Neugierige Manifeste Politistik - Teil 2

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     Standarte aber wichtige Bemerkung: da auf dieser Webseite ein korrektes Redigieren des Textes <u:berhaupt nicht> mo:glich ist, verwende ich, neben den GROSSBUCHSTABEN als fettgedruckte, auch die Symbole <...> zum Einschliessen von Kursivschrift (was fu:r Betonung eines bestimmten Wortes verwendet wird), auch Abstand (oder s_o_) fu:r Unterstreichen (normalerweise mit Grossbuchstaben), und selten Unterstreichen *auf diese Weise*. Wenn es Indexe gibt, setze ich fu:r den oberen Index “/” und fu:r den unteren “\” vor das Symbol (z.B. A\1/2). Dann fu:nf Leerzeichen bedeuten neue Zeile, und 10 markieren die Zentrierung; auch die Fussnoten werden mit oberen Symbolen (normalerweise “/*”) markiert und unmittelbar nach dem Absatz in [...] Klammern erla:utert. Wenn es Buchstaben aus anderen (ausser den u:blichen lateinischen und kyrillischen) Alphabeten gibt, treten ebenfalls Probleme auf, aber sie sind mehr oder weniger klar (wie “`a” betonte “a” bedeutet, oder “u:” das ist U-Umlaut, mit Punkten u:ber den Buchstabe); die griechischen Buchstaben gebe ich als lateinische, mit der Hauptausnahme, dass “eta” manchmal als “ý” und “omega” als “oo” gegeben wird. Trotzdem gibt es manchmal Kuriosita:ten wie: “sigma” wird durch SUM ersetzt, oder das Unendlichkeitssymbol mit “%”, oder ungefa:hr-gleich mit “~”, oder der Abwa:rtspfeil ist “v.” und der Rechtspfeil ist “h.”, oder im lateinischen Text muss “j” als weiches Zeichen gelesen werden (wie ‘nj’ in canyon). Ja, und das Lesen eines Wortes gebe ich normalerweise ‘so’; und Tabellen sehen natu:rlich ziemlich ha:sslich aus, ebenso die Formeln, aber hier ist nichts zu tun (es ist besser so, als sie hier u:berhaupt zu vermissen).
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          E                E                E                I                T
     N        U        I         R          G                M             N           F             S           E
                G                I                A                E               


          (  P_O_L_I_T_I_S_T_I_K_  —  HIER IN ZWEI TEILEN )


          © <CHRIS MYRSKI>,  Sofia,  2000, 2007


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     [ Soweit es sich um ein ganzes Buch handelt, mo:chte ich hier eine Idee u:ber den UMSCHLAG geben. Wenn Sie ihn o:ffnen (und von hinten schauen), hat er die folgende Aussicht: auf der linken Ha:lfte, die zu dem <hinteren> Teil des Buches geht, ist in der unteren Ha:lfte die Weltkugel mit den Kontinenten zu sehen, um die herum sich am A:quator ein kleiner Ring (wie bei Saturn) befindet, von dem irgendwo im unteren Teil ein fortlaufend breiter werdendes Band ausgeht, das an der Stelle der Falte des Umschlags 2-3 cm erreicht, spa:ter aber, am vorderen (unteren) Teil des Umschlags, verbreitert sich dieses Band weiter und reicht auf dem rechten Rand etwa 10 cm Breite; in diesem Band ist bereits eine Menschenmenge (auf einer Demonstration) auf grauem Hintergrund zu sehen, die Plakate mit drei Grossbuchstaben tragen, auf jeden von denen, vom rechten (und frontalen) breiteren Ende ausgehend, das Folgende gelesen werden kann: "DDD", "EEE", "BAZ", "IIW", "KKK", "ONN" (mo:glicherweise auch "EVP" und "VVV"); der Hintergrund des Umschlags ist neutral (etwa hellblau), und im rechten (vorderen) Teil ist genu:gend Platz vorhanden: oben — fu:r den Titel und den Autor, und unten (unter dem Band) — fu:r den Verlag (und was sonst noch beno:tigt wird). ]


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          N_E_U_G_I_E_R_I_G_E_      M_A_N_I_F_E_S_T_E_
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          (POLITISTIK,  ZWEITER TEIL)


          © <CHRIS MYRSKI>, 2000, 2007



          INHALTSVERZEICHNIS/*


     [ * Alle Namen der Parteien /Bewegungen /usw. sind im bulgarischen Original mit drei <gleichen> Buchstaben verku:rzt, welche Besonderheit in der U:bersetzung nicht leicht zu erhalten ist, so dass die Buchstaben sich ha:ufig unterscheiden. ]


Im forigen Teil:


     Vorwort
     Manifest der DDD (Durchga:ngige Demokratische Diktatur) Bewegung
       Beilage zu DDD
     Manifest der EEE (Enigma der Exploitierenden Elite)
     Manifest der BAZ (Besta:tigung der Aussagekraft der Zodiac) Gruppe
       Beilage zu BAZ
     Manifest der IIW (Initiative fu:r Iterative Wahlen)
     Manifest des KKK (Kreis der Korrupten Kader)
     Manifest der ONN (Offensive der Neuen Nomenklatur)

*In diesem Teil:*


     Manifest der EVP (Ewiglich sich-Vera:ndernde Partei)
       Beilage zu EVP
     Manifest der VVV (Verteidiger der Vernu:nftigen Verschiedenheit)
       Beilage zu VVV
     Manifest der UKS (Union fu:r Kraft und Sportlichkeit)
     Manifest des TTT (Tandem fu:r Totale Totalisierung)
     Manifest der FFF (Feminismus Forcierende Formation)
     Manifest der ZZZ (Zivilisierte Zentralisierung und Zirkusse)
       Beilage zu ZZZ
     Nachwort
     Zusatz: Hurra, ist es mo:glich? (Regierung der Vernu:nftigen Alternative)


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          MANIFEST DER EVP/*
          (EWIGLICH SICH-VERA:NDERNDE PARTEI)

     [ * Hier beginnen alle Wo:rter auf Bulgarisch mit "p". ]

     DIE GESCHICHTE ALLER GESELLSCHAFTEN IST eine Geschichte des WECHSELS EINER REGIERENDEN PARTEI MIT EINER ANDEREN! Die Parteien existierten schon in der Antike, bevor die Demokratie im antiken Griechenland entstand, und dann wurde einfach beschlossen, dieses soziale Pha:nomen irgendwie zu benutzen. Die Wurzel des heutigen Wortes ist die lateinische "part", was eine <Portion> bedeutet, eine Gruppe (von Menschen), ein Teil (des Volkes), welche Portion anders als die anderen denkt und reagiert, von ihren (partiellen) Interessen ausgehend, und in ihrem Bestreben, seine Leute zu beschu:tzen, ka:mpft sie um Macht und Platz in der Regierung des Landes. Die Parteien sind unter der Demokratie notwendig, aber auch in Zeiten der Diktatur gibt es neben der Regierungspartei auch andere (meist illegale) Parteien oder verschiedene Fraktionen (d.h. Parteien in den Parteien). Es wird immer Parteien geben, oder zumindest bis nicht die <allerbeste Partei> gefunden wird! Aber die Tatsache, dass sie schon seit Jahrtausenden existieren, spricht fu:r die Meinung, dass eine solche Partei bisher <noch nicht> erschienen war!
     Und wirklich, wenn die allerbeste Partei existiert ha:tte, wa:re es ihr in dieser Zeit mindestens einmal die Macht zu u:bernehmen gelungen, und danach ha:tte sie sie niemals verloren, weil sie (per definitionem) die beste und geeignete ist (und wenn sie leicht die Macht verlieren kann, dann ist sie sicherlich nicht so kompetent). Der Wahrheit am na:chsten standen die totalita:ren Parteien, die als bestmo:glichen alle anderen zuru:ckwiesen (weil niemand Schlimmere sucht, wenn das Beste bereits gefunden wurde), aber sie auch scheiterten, weil sie nur nach ihren eigenen Kriterien gut waren und in der Praxis fehlte ihnen vor allem <DIE MO:GLICHKEIT, SICH STA:NDIG ZU A:NDERN>, wie wir spa:ter sehen werden. Die wichtige Sache fu:r den Moment ist zu dem Schluss zu kommen, dass DIE BESTE PARTEI einfach NICHT EXISTIERT! Das, was existiert und fu:r einen, obwohl im Vergleich zur gesamten menschlichen Geschichte so schmal wie ein Haar, Zeitraum erreicht werden kann, ist eine <mehr oder weniger> <gute> Partei <fu:r den Moment>, weil: <panta rei> (oder alles fliesst), so dass die Menschen unaufho:rlich ihre Ansichten u:ber viele Dinge a:ndern. Und wie so oft geschieht, wird DER MANGEL AN QUALITA:T IM U:BERFLUSS MIT EINEM U:BERMASS AN QUANTITA:T KOMPENSIERT — etwas, das der Pluralita:t zugrunde liegt! In diesem Sinne gibt die traditionelle Demokratie eine <gewisse> Entscheidung, aber sie ist u:berhaupt nicht das, was wir gerne gehabt ha:tten; es ist besser als nichts, aber es ist weit weg von der besten Entscheidung.

