5. Zwischen Himmel und Erde. Ozeane der Gedanken

Сиия Тата
(Phantasie. Poetische Prosa)
 
Bis Freude eine Traene aus den Augen eines Kindes im Schoss seiner Mutter giesst, und das Herz schlaegt mit einem nervoesen Tick "ja", und das Blut laeuft stundenlang im Kreis, immer noch seelenlos, das Eigelb in einem Ei, die Nuss in der Schale, auf der roten Ader, kennt den Wert seiner selbst noch nicht und erinnert sich nicht an die Vergangenheit an der Gabelung... Wenn der Heilige Geist zu ihm kommt und ein Nest aus diesem Fleisch annimmt, dann wird von nun an der Geist das Wissen fuehren,- das Bewusstsein der Seele hoert ihm ganz zu. Das Herz schlaegt mit dem Wissen des Himmels, du sp;rst deutlich deine Gedanken, und du siehst die Bilder und den Geist Gottes am Kreuz und du waechst mit ihnen fuer unzaehlige Stunden. Durchsichtige Gedanken werden geboren und loesen sich sofort im Nebel auf, sie sind wie Eiszapfen, die ihre Spur im Seelenbewusstsein schmelzen (in Gedanken - Ozeane von Gedanken); und du, allen Gedanken - ein fabelhaftes Idol, und ihren Gedanken - ein bodenloser Anfang, - oh, wunderbarer Kosmos, auch wenn du im Mutterleib schluefst, bist du die Erinnerung an deine Vorfahren, deine neue Mutter. Alle Zeiten erschienen vor dir, versammelt fuer die Ewigkeit, um die Pedale zurueckzudrehen, du erinnerst dich an alles, sogar an das Geraeusch der Wanduhr, leise, und die Tischdecke mit Spitze, all die Gerueche und das Licht vergangener Hoffnungen, all das, was passiert ist, und das nur Traeume, du lebst wie ein Embryo, von Wonne, von denen, die lieben und, nein, als Glaube staerkt. So viel, dass man schlafen kann und merkt, was genau schief gelaufen ist ueber die Jahre, damit in ein neues Leben wieder zu wagen, zu korrigieren und zu schaffen, ohne unnoetiges Drama.

Alle Gedanken sind zart und subtil, es ist unm;glich, sie werden nur dichter f;r Stunden, so beginnt jedes fleischliche „ich“ und zerbrueckelt, wie von uns vergessen; aber die Gedanken des Herzens in der Aura schlafen nicht, sie leben und kennen die Ozeane, trotzdem, dass innen, aussen, sowohl vor der Geburt als auch danach, wer, de, wurde.

Gesichter, Schicksale und Meilen blitzen auf, an denen du jahrelang zu dir gehst, an jeder Kreuzung wartet eine Uhr, die ueber allen koepfen tickt... Und alle warten auf die Geburt neuer Gipfel, moechten sich treffen, in Worten sagen, die seine Seele immer noch bewahrt - Worte, wie Musik, Gott bewahre, bekannt zu sein.

Als ich aufhoerte, auf dich zu warten, war alles Wissen jahrhundertelang mit der Seele verflochten, als ich dich wiederfand, erinnerte ich mich an alles, was war – wir.

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Ubersetzt aus dem russischen: „5. Между Небом и Землёй. Океаны мыслей“

© Copyright: Сиия Тата, 2019
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