig ist, kann Natalia Kondratievna Nikulina aus der Position des B;rgers handeln – scharf und kritisch. Mit solchen Materialien ist der Leser auch vertraut.
Natalia hat ein Haus voller Dinge, die mit ihren eigenen H;nden gemacht wurden. An den W;nden sind mit ;l gemalte Gem;lde - Landschaft, Stillleben, Portr;ts von Kindern, Katzen... Kunsthandwerk aus verschiedenen Materialien h;ngen - mit Aquarellen bemalte Teppiche, Polymerfarben, Stofftiere, Applikationen aus Stoffen, Reliefbilder. Farben, Ton, Seide, Pelz, Wolle – aus all dem k;nnen Sie mit Ihren H;nden sch;ne Dinge machen, wenn Sie Phantasie und Flei; haben. Sie fragen, wof;r?
Warum f;llen Sie die Nadel mit trockenen Kr;utern, n;hen Sie die K;mmst;nder in Form von Pfoten? Es ist nat;rlich m;glich, ohne Fiktion zu leben, aber wie kann man nach dem ber;hmten Lied ohne sie auf der Welt leben?
Deshalb nimmt die Bestellungen von Natalia Kondratyevna nicht ab, sie gehen schnell nach Hause, alles, was ihre H;nde getan haben, geht auseinander. Man k;nnte sagen: Der Mensch hat Gl;ck, sein Zustand liegt in seinen H;nden. Leider werden alle Dinge kostenlos geschenkt, ohne dem Geschickten etwas anderes als die Freude an der Kreativit;t zu bringen.
Das akuteste Defizit unserer Zeit ist ein Mangel an Freundlichkeit. Und am meisten leiden die Verletzlichen, allen Menschen entgegentretenen Seelen unter ihrer Abwesenheit. "Warum b;se sein?" Sie verstehen es wirklich nicht.
Natalia fiel der Frauenanteil etwas anders aus als Tausende andere. Ich habe sie in der Schule besucht. Trompetensynade im Dorf Merke. Dann absolvierte sie das B;ro des Technikers - Architekten in Omsk. Ein M;dchen mit einem ungeduldig wartenden Herz sprang aus, um zu heiraten, aber Z;rtlichkeit, Verst;ndnis konnte ich nicht erfahren. Und der nat;rliche weibliche Wunsch, stark, warm an die Schulter zu fallen, wurde nicht wahr. Im Gegenteil, man musste sich einer ganz anderen Position stellen.
Und doch hat die Seele ihre subtile Sensibilit;t, das Bed;rfnis, sie auszudr;cken, nicht verloren. Die Gabe des Wortes zu besitzen ist ein besonderes Talent. Wir alle haben mehr oder weniger die Grundlagen der Literaturwissenschaft im Schulprogramm erhalten. Aber »das Herz ist nicht jedem gegeben, sich auszudr;cken". Deshalb ber;hrt uns ihre Poesie und Prosa so tief, die Stimme der Seele. Deshalb sind wir den Dichtern so dankbar, in deren Autorit;t wir in Versen ausdr;cken k;nnen, was wir selbst nicht in Worte fassen k;nnen.
Jetzt sind viele nicht zu den Gedichten gekommen - die Zeit ist falsch. Aber hier bei Natalia steht geschrieben: "Ich st;rze mich in den Abgrund des Lebens. Und dann w;rde ich Zeit haben und mich umarmen. Ich w;rde alles mit meinem eigenen Blick sehen, so dass ich die ganze Welt kennenlernen m;chte."
Zwei S;hne wachsen auf - ich m;chte ihnen alles geben, was gut ist. Damit ihnen die F;higkeit ;bertragen wurde, mit Bleistift, Farben, Pinsel Sch;nheit mit ihren H;nden zu schaffen. Und jeder hat sein eigenes Gesicht und in den ersten kreativen Arbeiten, in den Charakteren. Dem ;lteren - die Verletzlichkeit, die Leichtfertigkeit wurden von der Mutter ;bertragen. Ebenso ist der Sehnsucht der Seele nach Wissen, der Wunsch, sich ;berall und in allem auszuprobieren. Der J;ngere hat mehr von seinem Vater genommen, niemand wird in der Schuld bleiben, er wird jedem geben, ohne Angst zu haben, sich den Menschen zu stellen. Aber jeder ist ein Verwandter, ein Geliebter: "Lass es nicht so sein, es ist nicht alles in Ordnung. Lass nicht alle W;nsche, Tr;ume wahr werden. Aber es w;rmt den Gedanken, dass ich meine Kraft nicht umsonst verschwende, und die Kinder werden zu normalen Menschen aufwachsen.»
"Bedauert - bedeutet liebt", sagt die Volksweisheit. Und diese Frau tut allen leid: Die Hunde, die der fr;here Besitzer hinterlassen hat, haben nichts zu f;ttern, aber die Hand hebt sich nicht auf. Sie bedauert auch die Kinder, die sie in der Schule im Atelier f;r bildende Kunst unterrichtet. Das Leben ist schwierig geworden, und die Zukunft der heutigen Kinder ist nicht bekannt, was sie sein wird.