               1_. DIE IDEALE ENTSCHEIDUNG

     Lassen Sie uns, nach dieser Einfu:hrung, zuerst sehen, wie die ideale Entscheidung aussehen muss, wenn sie existiert. DIE IDEALE PARTEI sollte die gro:sstmo:gliche Masse der Bevo:lkerung repra:sentieren und nicht nur eine schmale Schicht; sie sollte <keine anderen> Parteiinteressen haben, als diesen des Volkes, das sie gewa:hlt hat (z.B. Kampf um Macht und perso:nliche Vorteile); sie sollte alle unterschiedlichen Meinungen (der Opposition) beru:cksichtigen und danach streben, nach geeigneten fu:r alle Teile der Bevo:lkerung Entscheidungen zu suchen, was eine demokratische Grundvoraussetzung ist (nur, dass sie in der Praxis nicht verwirklicht wird); sie soll auch jedem, der den Wunsch a:usserte, in sie einzutreten, und Fu:hrungspositionen einzunehmen mo:chte, ohne irgendwelche Privilegien zu erhalten, die gleichen Chancen geben; soll in der Lage sein, sich schnell und ohne Krisen <zu vera:ndern>, wenn die Situation das erfordert, d.h. die erforderliche Vera:nderung <in sich selbst> zu erhalten und nicht darauf zu warten, dass jemand sie besiegt, um zu beginnen, sich zu vera:ndern; soll aber eine gewisse Kontinuita:t aufrechterhalten und sich nicht so vera:ndern, dass niemand sie erkennen kann; soll die Massen anziehen, weil es fu:r sie interessant ist, in sie einzutreten oder mit sie zu sympathisieren, nicht weil jemand sie dazu zwingt; und am Ende soll Emotionen vermitteln und den Menschen Shows geben. Diese Partei muss buchsta:blich als alles lebendige auf dieser Welt <leben>, wo jede ihrer <neuen> <Generationen> ein geschicktes Gleichgewicht zwischen der Ablehnung des Alten und den Anforderungen des Neuen finden soll! Wenn also eine solche Partei existiert, muss sie die einzig und allein sich unaufho:rlich vera:ndernde Partei (sicherlich mit Grossbuchstaben) sein, und deshalb den Namen EWIGLICH SICH-VERA:NDERNDE PARTEI (EVP) vo:llig verdient.
     Eine solche Partei ha:tte natu:rlich nicht ohne ihre OPPOSITION (auch mit Grossbuchstaben) existieren ko:nnen, denn wenn die Partei eine ist, muss auch die Opposition einheitlich und perfekt sein, d.h. auch, die mo:glichst breite Massen der Bevo:lkerung zu vertreten; darin keine Parteistreitigkeiten und Interessen zu existieren; wenn die Partei das konstruktive Element der Regierung ist, dann muss die Opposition das destruktive Element, oder das ewige "Gegenteil" zu allem, was von der Partei kommt, sein; auch gleiche Chancen allen, die ihre Mitglieder sein und <oppositionelle> Karriere machen wollen, zu geben; sich an die neuen Bedingungen (gerade wie die Partei) anzupassen, aber die notwendige Kontinuita:t aufrechtzuerhalten; alle Oppositionellen und Kritiker zu vereinen und zu begeistern. Mit zwei Worten: welche die Partei ist, solche muss auch die Opposition sein, aber als <ihre> <Negation>! Die neue Generation der Opposition muss in a:hnlicher Weise wie die neue Generation der Partei formiert werden, sonst wird es keinen gleichen Kampf geben, keine dialektische Evolution, keine sta:ndige Vera:nderung und Verbesserung!
     Und, natu:rlich, es kann keine Partei und Opposition geben ohne die Existenz des VOLKes mit seiner heiligen Stimme und seinem Wahlrecht, d.h. alle, die ihre Stimme geben ko:nnen (sagen wir mit 18 vollendeten Jahren), die aber auch <weder> aus der Partei, <noch> aus der Opposition, sind, denn wie es nicht richtig ist, dass jemand Mitglied von zwei Parteien ist, so ist es auch nicht richtig, dass einer Mitglied einer Partei und auch nicht ihrer Mitglied ist. In diesem Sinne besteht unser Begriff "Folk" nur aus denjenigen Bu:rgern, die sich nicht aktiv am politischen Leben beteiligen (ihre Interessen, aber, werden sowohl von der Partei als auch von der Opposition, jedoch auf unterschiedliche Weise, vertreten).
     Grundlegende Element unseres Programms ist die <WIRKLICHE DEMOKRATIE>, d.h. die Mo:glichkeit fu:r jeden, Mitglied zu sein: wenn er es wu:nscht — von der Partei; wenn er mo:chte — von der Opposition, wenn aber nicht — dann einfach von dem Volk (d.h. kein Mitglied irgendeiner Partei zu sein), und solcher zu sein, wie er es allein wu:nscht, mit ein bisschen Glu:ck, natu:rlich. Wenn der Mensch ein universell entwickeltes und perfektes Tier ist, muss ihm gestattet sein, seine Ta:tigkeit im Laufe der Zeit zu a:ndern; wenn jemand fu:r die Partei geeignet ist, ist er auch fu:r die Opposition oder als Vertreter des Volkes gleichermassen geeignet. Mehr als das, wie die Partei, ebenso die Opposition, als <universelle Parteien> fu:r einen maximal breiten Personenkreis, mu:ssen <REPRA:SENTATIVE STICHPROBEN> der Bevo:lkerung des Landes sein, d.h. die Interessen aller ihrer Schichten zu vertreten! Nur dann wird unsere Partei die ideale Entscheidung sein, die von den bestehenden Parlamenten noch nicht getroffen wurde, wird die immerwa:hrende und nicht zersto:rbare Ewiglich sich-Vera:ndernde Partei sein. Ist aber eine solche Entscheidung mo:glich? Wir bestehen darauf, dass es mo:glich und so einfach wie alles Geniale ist.

               2_. STADIEN DER ENTWICKLUNG VON EVP

     Soweit die Ewiglich sich-Vera:ndernde Partei eine Partei von vo:llig neuem Typ ist, durchla:uft sie zyklisch <zwei> verschiedene Stadien ihrer unaufho:rlichen Erneuerung, und das sind die Stadien der: Formierung und Ballotierung. Wir werden sie genauer betrachten:

     A_) Auf dem STADIUM DER FORMIERUNG der EVP muss jeder Bu:rger seine Zugeho:rigkeit zur neuen Generation der Partei, der Opposition, oder des Volkes bestimmen, und das auf eine freie und demokratische Weise  — mit perso:nlicher Beteiligung und ein bisschen Glu:ck. Um diese vorbereitende Wahl interessanter und spektakula:rer durchfu:hren zu ko:nnen, aber auch um alle Mo:glichkeiten fu:r Fa:lschung und Manipulation der Massen zu vermeiden, werden einige Zwischenzahlen ausgewa:hlt, die <spa:ter> auf bestimmte Werte bezogen werden! Bevor wir die genaue Prozedur erla:utern, wollen wir zuerst die mo:glichen Alternativen zu <fu:nf> erweitern, na:mlich: P fu:r Partei, O fu:r Opposition, F fu:r Volk, L fu:r diejenigen, die ihre letzte Wahl behalten (aus den vorhergehenden Wahlen), und N fu:r diejenigen, die zu einer neuen (anderen) Abstimmung gehen. Es ist natu:rlich zu akzeptieren, dass in der ersten Wahl die Variante L als F betrachtet wird, wie auch dass in der zweiten Tour diejenigen, die N gewa:hlt haben, zu F hinzugefu:gt werden mu:ssen, weil wir die Wahl hier stoppen (obwohl es u:berhaupt keine Probleme gibt, drei oder mehr Touren nach dem gleichen Schema zu haben).
     Unter diesen Bedingungen muss jeder, der das Stimmrecht hat, in einem Intervall von einem Monat zum Gemeinderat gehen und eine Zahl zwischen 1 und 5 einschliesslich wa:hlen, was seine Wahl der Zugeho:rigkeit ausmacht, welche in einer zentralen Datenbank fu:r das Land fixiert werden muss, wobei seine eindeutige Staatsbu:rgerschaft Nummer (EGN oder PIN code; oder Versicherungsnummer fu:r ein anderes Land) mit seiner Wahl verbunden wird, und die Person erha:lt eine entsprechende Quittung. Diejenigen, die, aus welchen auch immer Gru:nden, ihre Wahl in diesem Intervall nicht getroffen haben, erhalten automatisch die Zahl Null, die spa:ter als F interpretiert wird. Dann wird diese Wahl fu:r Zugeho:rigkeit auf die u:bliche Weise o:ffentlich bekannt gegeben, wo fu:r jede der Personen geschrieben steht: PIN code, Namen, Adresse, diese Auswahl (von 0 bis 5) und die letzte Auswahl (nur P, O oder F). In zwei Wochen danach, unter sehr festlichen Umsta:nden, findet die offizielle Entzifferung der Stimmen statt, bei der, zum Beispiel, der Pra:sident perso:nlich fu:r jede der fu:nf Zahlen ein Los zieht. Fu:r diejenigen, die diese Nummer angegeben haben, welche sich als N (na:chste Tour) herausstellt, wird eine weitere Abstimmung durchgefu:hrt, diesmal in den na:chsten zwei Wochen, wo in der Zwischenzeit diejenigen, die das wu:nschen, ihre Wahl a:ndern ko:nnen, und danach werden die Nummern wieder entziffert.
     Wie Sie sehen, bleibt genug Zeit (einen ganzen Monat) fu:r die Durchfu:hrung der Wahl, nicht nur ein einziger Tag, und es gibt keine Mo:glichkeit, die Stimmen der Wa:hler zu verfa:lschen, da einfach im Voraus <nicht bekannt ist>, welche Zahl was bedeuten wird. Das ist, o:ffentlich, die <ideale Sicherheit> und sie wird nun Realita:t! Und bemerken Sie die Tatsache, dass es durch diese Wahl der Zugeho:rigkeit u:berhaupt <keine Verlierer gibt>, denn nicht nur die Partei, sondern auch die Opposition beteiligen sich an der Regierung des Landes, und sogar die einfachen Leute aus dem Volk (wie wir spa:ter sehen werden), weil die Wahlen hier nicht zu Ende sind.
     Ohne in mu:hsame Berechnungen (die in der Beilage gegeben sind) sich zu vertiefen, werden wir nur das erwa:hnen, dass, weil die Wahrscheinlichkeit fu:r jede der fu:nf Zahlen gleich ist (niemand weiss, welche Zahl was bedeutet, um es Pra:ferenzen zu geben), und in Bezug auf die zweite Tour und die alte Wahl, es stellt sich heraus, dass, wenn 100 % gestimmt haben (was keine reale Situation ist), fu:r P und O je etwa 31 % bekommen werden, und die u:brigen sind fu:r F, wo in einer realen Menge von 85 % der abgestimmten Personen als Mitglieder der Partei und der Opposition <genau> 1/4 der Bevo:lkerung gewa:hlt werden, und fu:r das Volk bleibt die andere Ha:lfte. Ein wichtiges Kriterium ist auch die <Kontinuita:t> in den Reihen der Partei (bzw. der Opposition), die sich als nahezu die Ha:lfte herausstellt (48 % fu:r 100 %, und 40 % fu:r 85 % der abgestimmten).

     B_) Auf dem STADIUM DER BALLOTIERUNG in den regierenden Institutionen muss aus der bereits formierten Partei und Opposition eine repra:sentative Stichprobe gewa:hlt werden, die das sogenannte PARTEI-PARLAMENT (PP) und OPPOSITION-PARLAMENT (OP) ausfu:llen muss. Die beste Repra:sentativita:t kann natu:rlich nur durch eine <Zufallsauswahl> erhalten werden, bei der alle Bevo:lkerungsschichten einen proportionalen Anteil haben, da sonst unvermeidlich eine gewisse Deformation auftritt, wie es in <allen> zeitgeno:ssischen Parlamenten der Fall ist, in denen die heilige Vox Populi einfach durch die "Vox Partiel" ersetzt wird. Ein zentraler Punkt fu:r das Versta:ndnis der Konzeption von EVP ist die These, dass DER POLITIKER <KEIN> PROFESSIONELL IST, weil niemand von ihm (oder ihr) die Verpflichtung verlangt, weder eine tertia:re, noch eine sekunda:re, oder irgendeine allgemeine oder spezialisierte politische Ausbildung zu haben, noch dass er fa:hig ist, selbst zu lesen oder zu schreiben (nicht, dass ein solches Wissen ihn irgendwie behindert). Mehr als das, <wenn> das nicht so wa:re (d.h. wenn es eine Forderung fu:r Ausbildung ga:be), dann wa:ren die Wahlen nicht demokratisch genug gewesen, weil ein Kreis gewo:hnlicher Leute von der Einnahme von Wahlpositionen ausgeschlossen worden wa:re.
     Diese Auffassung hat tiefe demokratische Wurzeln und bereits im alten Griechenland gab es Diskussionen daru:ber, dass niemand (mit Ausnahme von der Go:ttern, vielleicht) wissen kann, was gut und was schlecht ist, und dass das weder studiert werden kann, noch es eine einstimmige Antwort daru:ber gibt. Von der Ho:he der vergangenen 25 Jahrhunderte ko:nnen wir diese Behauptung zeitgema:sser umformulieren, als die folgende: ES GIBT KEINEN ALGORITHMUS, DER DAS GUTE VOM BO:SEN <OHNE> DAS MENSCHLICHE INDIVIDUUM UNTERSCHEIDEN KANN! Und Gott sei gepriesen, sagen wir von der EVP, denn wenn ein solcher Algorithmus existiert ha:tte, wa:re der Mensch einfach aus jeder Regierungsstruktur ausgeschlossen worden, als <das unzuverla:ssigste> Element! So dass die Mitglieder der Partei und der Opposition nur <Leute aus dem einfachen Volk> sein du:rfen, die die Gesetze nur zu <akzeptieren> gebraucht sind, wobei sie ihre eigenen Kriterien fu:r das Gute oder das Schlechte im gegebenen historischen Moment anwenden (und <nicht> diese zu erschaffen oder gru:ndlich zu analysieren, was Aufgabe der Fachleute ist — der entsprechenden Kommissionen zu der Parlamente).
     Was die Zahl der dortigen Personen betrifft, so schlagen wir vor, dass beide Partei- und Opposition- Parlamente aus 100 (hundert) Personen bestehen, von denen 1/4 per Los ausgewa:hlt im na:chsten Parlament verbleiben mu:ssen, um ihre Erfahrungen in der durchgefu:hrten Arbeit an die neuen Mitglieder zu vermitteln, so dass zum Zeitpunkt der Abstimmung nur 75 neue Abgeordnete gewa:hlt werden mu:ssen. Entsprechend ungefa:hren Berechnungen fu:r Bulgarien fu:r circa 6 Millionen. Wa:hler und etwa 25 % von ihnen Mitglieder der Partei /Opposition (was bei 85 % Wahlbeteiligung der Fall ist) mu:ssen 75 Personen zwischen 1.5 Mio. Personen ausgewa:hlt werden. Hier schlagen wir eine natu:rliche und der Wahl auf dem Stadium der Formierung a:hnliche Variante vor, na:mlich: im Intervall von wieder einem Monat muss jeder, der bereits einer der beiden herrschenden Ma:chte angeho:rt, in der Gemeinde eine Zahl von 1 bis 9,999 (die Zahl 0 ist fu:r diejenigen reserviert, die aus unterschiedlichen Gru:nden nicht wa:hlen ko:nnen) nennen und die entsprechende Quittung erhalten. Danach ziehen die Vorsitzenden von PP und OP unter festlichen Umsta:nden eine Nummer von 0000 bis 9999 (zum Beispiel durch konsequente oder gleichzeitige Ziehung <ihrer Ziffern>) und zwei weitere Nummern, und legen auf diese Weise <mit U:berschuss> die entsprechenden parlamentarischen Pools fest. Bei einer gleichma:ssigen Verteilung der Nummern mu:ssen wir fu:r unser Land 150 Personen schon mit der ersten Basisnummer ausgewa:hlt haben, d.h. mit doppelter Reserve, aber um auf der sichereren Seite zu sein, werden auch die zusa:tzlichen Nummern gezogen, weil es passieren kann, dass viele Leute eine gewisse Nummer nicht mo:gen (z.B. 0013).
     Nach dem Sichern von mindestens doppelter Reserve in den Pools (bei Bedarf ko:nnen weitere zusa:tzliche Nummern gezogen werden — das wird sofort klar, da die Auswahl von jedem im Voraus bekannt ist, und auch wie viele Personen fu:r jede der Nummern sind) wird <Sieben> und Ordnen der Kandidaten durchgefu:hrt, was wiederum auf attraktive Weise getan wird: in zwei Spha:ren wird gleiche Menge von Zahlen platziert, die mit der Zahl der Personen u:bereinstimmt, wo fu:r die eine bereits eine Liste von Kandidaten geordnet nach EGN (oder nach den Namen) vorbereitet und angeku:ndigt ist, und die Nummern in der zweiten Spha:re geben die aufeinander folgende Nummer der Kandidaten in den neuen Formationen an, wobei jede Nummer u:ber 75 als aktuelle Reserve fu:r Hinzufu:gen betrachtet wird, welche Reserven auch in den traditionellen Parlamenten existieren. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen dem Kandidaten und dem Platz im Parlament gemacht, wobei darauf hingewiesen werden muss, dass die ausgezogenen Zahlen nicht in die Spha:ren zuru:ckgebracht werden.
     Wenn es fu:r eine bestimmte Nummer sehr viele Kandidaten gibt (d.h. mehr als 80 – 90, wie gross der tatsa:chliche Bedarf mit geringer Reserve ist, aber im Durchschnitt sind sie doppelt so hoch, und insbesondere, wenn bisweilen die Nummer 0000 von der Nicht-Wa:hler fa:llt) und ihre Zahlen fu:llen die Kugel sehr eng aus, dann werden sie zuerst in Untergruppen (etwa um 50) aufgeteilt, nach einer bestimmten Reihenfolge, dann wird fu:r die Untergruppen ein Los fu:r ihre Reihenfolge gezogen, danach in jeder von ihnen wurde Ziehen nach der schon erla:uterten Methode mit zwei Kugeln durchgefu:hrt, und am Ende erfolgt das <Merging> (Zusammenfu:hren) der Untergruppen. Weil es nicht richtig ist, die Reihenfolge der Gruppen auch als solche mit einfachem Kleben der Listen zusammen zu interpretieren (weil dann nach den ersten beiden Untergruppen kein Grund fu:r weitere Ziehen besteht und diese Personen einfach diskriminiert werden), werden dann die Untergruppen <zyklisch besucht> (in der festgelegten Reihenfolge), wo die erste Nummer von jeder von ihnen, dann die zweite usw., bis zum Ende genommen wird. Ein solches Ziehen wird auch fu:r jede der zusa:tzlichen Nummern durchgefu:hrt (sofern wir noch keine doppelte Reserve haben), und dann wird die geordnete Liste an die der vorherigen Nummern angefu:gt (<appended>), um die endgu:ltige Liste zu bekommen.
     Es ist klar, dass das auf beide Parlamente zutrifft; und es ist gut, eine Prozedur zu haben, um die Teilnahme an der Regierung abzulehnen, wenn jemand das wu:nscht, und in diesem Fall erha:lt er jeden Monat wa:hrend des Mandats der Parlamente die Ha:lfte des ihm zustehenden Gehalts, und an seiner Stelle tritt die na:chste Reserve aus der Liste. Es gibt keine grossen Ausgaben aus dem Staatshaushalt, wir haben <faire und freie Wahlen> garantiert (es gibt keine Mo:glichkeit, dass sie gefa:lscht werden), es gibt viele Emotionen fu:r die Menschen, und das Wichtigste — die Mitglieder in beiden Parlamenten sind wirklich repra:sentative Stichprobe des Volkes, was ein TRIUMPH DER DEMOKRATIE ist!

