Wie verstehe ich die Globalisierung

Åâãåíèé Ñìîòðèöêèé
Wie verstehe ich die Globalisierung (2004)

Yevgen Smotrytskyy


Mein Interesse zum Thema „Globale Probleme“ ist w;hrend meiner Doktorarbeit mit dem Titel: "Die philosophische Analyse chemisch-technologischer T;tigkeit und ihrer ;kologischen Konsequenzen" entstanden. Die Doktorarbeit wurde mit dem Umweltschutz verbunden. Dieses Problem geh;rt zu den globalen Problemen. Ich interessierte mich f;r die Ma;st;be und die Wachstumsdynamik des chemischen Einflusses auf die Natur, das Wesen von k;nstlichem und nat;rlichem, die Analyse des Begriffs: „;kologisches Gleichgewicht“, k;nstliche und nat;rliche Stoffzyklen und ihre zeitlichen Charakteristiken, das Innewerden und Wesen der Umweltkrise, den Beitrag der verschiedenen Wissenschaften zum Verst;ndnis von Umweltprozessen, die Werte;nderung in der Auffassung von der Natur in der Neuzeit, f;r die Suche nach Auswegen aus der Krise. Das war also eine Interdisziplin;re Untersuchung auf der Grenze zwischen Wissenschaftsgeschichte, Philosophie, ;kologie und Umweltsch;tz, Globalistik.

Nach der Ver;nderung des Stils und der Struktur sowie der Verbreitung des Inhalts gab ich dem Lehrbuchmittel unter dem Namen „Umweltbewusstsein“. Ich habe dazu von Soros’s Stiftung („Vidrodzhennja“ Foundation in der Ukraine) die Unterst;tzung bekommen. Mein Buch wurde von der Stiftung und dem Bildungsministerium zu der Ver;ffentlichung 1995 empfohlen. Aufgrund unzureichender Finanzmittel wurde das Buch jedoch nicht ver;ffentlicht. Der Inhalt des Buches ist Folgender:
Die Einleitung

Kapitel ². Die Hauptetappen der Entwicklung der ;kologie

§1.1. Die philosophische Evolution: von dem Motto „ das Wissen ist Macht” zum ;kologischen Imperativ
§1.2. Der Einfluss der Physik, der Mathematik und der Kybernetik auf die Formierung der ;kologischen Vorstellungen
§1.3. Der Beitrag der Biologie und der Wissenschaften ;ber die Erde in die Formierung der ;kologischen Vorstellungen
§1.4. Die chemischen Wissenschaften und die Formierung der ;kologie
§1.5. Die intellektuelle Synthese, die von Vernadsky gemacht ist....
Die Kontrollfragen

Kapitel II. Die Hauptetappen der Entwicklung der chemisch technologischen T;tigkeit

§ 2.1. Das chemische Wissen und die Handwerke bis zu der chemischen Revolution
§ 2.2. Die Entwicklung der wissenschaftlichen Chemie und die Entwicklung der chemischen Industrie
§ 2.3. Der Wechsel der geochemischen Rolle der Menschheit

Die Kontrollfragen

Kapitel III. Die chemisch-technologische T;tigkeit der Menschheit und die Biosph;re

§ 3.1. Die Folgen der chemisch-technologischen Einmischung in die Biosph;re
§ 3.2. Die Gr;nde (Ursachen) der ;kologischen Krise. Das Verh;ltnis der Nat;rlichkeit und der K;nstlichkeit und die chemisch-technologische T;tigkeit

Die Kontrollfragen

Kapitel IV. Die Formierung des ;kologischen Denkens und
die Hauptpunkte der zuk;nftigen Weltanschauung

§ 4.1. Die Wissenschaft und die Weltanschauung: die neue Rationalit;t
§ 4.2. Die neue Technologie: die Wege der Optimierung der chemisch-technologischen T;tigkeit
§ 4.3. Das ;kologische Denken und die Weltanschauung: die "Konversion" der Priorit;ten und der Werte