Also versucht sie, den Beruf in die Hand zu geben, zieht es an die Volkshochschule, um zu studieren. Das auf ihre Initiative geschaffene Studio vereint begabte Kinder in ihren Reihen. Ihre Aufgabe sieht sie nicht nur darin, die nat;rlichen Talente von Kindern zu identifizieren und zu entwickeln. Sie k;mmert sich vor allem darum, dass die Kinder ihre Freizeit nicht f;r Unfug und Kinderstreiche nutzten, sondern mit einer ernsthaften, n;tzlichen Angelegenheit besch;ftigt waren.
Natalia glaubt, dass jeder lernen kann zu zeichnen. Die Hauptsache in diesem Gesch;ft ist Flei; und Ausdauer. Das Gegenteil ist der Fall: Das Kind hat nat;rliche Anlagen, aber es gibt keinen Wunsch, und daher entwickeln sich die F;higkeiten nicht.
In den drei Jahren des Studiums haben sie bemerkenswerte Erfolge erzielt. 12 von ihnen haben sich an der Moskauer Fernuniversit;t der K;nste eingeschrieben. Mit drei von ihnen, den Sch;lern der 8. Klasse von Pascha Surin, Aljoscha Rybin und Denis Barabanov, trafen wir uns im Kollektivverein, wo sie Bilder, Wandbilder, Stofftiere, die von den Mitgliedern des Studios handgefertigt wurden, zeigten (;brigens gingen alle drei Kinder in MSNUI ein).
Natalia Kondratyevna hat uns auch schmerzhaft mitgeteilt:
- Ich kann nicht zustimmen, dass jetzt vermutlich schlechte Kinder sind. Sie brechen dir Z;une und zerlegen die D;cher und malen sie an den W;nden. Stimmt nicht, wir haben tolle Jungs. Sie m;ssen nur mit ihnen umgehen, sie nicht dem Schicksal ;berlassen. Ansonsten, wie sie sagen, ist eine Zigarette in den Z;hnen und eine Flasche in der Tasche. Aber wir haben nicht einmal Filme im Club gezeigt. Also, was tun die Kinder? Schlie;lich h;ngt die Zukunft davon ab, wie unsere Kinder aufwachsen werden.
Ohne jemanden zu verleugnen, schreibt Natalia Bilder, die die Herzen fern von ihr mit diskreten Landschaften, den H;usern des Dorfes, in denen das Leben gelebt wird, einfachen Alltagsgegenst;nden w;rmen werden. Und indem Sie es von Herzen tun, ohne an Geld zu denken: «Was f;r ein Geld! Gibt es viel von ihnen? Das irdische Fleisch wird alles wegtragen. Aber die Sch;nheit der Erde bis zum Ende sp;re du wenigstens mit deiner Seele. »
Natalias kreative Liste enth;lt f;nf pers;nliche Ausstellungen. Eduardas Mezhelaitis ;u;erte einmal einen merkw;rdigen Gedanken: "Kunst muss ersch;ttern. Wenn es nicht ersch;ttert, ist es keine Kunst.» Aus dieser Perspektive sind die Arbeiten von Natalia – sowohl Portr;ts als auch Landschaften und Stillleben – wirklich erstaunlich: das Vertrauen der Handschrift des Autors, die Ausgeglichenheit der T;ne, die Farbigkeit. Und au;erdem - die F;higkeit, eine allt;gliche Handlung so darzustellen, dass sie von Interesse ist.
Und die Sorgen - einfach, irdisch haben die Dorfbewohner immer genug. Ich m;chte als Person in einem normalen, bewohnbaren Haus leben. In diesem Sommer habe ich mein altes Haus verkauft. Um ein neues Haus zu kaufen, musste ich eine Futterkuh verkaufen.
Das Leben zwischen Menschen mit Behinderungen (Vater, Klassenkamerad, Nachbarm;dchen...), Natalia erkannte fr;h, dass Menschen kein Recht haben, gl;cklich zu sein, wenn dieselben Menschen in der N;he leiden, aber keine M;glichkeit haben, sich im Falle eines Angriffs zu wehren. Sie gibt alles, obwohl sie selbst viel braucht. Natalia h;lt all diese kleinen Dinge f;r irdisch und ist bereit, sogar ihren Mann einer anderen Frau zu geben, damit sie auch etwas Freude bekommen kann. Und der Mann ging weg und war w;tend auf sie, dass er allen das letzte Brot gab, ohne sich darum zu k;mmern – was er selbst essen w;rde. Ich habe immer gesagt: »Ihr habt wenigstens ein St;ck Brot, und manche haben es auch nicht."
H;usliche Sorgen, M;digkeit von der Arbeit sind immer noch nicht so traurig wie Unh;flichkeit, Missverst;ndnis der Menschen. Vitalit;t wird nur durch Liebe wiederbelebt, besonders f;r eine Frau, f;r die Z;rtlichkeit und Liebe wie Luft notwendig sind.
Lassen Sie also die Freude am Leben, das Licht der Hoffnung
Die Herzen der Frauen werden nicht verlassen
M;gen sie liebevoll und sanft sein,
Und gl;cklich mit Liebe bis zum Ende.