     C_) Wie die Erfahrung aller heutigen Demokratien zeigt, kann es ohne die konsolidierende Rolle der PRA:SIDENTENINSTITUTION keine echte Demokratie sein, und soweit die EVP im Wahlverfahren viele neue Regelungen macht, mu:ssen wir auch diese Frage kla:ren. Es ist gut, dass der Pra:sident weder der Partei noch der Opposition zugeho:rt, und daher muss er <aus dem Volk> gewa:hlt werden, durch direkte Wahl und bei bestehender Chance fu:r alle, in a:hnlicher Weise wie bei der Wahl fu:r Ballotierung in den Parlamenten. Soweit auch fu:r unser kleines Land ein Pool von ca. 3 Mio. Menschen gross genug ist, wir schlagen vor, dass diese Zahl als erster Schritt verringert wird, durch Wa:hlen von <Presidential Zodiac>, bei dem der Vorsitzende der PP offiziell eine von 12 Zahlen zieht. In dieser Situation bleiben ungefa:hr 250,000 Kandidaten fu:r den Pra:sidenten u:brig, von denen jeder in der bereits bekannten Weise, und im Intervall von einem Monat, seine (oder ihre) Wahl von einer Zahl zwischen 1 und 99,999 (diesmal) erkla:ren muss, wo die Null wieder fu:r die Nicht-Wa:hler reserviert ist. Danach wird auf a:hnliche Weise eine Gewinnzahl (von 00000 bis 99999) und zwei weitere gezogen, und dann wird das Sieben und Ordnen der Kandidaten durchgefu:hrt, wo die zweite Person in der Endliste Vizepra:sident wird.
     Der so gewa:hlte Pra:sident (Vizepra:sident) muss ebenfalls die Mo:glichkeit haben, das Amt abzulehnen, wenn er das wu:nscht (gegen die Ha:lfte seines Gehalts), und dann wird der na:chste der Reihe nach gewa:hlt. Und beachten Sie, dass der Pra:sident wieder kein Fachmann ist (es gibt keine Akademie fu:r Pra:sidenten, oder?), sondern eine gewo:hnliche Person aus der Bevo:lkerung, die einfach mehr Glu:ck als die anderen hat, aber was, wenn nicht Glu:ck, braucht eine Nation unter der Demokratie?

               3_. FUNKTIONIEREN DER NEUEN INSTITUTIONEN

     Die Ta:tigkeit der neuen Institutionen a:hnelt gro:sstenteils der ihrer derzeitigen Analoga, nur dass sie <perfekter> ist, weil jeder genau das tut, was zu tun ist, na:mlich: das Partei-Parlament billigt die Gesetze, das Opposition-Parlament lehnt sie ab (falls es das machen kann), und der Pra:sident regiert und vertritt das Land. Die eigentliche Gesetzmachung wird von Professionalisten, Juristen und Fachleuten in dem Bereich durchgefu:hrt, auf den sich die fragliche Gesetzesvorlage bezieht. Die <Aufgabe> (das zu erstellende oder zu vera:ndernde Gesetz) wird vom Partei-Parlament festgelegt, dann nach der Erstellung des Gesetzentwurfs wird dieser zuna:chst dem Opposition-Parlament und dem Pra:sidenten fu:r kritische Bemerkungen vorgelegt, und dann dem Partei-Parlament zur Genehmigung (und konstruktive Korrekturen) gegeben, nachdem dieser Entwurf, mit den Bemerkungen auch des Partei-Parlaments, den Fachleuten fu:r mo:gliche Korrekturen zuru:ckgesandt wird. Dieser Vorgang wird bis zu zweimal wiederholt, wobei der Pra:sident auch das Recht hat, den Entwurf einmal zuru:ckzugeben, aber das abschliessende Wort hat natu:rlich das PP.
     Jeder der Parlamente kann auch die Meinung seiner Wa:hler beru:cksichtigen, u:ber entsprechende Abteilungen (Ausschu:sse fu:r o:ffentliche Meinung), so wie auch das Volk an mo:glichen Diskussionen teilnehmen kann, und jeder der Parteien, zu welcher jemand will, die Meinung seiner Mitglieder verleihen kann. In diesem Fall werden die aus den heutigen Parlamenten bekannten Situationen von "Adler, Krebs, und Hecht", im u:bertragenen Sinne, einfach unmo:glich sein, und, zumindest weil die Gegner nicht in einer Halle sein werden, werden nur die besprochenen Gesetze und die ausgesprochenen Meinungen kritisiert, <nicht die Personen>, die sie ausgesprochen haben! Das ist besonders wichtig, da das Ziel der demokratischen Regierung und Gesetzgebung darin besteht, nicht den perso:nlichen Ausdruck, sondern <die aktuellste Idee> in den Gesetzen zu erfassen und in diese einzubeziehen.
     Soweit zwischen den Parlamenten und dem Pra:sidenten gelegentlich Widerspru:che entstehen ko:nnen, werden diese entschieden, wie unten erla:utert ist.