Die Kontrollfragen

Die Literatur

Die Themen der Referate

Das W;rterbuch der Termini

Die Erg;nzungen
1. Die philosophischen Probleme der ;kologischen Aufkl;rung
(Bildung)
2. A.L. Chizhevsky und V.I. Vernadsky: die Beitrag an die Entwicklung des
Lernens ;ber die Biosph;re
3. Die ;kologischen Essays
4. Die ;kologie und die Dialektik
5. Die philosophischen Probleme der globalen ;kologie (das Lehrprogramm)

Dann habe ich acht Jahre mit den Problemen Umweltbildung und Aufkl;rung besch;ftigt. Ich bin zur folgenden Schlussfolgerung gekommen. Umweltprobleme ist kein ;kologische Probleme. Das ist die Kulturprobleme. Ich habe gewusst, dass die Menschheit nicht ersten Mal mit dem Umweltprobleme zusammengesto;en haben. Alle so genannte primitive Stamme und V;lker wurden gezwungen, dieser Probleme zu entscheiden. Man hat diejenige ;berlebt, die dieses Problem aufgel;st haben. Deshalb muss man die L;sung von dieses Problem heute im Bereich die Ethnologie, die Geschichte, das Lebensart, die Werte und den Sinn von Rituale primitiver V;lker suchen. Haupt Ursache liegt an menschliche Natur und Gesellschafts-Eigenschaften.

Es gibt ontologische Widerspruch zwischen einem Mensch und Natur, die nur durch die Kultur l;sbar ist. Denn Kultur charakterisiert sich genau durch Stabilit;t von Koexistenz einen Mensch und eine Natur, durch die Mechanismen, die populative Gesundheit (psychische, geistige und k;rperliche) von menschlicher Population (Stamm). Moderne europ;ische Welt ist ganz gegen;berliegend zu der Kultur der Zustand. Das hei;t „Zivilisations-Zustand“, die durch Progress und Unstabilit;t gekennzeichnet ist. Wobei gibt es grunds;tzliche Widerspruch zwischen Sozial-wirtschaftliche System und Natur, also zwischen die Werte von Abendl;nde und der Natur. Diese Situation kann man durch Ver;nderung Wertsystem l;sen. Diese Umbau fordert radikal Ver;nderung unsere grunds;tzliche Werte, n;mlich Demokratie und Markt-Wirtschaft. Insgesamt, es ist Leitmotiv fast alles Arbeit von R;mische Klub. Das Titel vom Aurelio Petscheis Buch sagt ;ber sich selbst: „Menschliche Eigenschaften“.

Heftiger Progress wurde m;glich durch wissenschaftliche und technische Entdeckungen. Sie machen m;glich, globale Ressource der Erde zu benutzen. Es ist unm;glich ohne Grenze. Auch unm;glich ist unendliche Menschheitswachstum. Es ist klar, dass die nationale Selbstsucht in Bezug auf die Natursch;tze unannehmbar ist, und die Prinzipien der gemeinsamen Nutzung tats;chlich nicht existiert. Zu ihrer Ausarbeitung rief noch Theodor Roosevelt am Anfang des 20. Jahrhunderts auf, und fast gleichzeitig schrieb dar;ber Ñâàíòå Àððåíèóñ . Es ist auch klar, dass sich unter diesen Bedingungen der politische Kampf f;r die Herrschaft ;ber die Ressourcen versch;rft. ;ber kurz oder lang wird die ganze Menschheit wenn auch nicht in den Kampf, aber in den Prozess der Umgestaltung und der sozialen Reorganisation eingezogen sein.

