Die Facetten der Mutterliebe

Èííà ×åøñêàÿ
„Ich will nicht mehr hier sein! Hier sind alle dumm und wollen mich nur ;rgern!“
„Wer hat dich schon wieder so verstimmt?
„Alle.“
„Und wie?“
„Sie sagen, dass du tot bist und nicht mehr zu mir kommst.“
„Ich werde den Schwestern sagen, dass sie mit den anderen reden, und sie werden dich dann nicht mehr ;rgern.“
„Die Schwestern sind auch doof.“
„Warum sagst du sowas? Die Schwestern sind doch alle so lieb zu dir.“
„Sie lassen mich nicht nach drau;en gehen und zwingen mich immer, die Medikamente zu nehmen!“
„Aber du wei;t doch, dass der Arzt gesagt hat, du sollst deine Medizin unbedingt einnehmen, sonst w;rde es dir ganz schlecht gehen. Du willst doch nicht wieder allein in deinem Zimmer eingesperrt sein?“
„Ich will aber die bl;den Tabletten nicht nehmen. Die sind gro; und es tut weh, sie zu schlucken. Ich will nach Hause!“
„Ich bitte die Schwestern, die Tabletten f;r dich zu zerkleinern. Nach Hause kann ich dich leider nicht mitnehmen. Du wei;t doch genau, dass es nicht geht. Ich muss arbeiten und du kannst nicht den ganzen Tag allein sein.“
„Ich kann allein sein. Ich bin nicht so dumm wie die anderen hier! Du willst mich einfach Zuhause nicht haben.“
„Sag, bitte, sowas nicht. Es tut mir sehr leid, aber du kannst im Moment wirklich nicht allein bleiben. Es ist viel zu gef;hrlich f;r dich. Wei;t Du was? Bald ist dein Geburtstag und wie w;re es, wenn wir beide f;r ein paar Tage in Urlaub fahren? Willst du ans Meer? Du liebst doch das Meer!“
„Ich hasse das Meer und ich will nicht in Urlaub fahren! Ich will nach Hause!“
 
***
„Herzlichen Gl;ckwunsch zum Geburtstag, meine Liebe! Ich w;nsche dir viel Gesundheit, Gl;ck, Spa; und Freude! Hier noch ein Geschenk f;r Dich.“
„Was ist das?“
„Mach doch die Schachtel auf, dann siehst du es.“
„Oh, eine Stoffpuppe!“
„Du hast dir doch eine Stoffpuppe gew;nscht und ich wollte dir eine Freude machen.“
„Die ist sehr sch;n! Danke, Mutti!“
„Mami, ich bin’s deine Tochter Anna und du bist meine Mama und nicht ich deine …“