     A_) Der Pra:sident kann beide Parlamente nur <gleichzeitig> entlassen, wo das in folgenden Fa:llen geschehen kann: entweder einmalig fu:r einen Zeitraum von bis zu 7 aufeinanderfolgenden Tagen; oder mehrmals bis zu 30 Tagen in den letzten 6 Monaten, jedoch auch fu:r nicht mehr als 7 aufeinanderfolgenden Tagen und mit einer Unterbrechung von nicht weniger als einer Woche; oder auf Dauer, aber nachdem er alle voru:bergehenden Mo:glichkeiten benutzt hat, in welchem Falle ist er verpflichtet, in zwei Monaten Neuwahlen festzulegen (wo wenn im Moment der Entscheidung noch nicht die Ha:lfte der Zeit der neuen Generationen der Partei /Opposition geflogen ist, wird nur Ballotierung durchgefu:hrt, sonst auch Formierung des Pools).

     B_) PP und OP ihrerseits ko:nnen den Pra:sidenten seines (oder ihres) Amtes nur endgu:ltig und durch <gleichzeitigen> Beschluss entlassen, der mit der Mehrheit von mindestens 2/3 der Personen in jedem von ihnen gebilligt wird, wobei sein Platz vom Vizepra:sidenten, und dessen Platz von der ersten Pra:sidentenreserve, besetzt wird; daru:ber hinaus haben sie auch das Recht, innerhalb eines Monats Neuwahlen fu:r Pra:sident /Vizepra:sident aus dem bestehenden Volk festzulegen, ko:nnen jedoch sein Zodiac Zeichen a:ndern, wobei die Entscheidung dafu:r auch unter der Bedingung fu:r Gleichzeitigkeit und mit qualifizierter Mehrheit getroffen wird.

     Um nicht <in ein und demselben Moment> zu so extremen Entscheidungen zu kommen, wie auch um die oberste Macht der Parlamente zu bewahren, tritt ihre Entscheidung sofort in Kraft, wo die Entscheidung des Pra:sidenten, im Falle einer endgu:ltigen Auflo:sung der Parlamente, muss von ihm perso:nlich nicht vor 7 und nicht spa:ter als 14 Tagen erneut besta:tigt werden (wenn er noch auf seinem Posten ist).

               4_. VORTEILE UNSERES VORSCHLAGS

     Lassen Sie uns abschliessend einige wichtige VORTEILE DER EVP und die Struktur der Sozialregierung, die sie auferlegt, erwa:hnen, ausser den bereits genannten fairen, demokratischen, attraktiven, funktionalen, und kostengu:nstigen Wahlen, die auch fu:r die Kontinuita:t und Erneuerung der Partei, der Opposition und des Volkes in jedem Zyklus sorgen, na:mlich:

     A_) Eine sehr wichtige Besonderheit ist DAS FEHLEN NATIONALER WAHLEN FU:R KOMMUNALE UND JUSTIZ- BEHO:RDEN, da diese administrativ und exekutiv sind und die notwendige Dosis Professionalita:t erfordern, daher sind sie keinesfalls ein Platz fu:r politische Vorurteile! Die Stadtra:te werden vom Pra:sidenten nach einem hierarchischen (nicht demokratischen) Prinzip ernannt, das auf einem Wettbewerb beruht, bei dem jeder lokale Herrscher seine Untergebenen auf a:hnliche Weise auswa:hlt und ernennt. Die Leute aus dem Volk (zum Beispiel bei Zodiacs gruppiert) ko:nnen Ersetzung von einigen kommunalen Herrschern erfordern, aber diese Probleme werden in der Verwaltungshierarchie gelo:st. Die Auswahl der Justizbeho:rden erfolgt auch ohne nationale Wahlen, aber auf vo:llig <demokratische> Weise, wo die Vorschla:ge von den Justizorganisationen selbst gemacht werden, einige der Kandidaten ko:nnen vom OP abgelehnt werden, und am Ende erfolgt die Annahme durch die PP, und wenn die Parlamente repra:sentativen Stichproben der Bevo:lkerung sind, repra:sentieren sie ihre Meinung so gut, dass keine direkten Wahlen erforderlich sind.

     B_) Inwieweit das Sprichwort, dass die Bescheidenheit den Menschen schmu:ckt, wahr ist, insoweit ist wahr, dass es bei den klassischen Formen der Demokratie nicht einmal einen "netten" Politiker gibt, denn WENN EIN POLITIKER BESCHEIDEN IST, WIRD ER NIEMALS SEINE KANDIDATUR STELLEN! Nur bei der EVP du:rfen erstmals <AUCH bescheidene Politiker> gewa:hlt werden, weil sie nicht allein ihre Kandidaturen stellen, sondern die Chance und Kismet wa:hlen sie. Wenn es im Land <nur einen> fa:higen Politiker ga:be, ko:nnte er in der PP, der OP, oder als Pra:sident gewa:hlt werden, wo <in keiner Demokratie> auf der Welt ein Politiker die Macht u:bernehmen kann, wenn er hinter sich weder politische, noch wirtschaftliche, noch auch tyrannische, oder nationalistische, oder irgendeine andere Macht hat.

     Der Hauptvorteil der EVP ist jedoch ihre <Vernu:nftigkeit>, so dass, wenn ein Volk einmal auch u:ber die Politik nachzudenken anfa:ngt, die Menschen dort unvermeidlich auf die Notwendigkeit von einer EWIGLICH SICH-VERA:NDERNDE PARTEI kommen mu:ssen, welche DIE IDEALE ENTSCHEIDUNG des politischen Pha:nomens ist, als Wissenschaft dafu:r, wie man nicht nur seine Fehler u:berwinden kann, auch nicht die Fehler der anderen Leute um sich herum, umso mehr derjenigen, die an der Spitze stehen, sondern solche Fehler, die die Leute noch nicht gemacht haben, vielleicht, weil es ihre Zeit noch nicht gekommen war.

     DIE EVP NICHT NUR STREBT nach dem idealen Gleichgewicht zwischen den "drei Walen" der demokratischen Gesellschaft — die Partei, die Opposition, und das Volk —, SONDERN MACHT DIESES IDEAL VOLLSTA:NDIG REALISIERBAR!

     Mit der Ewiglich sich-Vera:ndernde Partei ZUR BESTEN, EWIGEN UND UNZERSTO:RBAREN DEMOKRATIE!

     ZUR UNAUFHO:RLICHEN RENOVIERUNG DURCH DIE EWIGLICH SICH-VERA:NDERNDE PARTEI!


          _  _  _


          BEILAGE ZU EVP

     Diese Beilage entha:lt das mathematische WAHLMODELL FU:R DIE FORMIERUNG der Partei und der Opposition. Sie hat informativen Charakter und <beeinflusst> <nicht> hauptsa:chlich die im Manifest zum Ausdruck gebrachten Ideen, wo bei gea:ussertem Wunsch nach A:nderungen in den Wahlen (die sicherlich im Wahlgesetz festgelegt werden mu:ssen) eine einfache Analyse ihres Einflusses auf die vorbereitende (formierende) Wahl ermo:glicht.
     Fu:hren wir zuna:chst einige Symbole ein und verwenden, wie es in der Mathematik akzeptiert ist, einzelne lateinische Buchstaben, wie folgt: <p>, um den Teil zu bezeichnen, der der Partei angeho:rt, <o> — der Opposition, <f> — dem Volk, und <v> — den Wa:hler (von <voted>), wo diese Teile ein Quotient der entsprechenden Zahl von Personen zu allen Wahlberechtigten (nicht zu den Wa:hler) sind, d.h. zu <A> (von allen). So wird zum Beispiel fu:r die Parteimitglieder (<P> in ihre Summe) <p = P/A> sein. Es ist klar, dass der Prozentsatz erhalten wird, indem der Teil mit 100 multipliziert wird. Zusa:tzlich dazu, da jede Tour mit der vorherigen in Beziehung steht (sich jedoch von dieser unterscheidet), verwenden wir auch einen unteren Index fu:r die aktuelle Tour (<i> im Allgemeinen), und zu dem Teil der <voted>-Wa:hler in der na:chsten Tour werden wir ein "Prim" zu <v> zugeben. Soweit die Wahrscheinlichkeiten fu:r jede der fu:nf Varianten (P, O, F, L und N) gleich sind, entsprechen sie jeweils <20 % = 0.2> (aber wenn wir unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten modellieren wollen, mu:ssen wir zwischen mehreren Zahlen wa:hlen, zum Beispiel: 10 mit einer Genauigkeit von <10 % = 1/10>, oder 20 mit einer Genauigkeit von <5 % = 1/20>, und im letzteren Fall, wenn wir fu:r die Partei eine Wahrscheinlichkeit von 15 % akzeptieren, bedeutet das, dass Zugeho:rigkeit zu ihr durch 3 Nummer von 20 bestimmen wird).
     Unter diesen Vereinbarungen werden wir haben, dass der Teil der Parteimitglieder, der von den direkt mit P gewa:hlten Personen kommt, <0.2*v\i> wird, und der Teil von derjenigen, die L gewa:hlt haben, bzw. <0.2*v\i*p\(i-1)> wird, und in a:hnlicher Weise fu:r N (diejenigen, die zur zweiten Tour gehen) <0.2*v\i*(0.2*v\i/'+0.2*v\i/'* p\(i-1))>, oder summiert:

     <p\i = 0.2*v\i+0.2*v\i*p\(i-1)+0.2*v\i (0.2*v\i/'+0.2*v\i/'* p\(i-1)) =
        = v\i (0.2+0.2/2* v\i/'+0.2* p\(i-1)+0.2/2*v\i/'* p\(i-1)) = v\i ( 0.2(1+0.2v/')+
      + 0.2p\(i-1)(1+0.2v\i/') ) = 0.2v\i (1+0.2v\i/')(1+p\(i-1))                (1_)>

wo, natu:rlich, das Gleiche gilt auch fu:r den Wert des Teils von den Wa:hler, die fu:r die Opposition gestimmt haben, d.h. <o\i = p\i>, und der Teil von dem Folk ist <f\i = (1-2p\i)>.