Ich las 10 Jahre der ;berblicksvorlesung den Lehrern und den Studenten ;ber die Globalisierung. Die Struktur der Vorlesungen war ungef;hr Folgende:

1. die Vorstellung ;ber die globalen Problemen
(1) die Problemstellung: zwischen der Gefahr der Selbstvernichtung und der Lebensgier;
(2) die Etymologie des Wortes "global";
(3) die Etymologie des Wortes "Menschheit";
(4) die Besonderheit der globalen Probleme und das Kriterium f;r ihre Absonderung in die besondere Gruppe:
• die Bedrohung der ganzen Menschheit,
• die Bedrohung des Planeten,
• die Unl;sbarkeit mit den Bem;hungen der abgesonderten L;nder;
(5) Das Begreifen des Problems. Die Arbeiten von «Des r;mischen Klubs ».

2. die globalen Probleme der Gegenwart
(1) die globalen Probleme des gesellschaftspolitischen Charakters
• die Fragen des Krieges und des Friedens, die Verhinderung des Krieges mit der Nutzung von Massenvernichtungswaffen;
• die ;berwindung des ;konomischen R;ckstands der Entwicklungsl;nder. Das Problem «S;den - Westen»
(2) die globalen Probleme in der Sph;re der Beziehungen der Gesellschaft und der Natur
• das Umweltproblem
• das Rohstoffproblem
• das energetische Problem
• die Aneignung des Kosmos
• die Aneignung des weltumfassenden Ozeans
• das Problem der Nahrung und der Versorgung von den Lebensmitteln
• Das demographische Problem
(3) die globalen Probleme in der Sph;re der Wechselbeziehungen zwischen der Pers;nlichkeit und der Gesellschaft
• ;die Versorgung der Hauptrechte und der Freiheiten des Menschen
• die rationale und humane Nutzung der Errungenschaften des wissenschaftlich-technischen Fortschritts: die neuen Arten der Waffen, Eutanasie, Klonierung, Gen-Technik, der Handel mit den menschlichen Organen
• ;der Kampf mit dem Hunger, den infekti;sen Krankheiten und dem Analphabetentum
• ;die soziale Pathologie: der Terrorismus, die Kriminalit;t, die Rauschgiftsucht, Alkoholismus, sozialer, geistiger und moralischer Verfall

3. Das neue Denken
(1) die historische ;bersicht
• die Idee ;ber die Noosph;r (Bergson, Vernadsky, Le Rua, Teilhard de Chardin);
• die Ehrfurcht vor dem Leben (Albert Schweitzer);
• das Manifest von Russell - Einstein;
• der Kampf von Andrey Saharov
• «Der r;mische Klub» (Pechei,Medows, Mesarovich, Pestel, Laslo);
• Michael Gorbatschow und die Idee des neuen Humanismus.
(2) die Prinzipien des neuen Denkens
• Die Einigkeit der Welt
• Die Mannigfaltigkeit wie der Reichtum
• Die Widerspr;chlichkeit der globalen Prozesse
• Der Primat der allgemeinen menschlichen Werte ;ber die nationalen und staatlichen Werte
• Die Demokratie: pro et contra bei dem Beschluss der globalen Probleme
• Das Wachstum, Rolle und Prognose der sozialen Entwicklung. Die Hauptarten der Prognostizierung: die Extrapolation, die historische Analogie, die Computermodellierung, das Drehbuch der Zukunft, die Experteneinsch;tzung

4. Die Perspektiven der Menschheit
(1) Antiutopie und die Realit;t
(2) die standfeste Entwicklung wie das erw;nschte Modell der sozial-;konomischen Entwicklung
(3) die Streitfragen und ihre Er;rterung;
• Rio-92 (das Umweltproblem)
• Rio+5 (New York - 1997, die standfeste Entwicklung, die Arbeit von David Korten)
• ;die Kairokonferenz f;r die Demografie (1995, die Abwesenheit der Einm;tigkeit)
• das Kioto Protokoll (das Problem des Klimas)
(4) die geistige Situation der Zeit
• der Zivilisationsabbruch
• die axiale Zeit (K. Jaspers)
• «Der Untergang des Abendlandes» (O. Spengler)
• Das Existenzvakuum und die Abwesenheit der positiven Gestalt der Zukunft (Victor Frankl)
• Der «eindimensionalen Mensch» von G. Markuse;
• „Die acht Tods;nden der zivilirten Menschheit“ (K. Lorenz).
(5) «Die Welt nach dem Kapitalismus » (David Korten)
(6) « Die dritte Welle » (A. Toffler)

