Sie wissen es nicht. 6

Сиия Тата
- Wie deutet man – die Wahl?
- Wessen Wahl?
- Jedermanns, schliesslich unterliegt alles einer Wahl. Oder?
- Glaubst du, dass die Wahl mit einer Art Abhaengigkeit verglichen werden kann?
- Nun ja. Vielleicht nicht vollstaendig, nicht immer, aber sein Beginn, seine Offenlegung und seine Folgen haengen von den Entscheidungen bei der Wahl und sogar vom Diskussionsthema ab.
- Und, du wuesstest immer noch nicht, was Wahl bedeutet?
- Weiss nicht.
- Bewusstsein.
- Wahl, ist das Bewusstsein?
- Zunaechst sein zielgerichtetes Streben in die Manifestationssphaere des Endziels vom einzelnen verborgenen Gedanken in eine explizite Gedankenform. - Und alle? Es stellt sich heraus, dass der Mangel an Wahl das Bewusstsein durchkreuzt... langsam so hochschleicht, und dann, zack, und es gibt kein Bewusstsein.
- Nein. Passivitaet schraenkt die Wahl ein. Wo kein Bewusstsein ist, gibt es keine bewusste Passivitaet, dafuer gibt es die Unmoeglichkeit der Wahl.
- Ist es, wenn die Suche nach Antworten auf Fragen "stirbt", bevor aus der Frage eine Antwort wird? Wahrscheinlich kann das Bewusstsein jedoch ebenso wie seine Abwesenheit als Metamorphose angesehen werden.
- Verwechsele die Unmoeglichkeit der Wahl nicht mit voelliger Passivitaet im Moment des Erscheinens, der Geburt eines neuen Windes des Lichts des schmelzenden Plasmas in einem aehnlichen Stoss von Kollisionen, oder, was aeusserst selten vorkommt, der Hervortreten eines Teilchens des Heiligen Geistes von ueberall, das ueberall eindringt, frei von der Vergangenheit und anderen Inhalten, denn ihre Wahl ist ihr Ziel. Und das Bewusstsein als metamorphosiert zu betrachten, ist der Wahrheit ueber das Wachstum der Gedankenformen, ihrer Energien und der Kraefte all ihrer Sphaeren steht sehr nahe.
- Folglich ist die Wahl kein Weg, kein Ziel, sondern ein Abstossungspunkt auf dem Weg zum Ziel mit der Manifestation eines neuen Lichts in die Welt das durch das siegreiche Bewusstsein ueber die Passivitaet augenblicklich vergeistigt wird?
- Jedes moegliche Wahlschema in der Geometrie eines beliebigen Anfangs schiebt jedes vergeistigte Bewusstsein augenblicklich in alle Sph;ren einer unzaehligen Anzahl von Optionen, um ein einziges Wahlziel zu erreichen, indem es Passivitaet verhindert, die Fortsetzung der Existenz der Ewigkeit garantiert, indem es gleichzeitig alle seine staendig wechselndes Licht, Kraft und Form, aller Teilchen.
- Und die Wahl h;ngt vom Beobachter des Weges ab? Der Abstossungspunkt gleicht der Sonnensphaere der Winde mit Strahlen des Wissens, von denen jeder Strahl unweigerlich nicht nur seinen eigenen Weg geht, zusammen mit der Reflexion in einem anderen, in den anderen, sondern auch mit einer Vielzahl ihrer Wahlen von all ihren Endziele, die ein neues einziges und dennoch unabhaengiges Bewusstsein bilden. Stimmt?
- Die Verwandlung des einen ins andere allein zu beobachten ohne persoenlichen Einfluss darauf, ist natuerlich unmoeglich. Ja, die Wahl des Startpunkts fuellt immer auf ein vorher bekanntes, wenn auch unbewusstes Ziel. Aber alles ist ein Nektar, mit dem wir in Kontakt kommen... ein  Nebel, der den Baum umgibt und naehrt diesen Baum mit sich selbst.
- Es ist wie Trinkwasser. Hat man das Wasser in sich, das Wasser irgendwo in der Naehe einer Quelle ist, so ist die Auffuellung des Wassers mit Wasser frueher oder spaeter unvermeidlich, solange die Prioritaet der Fortfuehrung der von der Verfuegbarkeit von Wasser abhaengigen Lebensform gewinnt.
- Jedes Bewusstsein selbst bestimmt seine Wahl, indem es einer feuchten, trockenen, feurigen, weichen oder dichten Umgebung den Vorzug gibt, je nach der konstituierenden Essenz seiner Essenz, auf die Art und Weise des Wiedergeburt im Leben.
- Es mag den Anschein haben, dass die Wahl der Wahl vor dem Wahl abhaengt, die zuvor von den Realitaeten der Quellen des abstossenden Punktes jedes Lebensteilchens uebernommen wurde...
- …in Wirklichkeit hat das Bewusstsein, noch vor dem entscheidenden Aufschwung, ein Teil des allgegenwaertigen Lichts seine Wahl im Voraus getroffen. Abweichungen von Wahl zu Wahl koennen die Geometrie, die das Bewusstsein konstituiert, in einem bestimmten Zeitraum aus dem Gleichgewicht bringen.
- Hier sollte das Bewusstsein (der persoenlichen Wahl) an keinem Winde vorbeifliegen, sondern so schnell wie moeglich den Grad und die Form seiner Passivitaet feststellen, um die Abh;ngigkeit der auferlegten Wahl, die ins Nirgendwo fuehrt, loszuwerden, - die Partikeln der Traeume der fremden Winde, die mit Verlust des Gleichgewichts in eigene Metamorphose, eigene Individualitaet nicht aufnehmen. Und das gilt fuer alle Lebewesen. Wissen sie davon?
- Sie wissen es nicht.


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Uebersetzung aus dem russischen: "Не знают. 6"

© Copyright: Сиия Тата, 2021
Свидетельство о публикации №221111600117
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•  Не знают. 6 - мистика, 16.11.2021 02:25