     Insbesondere wenn <v\i = v\i/' = 1> , haben wir

     <p\i = 0.2*1.2*(1+p\(i-1)) = 0.24(1+p\(i-1)) = 0.24(1+0.24(1+p\(i-2))) =
        = 0.24 (1+0.24+0.24p\(i-2)) = 0.24 (1+0.24+0.24/2(1+p\(i-3))) = ...
        = 0.24+0.24/2+...+0.24/n(1+p\(i-n)) ~ 0.24/(1-0.24) ~ 0.3158>

weil wir eine schnell abnehmende geometrische Progression bekommen (plus etwas mehr multipliziert mit ihrem letzten Term), die mit ausreichend hoher Genauigkeit als unendlich berechnet werden kann (sein dritter Term ist bereits nur <1 %> des ersten). Das ist eine sehr interessante Schlussfolgerung, was bedeutet, dass wir, unabha:ngig davon, ob anfangs 20 % fu:r P waren, nach 3-4 Wahltouren (und den gleichen Prozentsatz der Wa:hler in jedem Wahltour) einen festgelegten Wert des Prozentsatzes erreichen, oder dass <p\i ~  p\(i-1) ~  0.316> ! Wer daran zweifelt, kann einfach u:berpru:fen, dass <0.316 ~ 0.24 * 1.316>.

     A:hnlich sind die Berechnungen fu:r ein weiteres Prozent der Wa:hler, wo wir jetzt fu:r <v\i = v\i/'= 0.854> berechnen werden, weil das fu:r Partei und Opposition ein hinreichend gerundetes Resultat von <25 %> ergibt und genau die Ha:lfte der Wa:hler fu:r das Volk, wenn der festgelegte Wert erreicht wird.

     <p\i = 0.2* 0.854* (1+0.2* 0.854) * (1+p\(i-1))=0.171* 1.171* (1+p\(i-1)) =
        = 0.2 (1+p\(i-1)) = 0.2+0.2/2+...+0.2/n(1+p\(i-n)) ~ 0.2/0.8 = 0.25>

     Und auch fu:r <v\i = v\i/'= 0.725>, erhalten wir fu:r die Partei (Opposition) wieder ein gerundetes abgerechnetes Ergebnis von <20 %> :

     <p\i = 0.2* 0.725*  (1+0.2*0.725) * (1+p\(i-1))=0.145* 1.145* (1+p\(i-1)) =
        = 0.166 (1+p\(i-1)) = ... ~ 0.166/0.834 ~ 0.2>

     Berechnen wir nun die <Kontinuita:t> der Partei /Opposition bei der Wahl fu:r Formierung, d.h. welcher Teil der Parteimitglieder erneut gewa:hlt werden, und bezeichnen wir das mit dem Buchstaben <c> (von <continue>). Wenn wir diesen Teil von ihnen (bezogen auf alle Wa:hler), den wir <nur> aus den Reihen der Parteimitglieder der <vorherigen Abstimmung> erhalten, mit <p\i/*> bezeichnen, dann werden wir etwas A:hnliches zu (1) haben, aber die hinzugefu:gten Terme erhalten von P und L sind gleich, na:mlich:

     <p\i/* = 0.2*v\i* p\(i-1) + 0.2* v\i* p\(i-1) + 0.2* v\i* (0.2* v\i/'* p\(i-1)+ 0.2* v\i/'* p\(i-1)) =
          = 0.4* v\i* p\(i-1)+ 0.2* v\i* 0.4*v\i/'* p\(i-1) = 0.4* v\i* p\(i-1)* (1+0.2 v\i/')
     c = p\i/* / p\(i-1) = 0.4*v\i* (1+0.2 v\i/')                (2_)>

was fu:r <v\i = v\i/' =1> gibt <c = 0.4*1.2 = 0.48>, fu:r <v\i = v\i/' = 0.854> gibt <c = 0.4*0.854* 1.171 ~ 0.4>, und fu:r <v\i = v\i/' = 0.725> — <c ~ 0.332> .

     Die Steady-State-Werte fu:r die Zugeho:rigkeit zu den verschiedenen Gruppen und die Kontinuita:t in der Partei /Opposition, alle in Prozente, sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst, und danach folgen drei weitere Tabellen mit Ergebnissen aus der computergestu:tzten Modellierung fu:r 50,000 Personen:

        v    p=o    f     c
 
        100  31.6  36.8  48.0
       85.4  25.0  50.0  40.0
       72.5  20.0  60.0  33.2

     TAB. 1_. STEADY-STATE-WERTE FU:R VERSCHIEDENE PROZENTSA:TZE DER WA:HLER.


    No        Anfa:ngliche % fu:r         Endliche % fu:r    Kontinuita:t in % fu:r
  Tour    no   P    O    F    L    N        P     O     F         P     O     F
 
     1   0.0 19.8 20.4 20.2 19.9 19.8  23.66 24.38 51.96   0.00  0.00 100.0
     2   0.0 19.8 20.1 19.7 20.0 20.4  29.74 29.88 40.38  38.34 39.39 67.09
     3   0.0 20.0 20.0 20.2 19.9 19.9  30.99 31.03 37.97  46.02 45.89 55.90
     4   0.0 20.1 20.1 20.1 19.8 19.9  31.58 31.54 36.89  46.78 47.71 53.10
     5   0.0 19.8 20.1 20.3 19.9 19.9  31.46 31.42 37.11  48.24 47.47 51.78
     6   0.0 20.1 19.8 20.1 19.9 20.0  31.67 31.44 36.90  47.61 47.54 52.41
     7   0.0 20.2 19.7 19.8 19.9 20.4  31.72 31.34 36.94  48.17 47.41 52.20
     8   0.0 20.1 19.7 20.2 19.7 20.2  31.73 31.33 36.94  47.89 47.97 51.58
     9   0.0 20.0 20.3 20.0 19.7 20.0  31.58 31.68 36.74  47.78 47.15 51.87
    10   0.0 20.0 19.8 19.9 20.3 20.0  31.61 31.45 36.94  47.83 48.14 51.93

     TAB. 2_. VERTEILUNG DER STIMMEN FU:R 100 % TEILNAHME.


    No        Anfa:ngliche % fu:r         Endliche % fu:r    Kontinuita:t in % fu:r
  Tour    no   P    O    F    L    N        P     O     F         P     O     F
 
     1  14.4 16.9 17.2 17.0 17.1 17.4  19.96 20.24 59.80   0.00  0.00 100.0
     2  14.5 17.0 17.1 17.0 17.0 17.3  23.98 24.19 51.84  33.23 33.46 69.20
     3  14.2 16.9 17.1 17.2 17.3 17.3  24.50 24.94 50.56  38.59 38.72 61.86
     4  14.4 17.0 17.2 17.1 17.1 17.3  24.79 24.92 50.29  38.75 40.24 60.72
     5  14.0 17.1 17.1 17.5 17.1 17.2  24.93 25.06 50.01  40.09 40.10 60.66
     6  14.6 17.1 16.9 17.1 17.4 16.9  24.91 25.01 50.08  40.61 40.46 60.34
     7  14.5 16.9 16.9 17.5 17.0 17.2  24.92 24.86 50.21  39.62 39.51 59.92
     8  14.6 17.3 17.1 17.2 17.0 16.9  25.17 24.86 49.97  40.07 39.35 60.01
     9  14.3 17.1 16.9 17.2 17.2 17.2  25.05 24.93 50.03  40.15 40.67 60.06
    10  14.5 17.1 17.1 17.1 16.9 17.2  25.12 25.04 49.84  40.16 39.22 60.07

     TAB. 3_. VERTEILUNG DER STIMMEN FU:R 85.4 % TEILNAHME.