Seit den letzten 15 Jahren befindet sich die Globalisierung im Feld meiner wissenschaftlichen Interessen. Anfangs dachte ich am allerwenigsten an die ;konomische Seite der Globalisierung . Teilweise weil es nur ein Aspekt der Globalisierung ist und er selbstverst;ndlich ist. Doch ich interessiere mich f;r m;gliche Kulturfolgen und die ;kologischen Folgen dieses Prozesses. Doch die Aktionen von Antiglobalisten sind nicht Aktionen gegen die Wirtschaft als solches, sondern gegen die Wirtschaft, die unsere Lebensart zerst;rt. Meiner Meinung nach wurde die ;konomische Seite der Globalisierung von V. Lenin in der Arbeit «Der Imperialismus als h;chstes Stadium des Kapitalismus » gut beschrieben.

Ich m;chte noch etwas hinzuf;gen. Von 1995 bis 2002 wurde von mir (zusammen mit Professor Warvolomei Sawtschuk) in Dnepropetrowsk ein Seminar f;r Geschichte und Philosophie der Naturwissenschaft agiert. Es funktioniert bisher sehr aktiv. Ab und zu haben wir unsere Sitzungen zum Thema „Die Globalisierung“ gewidmet. Es gibt mehr als 100 die Audiokassetten im unseren Archiv.

Insgesamt sehe ich das Globalisierungsproblem wie das Problem der Selbstorganisation der Menschheit in dem absolut geschlossenen, beschr;nkten Raum. Die V;lker k;mpfen seit je her miteinander. Immer ging der Krieg um die Oase, das S;;wasser, die Goldader, das Erd;l usw. Und immer lag das Problem der Organisation der Gesellschaft im geschlossenen Lebensraum: das Tal des Flusses, den Abhang des Berges, die K;ste des Meeres. Die Grenzen wurden entweder von der Natur, oder von den Nachbarn aufgestellt. Wenn man diese zwei Prozesse (den Kampf f;r die Herrschaft ;ber den lebenswichtigen Raum und die Organisation des Lebens in diesem Raum) auf das globale Niveau extrapoliert, entstehen dann qualitativ neue Probleme. Eben sie muss man untersuchen um das Geschehende zu begreifen und die spontanen Prozesse auf ein Minimum zu bringen.

Das problematische Feld der Globalisierung wird von mir auf folgende Weise gesehen.

1. Das englische "Einhegen" (das Umz;unen): die globale Variante.

2. Der Globalisierungsraum
• die Mehrdimensionalit;t: ;kologische, ;konomische, politische, ethnische, kulturelle, informative, rechtliche usw.
• die Grenzen: die Arten, die Funktionen, die Eigenschaften
• die offenen und geschlossenen R;ume

3. Die Globalisierung und menschliche Existenz:
• Weltwahrnehmung und die Selbstidentifizierung des Menschen unter den Globalisierungsbedingungen
• der Mensch und Mikro-, Makro- und Mega-Gesellschaft (Familie, Gemeinde, Gesellschaft)
• die Werte: das B;se und das Gute, die Freiheit, die Angst, die Hoffnung, der Glaube, die Liebe, das Leben und der Tod
• die Heimat, den Patriotismus, die Schuld, die Ehre, das Gewissen, die Verantwortung, der Tradition, der Verrat
• die Sozialisierung: die Bildung, die Karriere, der Erfolg, das Lebensideal
• die Ehe, die Familie, die Liebe, die Kinder
• die Pers;nlichkeit und die menschlichen Rechte in der globalen Gesellschaft, die Andersdenkenden
• die globale Einsamkeit
• die neuen "Nomaden"
• das "Heimatliche" und das "Fremde"

