-Woher kommen die Inspirationen zu Ihren Werken?
H;tten die Menschen gewusst, woher die Inspirationen kommen, w;re es f;r die K;nstler wahrscheinlich einfacher auf dieser Welt zu leben.
Ich glaube, sie kommen von Gott.
-Neben der Arbeit als Fotograf – was w;ren alternative Berufe f;r Sie?
Malerei und Literatur – das war immer, mein ganzes Leben lang.
Jetzt h;tte ich auch den Unterricht f;r Kinder dazugenommen.
-Haben Sie einen Lieblingsfotografen? Wer ist es und warum?
In jeder Periode meines Lebens hatte ich einen Lieblingsfotografen.
Diese Menschen beeinflussten meine k;nstlerische T;tigkeit.
Das sind Jan Saudek, Arnold Newman , Josef Sudek, Helmut Newton, Leni Riefenstahl.
-Wenn Sie die ber;hmten drei W;nsche frei h;tten, wie s;hen sie aus?
Ich habe nur einen Wunsch: Morgen darf es nicht schlechter werden, als heute…
-Haben Sie schon das n;chste Projekt im Kopf?
Ja, habe ich.
Ich w;rde es aber nicht als Projekte bezeichnen, sondern als Ziele, die ich mir setze und danach die M;glichkeit suche, sie zu verwirklichen
-Wie sind Sie dazu gekommen Fotograf zu werden?
Ich bezeichne mich selber nicht als Fotograf und ich m;chte auch kein solcher sein.
Ich bin ein Fotok;nstler.
Der Unterschied besteht darin, dass ein Fotograf das fotografiert, was er gerade sieht, und ein Fotok;nstler versucht zuerst etwas zu schaffen, damit man dieses etwas fotografieren kann. Vielleicht ist es fraglich, aber ich denke so.
Wie es dazu gekommen ist, dass ich angefangen habe, so zu denken?
Ich habe sehr lange meinen eigenen Platz in dieser Welt gesucht.
-Was war f;r Sie das sch;nste Erlebnis als Fotograf?
Deswegen mag ich auch die Fotokunst, da sie mir viele sch;ne Momente im Leben geschenkt hat.
-Wie sieht ein allt;glicher Arbeitstag bei Ihnen aus?
Allt;glicher Arbeitstag – das ist die Suche oder die Bestimmung der Priorit;ten des Tages und das K;nnen seine eigenen Kr;fte richtig zu verteilen.
-Was gef;llt Ihnen am meisten an Ihrem Job?
Ich liebe Kunst und genie;e sie euphorisch.
-Arbeiten Sie lieber zusammen mit Menschen oder alleine?
Alleine arbeitet es sich besser, aber Hilfe braucht man immer.
Michelle Braun
10,2012