    No        Anfa:ngliche % fu:r         Endliche % fu:r    Kontinuita:t in % fu:r
  Tour    no   P    O    F    L    N        P     O     F         P     O     F
 
     1  27.5 14.5 14.5 14.5 14.7 14.4  16.62 16.67 66.71   0.00  0.00 100.0
     2  27.3 14.2 14.8 14.6 14.5 14.5  19.18 19.67 61.15  28.96 28.38 72.82
     3  27.0 14.6 14.7 14.4 14.5 14.8  20.01 20.11 59.88  32.02 32.80 67.72
     4  27.3 14.7 14.4 14.5 14.6 14.5  20.08 19.94 59.99  33.57 33.89 66.33
     5  27.2 14.6 14.6 14.6 14.5 14.5  20.04 19.95 60.00  32.98 33.08 66.70
     6  27.1 14.5 14.5 14.5 14.5 14.8  19.88 20.16 59.96  32.51 32.76 66.42
     7  27.2 14.5 14.1 15.2 14.6 14.5  19.85 19.77 60.38  33.10 34.51 66.74
     8  27.5 14.5 14.6 14.6 14.3 14.5  20.07 19.72 60.21  33.05 31.91 66.89
     9  27.5 14.4 14.5 14.5 14.7 14.3  19.88 19.91 60.22  33.15 33.60 66.63
    10  27.2 14.6 14.4 14.5 14.8 14.4  20.02 19.86 60.11  33.33 33.46 66.97

     TAB. 4_. VERTEILUNG DER STIMMEN FU:R 72.5 % TEILNAHME.


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          MANIFEST DER VVV
          (VERTEIDIGER DER VERNU:NFTIGEN VERSCHIEDENHEIT)

     DIE GESCHICHTE ALLER GESELLSCHAFTEN ist eine Geschichte DER EINHEIT UND DES KAMPFES ZWISCHEN ENTGEGENGESETZTEN TENDENZEN im sozialen Bereich! Und in diesem Kampf ist natu:rlich <nicht> <die Sta:rke> oder Schwa:che der einzelnen Teile (Tendenzen) wichtig, sondern ihre gegenseitige Situation, d.h. <der Unterschied> zwischen den entgegengesetzten Tendenzen. Wenn zwei Menschen ka:mpfen, ist nicht wichtig ob sie stark oder schwach sind, aber wer ist sta:rk<er>, und so ist es auch in den Kriegen, im Wettbewerb zwischen den Wa:hrungen, oder zwischen den verschiedenen Waren auf dem Markt, oder zwischen den Winden, die das Klima eines bestimmten Ortes bilden, oder zwischen den Junggesellen, die um ein Ma:dchen ka:mpfen (und das Gegenseitige auch), und in jedem Wettbewerb, usw. und so fort. Das gilt auch fu:r die demokratische "Wippe", wo die Pra:valenz von einer Partei oder Koalition in Bezug auf die anderen gezeigt ist, oder <relativ>, nicht als absoluter Wert (obwohl das manchmal auch von Bedeutung ist).
     Das ist, natu:rlich, bekannt, nur dass es nicht richtig verwendet wird, sondern nur pro forma. Denn wenn die Ma:chte nur zwei sind und die Regel anwendbar ist, dass wer nicht mit der einen Macht ist, ist mit der anderen (wie es bei der rein bipolaren demokratischen Wahl ist), laufen die Dinge mehr oder weniger auch unter dem existierenden System, aber die Wahl ist nicht immer bipolar, und selbst wenn das so ist, funktioniert sie nicht richtig (zumindest unter den Bedingungen in Bulgarien), weil dann die Situation mit "zwei harten Steinen" erreicht ist, die, wie unsere Leute sagen, "<Nicht das Mehl mahlen>". Aber auch wenn wir nur zwei Parteien haben, lassen Sie uns nicht vergessen, dass bei jeder (anderen) Wahl <drei Arten> von Stimmen geza:hlt werden: "pro", "contra", und "Enthaltung", wo das bei den nationalen Wahlen nicht der Fall ist (fu:r jede Partei). Und zusammen mit diesem in der Politik, wie auch bei anderen Aktivita:ten im Zusammenhang mit der Popularita:t einer bestimmten Person oder Tendenz, das Wichtige ist, ob die O:ffentlichkeit <starke> Emotionen zeigt, <nicht> so sehr, <welche> sie sind (weil die Extremita:ten oft von einer zur anderen gehen, wo die Gleichgu:ltigkeit am schwierigsten zu erschu:ttern ist). Und wenn die Bevo:lkerung eine politische Macht fu:r gut ha:lt, ist es immer noch nicht klar, ob das so ist, weil die Leute sie mo:gen, oder weil sie <die anderen> Ma:chte <hassen> (mehr als diese), aber die Anha:nger dieser anderen Ma:chte mo:gen diese (beliebte) Macht noch sta:rker hassen, nur dass niemand sie danach fragt. Kurz gesagt — ETWAS "HINKT" IM SYSTEM DER DEMOKRATISCHEN WAHLEN, das leicht zu verbessern ist, wenn man die Plattform der VERTEIDIGER DER VERNU:NFTIGEN VERSCHIEDENHEIT (VVV) akzeptiert, worauf wir in diesem Manifest na:her eingehen werden.

               1_. HAUPTNACHTEILE DER DEMOKRATISCHEN WAHLEN

     A_) ES WIRD NICHT AUCH "GEGEN", sondern nur "fu:r" eine bestimmte Partei GESTIMMT, wo die Wahl einer Partei nicht nur von denjenigen bestimmt werden darf, die fu:r sie sind, sondern auch von denjenigen, die dagegen sind. Das ist vollkommen klar, aber, vielleicht wegen einer relativ einfachen Wahl, auch nirgendwo auf der Welt wird gegen jede der Parteien gestimmt. Aber wenn fu:r, sagen wir, die Partei der Parteimitglieder (PPM) 45 % fu:r und 40 % gegen sie stimmen, dann, wenn sie an die Macht kommt, wird es sich herausstellen, dass fu:r fast die Ha:lfte der Wa:hler das eine <schlechte> Wahl ist? Und es geschah genau so in Bulgarien, bei unserer fast rein bipolaren Wahl/*, wo wir abstimmend fu:r, sagen wir, die Partei der Nicht-Parteimitglieder (PNM), nur unsere Meinungsverschiedenheit mit der PPM zeigen. Nun, wenn das Ziel der Wahl darin ist, sie <genau schlecht zu sein>, dann ist die existierende Methode gut. Wir aber zweifeln, dass das das Ziel der Wahlen ist.

     [ * Wie es in Bulgarien in den ersten fast 10 demokratischen Jahren war, und aus diesem Grund gelang es dem "Ko:nig" spa:ter fu:r 2 Monate auf einmal so viele Stimmen zu sammeln, dass er die Ha:lfte des Parlaments okkupieren konnte. ]