4. Die Globalisierung und der Staat
• das Geschichtessubjekt, die Staatessouver;nit;t,
• die Macht, die Ordnung und die Kontrolle, die Sicherheit
• die Demokratie und ihre m;glichen Alternativen
• die geistige und materielle Reproduktion: die Bildung, die Ideologie, die Sozialisierung des Mensch, das Wirtschaft
• der Staat und multinationale Konzerne: der Konflikt der Interessen
• die Globalisierung und der Krieg: historische Vergleiche, die Subjekte des Konfliktes, die Besonderheit des Krieges im absolut geschlossenen Raum

5. Lokale «Globalisierungen":
• Pax Roma
• die griechische Welt (die mediterrane Kolonisierung)
• die j;dische Welt
• die arabische Welt
• die europ;ische Kolonisierung
• die russische Welt (die innere Kolonisierung)
• die turk-Welt
• die archaischen St;mme und ihre Kultur

6. Die Globalisierungsphysik:
• die Faktoren, die Geschwindigkeit, die Intensit;t, die Kosten, die Ergebnisse
• die Globalisierung als der Phaseprozess 1. und 2. Art
• die Globalisierung als adiabatischer Prozess
• die Parameter des Zustandes und die kritischen Punkte

7. Die Soziologie der Globalisierung

8. Die Globalisierungsbiologie:
• der zwischen den Arten Kampf und die biologische Vielf;ltigkeit;
• ;der innen dem Art Kampf und ihre sozialen Formen: der Krieg, das Mobbing, die Kultur
• ;die nat;rliche und k;nstliche Auswahl: die Prinzipien, die Mechanismen, die m;glichen Ergebnisse
• Die gegenseitige Hilfe wie den Faktor der Evolution

9. Die Globalisierungskulturologie:
• die Entstehung der neuen Qualit;ten und der Strukturen im Laufe des Dialoges der Kulturen, der V;lker, der Staaten.

10. Globalisierungssynergetik (die Globalisierung als die Selbstorganisation im labilen gleichgewichtigen System)

11. Die geistige Globalisierung:
• der Buddhismus, das Christentum, der Islam, der Bachaismus, die geistige Suche der Gegenwart
• die geistige Spekulation und der Kampf um die Macht
• die geistige Spekulation als Form des Businesses
• die ;konomische Funktion der Religion
• die nicht-traditionellen Kulte und die Sekten

12. Die Mittel und die Ziele der Globalisierung

13. Die bewegenden Kr;fte und die Mechanismen der Globalisierung

14. Die Dialektik der Globalisierung: Deglobalisierung, Regionalisierung, die Teile und das Ganze, die Menge und die Qualit;t, die Erscheinung und das Wesen, der Evolution und der Revolution

15. Die Globalisierung: der Prozess und der Zustand (Die Globalisierung und nach …)

16. Die Metaphysik der Globalisierung

17. Das Herangehen zu der Globalisierung:
• historisch,
• synergetisch,
• kulturwissenschaftlich,
• ;kologisch,
• politisch,
• ;konomisch,
• systematisch,
• moralisch,
• rechtlich

18. Die Globalisierung und der Fortschritt:
• die soziale Dynamik und die soziale Stabilit;t
• das Ende des Fortschritts: von der Zivilisation zur Kultur

19. Die Globalisierung und die Gesellschaft:
• die soziale Struktur und die Hierarchie
• die Hierarchie der Macht und die Subordination
• die Ideologie, die Sozialisierung, das Ritual
• die Sicherheit, der Terror, die Kontrolle, die Massenvernichtungswaffen

20. Die Globalisierung und die Struktur der Allt;glichkeit:
• die Natur des Menschen: die biologischen, psychologischen und sozialen Vorbedingungen der menschlichen Bed;rfnisse
• die materiellen Strukturen
• die geistigen Strukturen
• die Prozesse

21. Die Globalisierung und das Geld:
• das Geld als die Waffe zur Zerst;rung der Gesellschaft
• die Prinzipien der Kontrolle ;ber der Macht des Geldes.

22. Die system - gestaltenden Faktoren der Globalisierung:
• das ;konomische Interesse
• der Kampf um die Macht
• die menschlichen Werte und die Leidenschaften
• ;kologischer Imperativ

23. Die Globalisierung und die Bildung

24. Die Globalisierung und die nachhaltige Entwicklung
Das besondere Interesse stellt f;r mich der moralische Aspekt der Globalisierung dar. Gerade in dieser Sph;re geschieht der Abbruch der Kultur, der kulturelle Bruch. Unter den neuen Bedingungen des Lebens devalviert man die von den Jahrhunderten gebildeten Werte und die Mechanismen ihrer Aufrechterhaltung verlieren die Effektivit;t , weil das Leben etwas Anderes fordert. Es ist m;glich, ;ber den Selbstwert der menschlichen Pers;nlichkeit und das Leben wie viel auch immer zu sprechen, aber die Erfahrung zeigt, dass in der Tat unter den Bedingungen der Krise die Gesellschaft an Moral "verliert", die Grundlagen der Gesetzlichkeit und sogar die Rechtm;;igkeiten (Legitimit;t) der Gesetze werden zerst;rt, und das Verbrechen und die Strafe wird man schwer unterscheidbar. Die europ;ische Erfahrung zeigt, dass in der Praxis die Gesellschaft viel eigenes und fremdes Blute vergie;en muss, um Stabilit;t zu erlangen. Wenn man das europ;ische Modell auf die ganze Welt extrapoliert, dann ist klar, dass das selbe im noch gr;;eren Ma;stab durchgef;hrt werden m;sste. Aber das Problem wird dadurch verst;rkt, dass solche Ma;stabsversetzung dem Prozess neue Qualit;ten gibt, und der Ausgang f;r die ganze Menschheit unvorhersagbar ist. Die Hauptursache der Abwertung der Moral ist der Zerfall der alten sozialen Strukturen, in denen diese Moral unterst;tzt wurde und funktioniert hat. Wenn die Globalisierung neue Strukturen schafft und die alten Strukturen zerst;rt, bedeutet das, dass der Prozess der Herstellung der neuen Moral und der Aufhebung der alten Moral verschwinden wird. Die Grenzen, die die Leute teilen werden, werden vor allem nicht im staatlichen, ethnischen oder religi;sen Raum, sondern zwischen den neuen Strukturen liegen. Wenn es keine M;glichkeit gibt, anders zu ;berleben als ein Teil irgendeiner Struktur zu werden, werden alle Mitglieder dieser Struktur "Heimatliche", bedeutend f;reinander und neue Prinzipien f;r die Beziehungen innen und au;en der Struktur zu produzieren. Die Leute, die aus jenen oder anderen Gr;nden aus den Strukturen ausgeschlossen werden, werden oft zum aussterben verurteilt. Ob sie aber einverstanden sind, diese Welt ruhig zu verlassen? Heute gibt es wenig Chancen, Pirat oder Kosak zu werden. Deshalb schaffen diese Leute ihre eigene Moral. Welche sind die m;glichen Folgen? In der ersten H;lfte des 17. Jahrhundert wurden in England 72 000 Menschen hingerichtet. Es ist wohl der Preis der englischen Umgestaltung(Perestroika). Man kann andere Beispiele und Zahlen anf;hren. Aber man kann die Form der Frage ein wenig ;ndern: Was wird sein, wenn zu der Kategorie ";berfl;ssig" die ganzen V;lker, die Staaten, die Kultur gez;hlt werden?

Ein anderes wichtiges Problem besteht darin, dass heute die Rolle des Subjektes in der Geschichte begonnen hat, multinationale Konzerne zu beanspruchen. Sie haben daf;r viele Gr;nde. Also kann man sagen, dass multinationale Konzerne dem Menschen "Heimat" sein k;nnen. Da man zum Mitglied multinationaler Konzerne (zumindest heute) nicht geboren wird und es unm;glich ist, ohne die Zugeh;rigkeit zu den gro;en Strukturen zu ;berleben. So wird der lebenswichtige Vektor des Menschen vom Prozess der «Sozialisierung in die multinationalen Konzerne» bestimmt werden. Dieser Prozess wird die neuen Werte und die neuen Beziehungen zwischen den Leuten bewirken, die neue Moral und das neue Recht bilden. Diese Tendenz kann man schon heute entdecken, und sie ben;tigt der Analyse. Zum Beispiel, haben viele gro;e Firmen ihre eigenen Ehrenkodex (Moral), Symbolik, Sicherheitsdienst, Lehrunterabteilungen, Chronisten, Massenmedien und PR. Vor einigen Jahren begann ich, die Ehrekodexe verschiedener Firmen und Vereinigungen im Internet zu sammeln, habe aber diese Arbeit bisher nicht beendet. Aber die Firmen k;nnen nicht ohne ;u;erlichen ;konomischen Raum existieren. Welchen Dialektik werden die Beziehungen haben? Die b;rgerliche Gesellschaft hat den Zustand Anomie (E. Durkheim) bewirkt. Was wird die Globalisierung dazu erg;nzen wird? Wenn in einem physischen Raum verschiedene soziale R;ume koexistieren, verschiedene Kulturen, mit verschiedener Moral und die Werte ;berquert werden, so kann eine beliebige zuf;llige Spannung die Gesellschaft zur Explosion bringen. Und wenn daran jemand interessiert ist, so kann man die Krisen k;nstlich herbeirufen. Die Leute mit verschiedenen Werten, kann Leute ohne Werte die kaum die allgemeine Sprache untereinander im allgemeinen finden. Aber sie sind gezwungen, wie ich annehme, zusammen zu koexistieren.

Die Situation fordert tiefe ;berlegungen sozialer und psychologischer Forschungen. Mir ist das Problem des Einflusses der Globalisierung auf die osteurop;ische Region nicht egal. Es ist in diesem Zusammenhang wichtig, die Tendenz zur Integration in dieser Region, die m;glichen Folgen und die Antwort des sozial - philosophischen Gedankens auf diesen Prozess zu analysieren. Russland und die Ukraine gew;hren heute gro;e Daten f;r die Analyse, sowohl gedruckter Quellen als auch russischer Internetressourcen, um das Globalisierungsproblem zu erforschen. Aber es ist auch der Aufmerksamkeit Wert, der Arbeit ;ber des Eurasientums zu gedenken, die reiche Traditionen in der russischen Philosophie haben. Im kulturwissenschaftlichen Plan ist es eine Suche nach dem Modell der Kultur f;r die globalisierende Welt, die die Menschheit und die Natur zu koexistieren, zul;;t. Im politischen und rechtlichen Sinn ist die Suche nach Alternativen der nationalen Selbstsucht und dem gesichtslosen, internationalen ;konomischen Interesse in Bezug auf die Natursch;tze notwendig. Wer , nach welchem Recht, auf welchem Wertegrund und zu welchen Zielen ;ber die Natur verf;gen wird. Im sozial-;konomischen Sinn ist das Verst;ndnis der Alternativen der Marktwirtschaft wichtig, die den Konflikt mit der Natur, also mit der Kultur hervorruft. Die sozial-;konomische Stabilit;t, die mit dem Wachstum des Konsums gew;hrleistet wird, ist mit nat;rlichen Beschr;nkungen des Planeten unvereinbar. Das wichtige Thema ist "Die Globalisierung und die Bildung". Erstens erf;llt das System der Bildung nicht nur die Ausbildungsfunktion. Heute ist es im allgemeinen der Mechanismus der Sozialisierung des Menschen. Also stellt sich die Frage, zu welcher Gesellschaft den Mensch vorbereiten, welche Ideologie zu predigen. Und im traditionellen Sinn steht die Frage daf;r, welches Wissen, wem und zu welchem Ziel zu ;bergeben. Die Bildung fordert die Mittel, das Wissen, die Macht. Das Problem ist also klar. Andere Aspekt der Globalisierung bestehen darin, dass sie auf das neue Niveau die intellektuelle Konkurrenz erhebt, so auch die Qualit;t des Intellekts der Menschheit. Aber die r;ckg;ngige Seite dieses Prozesses ist die Senkung des intellektuellen Niveaus in vielen Staaten, aus denen «die Gehirne» in die traditionell bildend intellektuellen Zentren ausgewaschen werden. Es f;hrt nat;rlich zur Abschw;chung der Staaten und der Gesellschaft insgesamt. Die Globalisierung ruft begr;ndeten Alarm herbei, dass man kulturelle Vielf;ltigkeit l;scht und vereinheitlicht,man unser Leben standardisiert. Dieses Problem wird von mir in zwei Niveaugattungen gesehen: emotional - psychologisch und rational - objektiv. Man kann ;ber das Wesen und die Erscheinung bez;glich dieses Prozesses sprechen. An sich ist der Prozess widerspr;chlich. Aber das Problem sehe ich im unangemessenen Verst;ndnis und dem Gebrauch des Begriffes "Kultur". Wenn ;ber die ethnographische Seite der Kultur (Sprache, Kleidung, Alltag, Tradition) zu sprechen, haben wir so die positiven Beispiele der Koexistenz der m;chtige Wirtschaft, die in der internationalen Arbeitsteilung und der nationalen Kultur eingeschlossen ist. Zum Beispiel in Japan. Wenn man ;ber die Kultur als den Mechanismus der Koexistenz der Natur und die Gesellschaft spricht, dann bed;rfen wir der Bedingungen der Globalisierung der neuen Kultur, ;ber die es schwer ist, etwas zu sagen. Aber wenn es um die ;berlebensf;higkeit geht, sind Alternativen unannehmbar. Und wenn die Unifizierung ben;tigt wird, gibt es so keinen anderen Weg. Aber ob man sie ben;tigen wird? Wenn ;ber die Erscheinung und das Wesen des Prozesses der Unifizierung gesprochen wird scheint mir das passende Beispiel die Ukraine. In Kiew sah ich viel Restaurants, die «Schwidko» hei;en (das hei;t auf deutsch "schnell"). Es ist die Analogie europ;ischer Restaurants " Bistro ", die nach der ersten Welle der russischen Emigration entstanden sind. Das funktionale und ;konomische Wesen bei diesen Restaurants sind die selben, nur die nationale K;che, die ;sthetik und das Design - die Erscheinung - sind verschieden. Das selbe kann man ;ber die chinesischen Restaurants sagen, die in der Nachbarschaft mit dem McDonalds existieren, aber niemand protestiert dagegen.

Also interessiere ich mich f;r die n;chsten Globalisierungsaspekte:
• die Globalisierung und die Moral: die neuen sozialen Strukturen und ihre Moral, die Koexistenz in einem physischen Raum, verschiedene « moralische R;ume », die Privatisierung des lebenswichtigen Raumes und die ";berfl;ssigen" Leute, die Kulturen, des Staates;
• die Globalisierung und der Raum: die Mechanismen und die Prinzipien der Strukturen, die neuen Strukturen, die Grenzen und die Kontrolle;
• die Globalisierung und das Umweltproblem: die Ausarbeitung des neuen Mechanismus der Kultur;
• die Globalisierung und Regionalisierung: die historische Wahl Osteuropas, ihre Rolle und die Stelle in der globalen Welt.
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