     Denken Sie jedoch nicht, dass, wenn wir eine solche Wahl auf irgendeine Weise verbieten, zum Beispiel akzeptieren, dass fu:r PPM nur 5 % der Wa:hler sind, d.h. der Unterschied zwischen diesen "pro" und "contra", dann wird die Wahl "ha:ngen" und ko:nnte nicht durchgefu:hrt werden. Dann wird sich einfach herausstellen, dass das Zentrum, d.h. eine dritte Partei, die von wenigen Leuten gemocht wird, aber auch <von weniger gehasst> wird, die Wahlen gewinnen wird. Aber welche bessere Situation, als eine gute Zentrumspartei mit gema:ssigten Ansichten zu den Dingen ko:nnte gewu:nscht sein, in einem Parlament mit "harten Mu:hlsteinen"?
     Es ist natu:rlich mo:glich, dass bei der erstmaligen Anwendung einer a:hnlichen Entscheidung ein hinreichend unterschiedliches Bild entstanden wird, aber es ist auch klar, dass, auf der Grundlage von Voruntersuchungen, es offensichtlich wird, wie fu:r die Menschen, so auch fu:r die Politiker, dass weder PPM noch PNM die Arbeit erledigen werden (und das bereits <vor> den Wahlen!), und die Politiker sollten gezwungen sein, einige U:berlegungen anzuwenden, um geeignete Kompromissplattformen zu finden, bessere Koalitionen zu bilden, oder ihren Kurs zu a:ndern. Aber soweit aus dem alten Griechenland bekannt war, dass die Wahrheit nicht an den Polen, sondern genau in den Kompromissen, oder im Mittelpunkt, liegt, wird nur eine solche Entscheidung der Bevo:lkerung erlauben, eine gute Partei zu wa:hlen, und die Politiker dazu zwingen, solche zu sein, wie <die Leute> sie zu sein <wollen>, nicht im Gegenteil, d.h. wenn die Leute dazu gebracht sind, das kleinere U:bel zu wa:hlen!
     Nun, das kleinere U:bel ist natu:rlich besser als das gro:ssere, aber wa:hrend wir die politischen Wahlen auf diese Weise betrachten, werden sie niemals gut genug. Nur die Verschiedenheit in den Stimmen zwischen "pro" und "contra", die auch diejenigen zeigt, die nicht so emotional beeinflusst sind oder sich enthalten, sowohl zu mo:gen als auch zu hassen, kann ein wirkliches Bild von den Meinungen der Massen geben, und einen <umgekehrten Einfluss> auf die politischen Parteien selbst ausu:ben! Die genaue Prozedur der Wahl wird unten angegeben, aber sie kann noch jetzt in groben Zu:gen verstanden sein.
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     B_) ES IST NICHT DIE STA:RKE DER EMOTIONEN bei der Wahl einer bestimmten Partei BERU:CKSICHTIGT, weil die Sta:rke genau in der Verschiedenheit zwischen "pro" und "contra" liegt und aus der Sicht des Unterschieds ist es gleichermassen wichtig, im Parlament Parteien mit ungefa:hr gleichem Differenz, aber mit unterschiedlichem Zeichen, vertreten zu haben! Das negative Zeichen (zum Beispiel –5 %) bedeutet, dass mehr Menschen diese Partei hassen, aber das a:ndert sich wa:hrend ihrer Regierung sehr oft in umgekehrter Richtung, so dass nicht das Zeichen wichtig ist, sondern der absolute Wert des Prozentsatzes. Eine Besta:tigung dieses Pha:nomens der menschlichen Wahrnehmung findet sich nicht nur im bulgarischen politischen Leben, wo in benachbarten Wahlen die Bevo:lkerung genau diesen "Zeichenwechsel" vollzieht, sondern auch allgemeiner bei starken Emotionen, wie zum Beispiel Liebe und Hass, die viel o:fter sich zum Gegenteil wechseln und fast nie zur Gleichgu:ltigkeit oder Objektivita:t der Urteile.
     Natu:rlich ist es nicht ein und dasselbe, ob die Gefu:hle von Liebe oder Hass sind, und das muss in der erforderlichen Weise behandelt werden (was wir unten erla:utern werden), aber es ist wichtig zu begreifen, dass der Einfluss einer bestimmten politischen Macht proportional zur Differenz der Stimmen ist, und dass die stark gehassten Parteien auch in geeigneter Weise im Parlament vertreten sein mu:ssen. In dieser Situation werden aus dem Parlament sowohl diese Parteien aussteigen, fu:r die die Menschen widerspru:chliche Gefu:hle haben (die "harten Steine"), als auch jene, fu:r die die Menschen noch keine Meinung haben (weil sie fu:r sie unbedeutend sind — so wie es auch bei den traditionellen Wahlen ist). Mit anderen Worten, unser Vorschlag schliesst auch die schwachen (nach konventioneller Auffassung) Parteien aus, schliesst aber ebenso gut diejenigen aus, die sich spa:ter als unfa:hig <gegenseitig> zu funktionieren erweisen, wa:hrend er diejenigen bewahrt, die die Emotionen der O:ffentlichkeit wecken, d.h. welche wichtige Fragen auf ihren Plattformen aufwerfen.
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     C_) DIE GUTEN UND DIE SCHLECHTEN PARTEIEN SIND im Parlament GLEICHBERECHTIGT UND ERHALTEN GLEICHE GEHA:LTER. Wir ko:nnen uns keinen anderen (irgendeinen) Wettbewerb vorstellen, in welchem Gewinner und Verlierer gleichermassen goldene Medaillen und Geldsummen, die mit ihnen gehen, erhalten, aber diese <SCHREIENDE ANOMALIE> gibt es in <jedem> Parlament der Welt und sto:rt einfach niemanden! Es ko:nnen die Motive fu:r Diskussionen und Gleichgerechtigkeit der Gegner klar sein, aber eine solche Formulierung der Dinge macht die nationalen Wahlen bedeutungslos und, natu:rlich, WIDERSPRICHT DEM GESUNDEN MENSCHENVERSTAND!
     Die besiegten Parteien (Koalitionen und /oder einzelne Kandidaten) mu:ssen die Mo:glichkeit haben, ihre Stimme zu a:ussern und von dem ganzen Volk geho:rt zu werden — das ja, aber nicht gleichberechtigt bei verantwortliche Entscheidungen zu sein! Und Debatten und Diskussionen mu:ssen nicht zwingend in einem Saal stattfinden und auf diese Weise, natu:rlich, die Regierung selbst zu hindern, da alle Vo:lker vor langer Zeit mit Alphabeten versorgt sind, so dass die Korrespondenz (u:ber verschiedene Kommunikationsmittel, einschliesslich des Internets) kann auch durch eine gewisse <AUFTEILUNG DES PARLAMENTS> (was wir spa:ter erla:utern werden) effektiv genug durchgefu:hrt werden. Eine Aufteilung auf eine ganz natu:rliche Weise in: <ENTSCHEIDENDES ORGAN> — die siegreichen Parteien, und <BERATENDES> oder informatives <ORGAN> — die besiegten!
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     D_) DAS KONZEPT EINZELNER KANDIDAT (EK) IST SEHR UNSCHARF und erfu:llt vor allem populistische Funktionen. Eine solche Person ist den Parteien <u:berhaupt nicht gleichgestellt>, und das nicht, weil der Einfluss einer Person nicht mit dem einer starken politischen Macht verglichen werden kann, sondern erstens, weil wenn dieser Mensch seine Kandidatur in einer Region setzt, wie es in Bulgarien der Fall ist, er (oder sie) wird sicherlich kaum die erforderliche Anzahl von Stimmen (bei Parlamentswahlen) erhalten, wo er in den Rahmen des gesamten Landes sogar u:ber das Drei- oder Vierfache dieser Stimmenanzahl springen wird, und zweitens hat er kein Interesse an einer grossen Anzahl von Wa:hlern, und jede einzelne Stimme u:ber der erforderlichen Quote kann als direkter <Verlust> gewertet werden, weil er nicht zwei oder mehr Mandate gewinnen kann. Die Gesellschaft lebt heutzutage vor langer Zeit nicht in geschlossenen la:ndlichen Gemeinden, ausser denen sich die Menschen nicht kennen, und eine Nationalversammlung (unser Parlament) ist eine nationale Institution, so dass es nicht no:tig ist, mit unwesentlichen Gru:nden die Bedeutung einzelner Personen mit originellen und unkonventionellen Plattformen zu negieren. Es ist jedoch klar, dass die EK an einer fu:r das ganze Land gemeinsamen Liste teilnehmen mu:ssen, und dass sie in der Lage sein mu:ssen, die mo:glicherweise zusa:tzlich gewonnenen Mandate auf irgendeine Weise zu nutzen und ihre prominenten Anha:nger zu zeigen.

     Um es zusammenzufassen: der Kampf zwischen den Gegensa:tzen wird ohne Gleichheit <im Moment> des Wettbewerbs, d.h. der Wahlen, behindert, aber die Maschine des Staates gera:t in Schwierigkeiten wenn die Gleichheit auch nach der Wahl fortbesteht, die auf jeden Fall den Unterschied in den Stimmen zwischen "pro" und "contra" beru:cksichtigen muss, nicht nur der absolute Wert der Stimmen zugunsten der politischen Ma:chte, denn durch die Differenz kann die bedeutungslose Reibung im System im Keim beseitigen. Wie genau die Auswahl nach den VERTEIDIGER DER VERNU:NFTIGEN VERSCHIEDENHEIT durchgefu:hrt werden muss, wird im na:chsten Kapitel erkla:rt.

               2_. UNSER VORSCHLAG FU:R PARLAMENTSWAHLEN

          2_.1_. VORBEREITUNG AUF DIE WAHLEN

     Der Hauptunterschied bei der Wahlvorbereitung besteht darin, dass alle einzelnen Kandidaten auf nationaler Ebene gewa:hlt werden mu:ssen (d.h., dass sie in den Listen aller Regionen unter ein und demselben Code oder derselben Nummer aufgefu:hrt sind). Wir haben die Motive fu:r diese Entscheidung schon zum Ausdruck gebracht, aber um jetzt die umgekehrte Mo:glichkeit zum Vorteil der EK vor den Parteien zu vermeiden, ist es auch jeder Partei (Koalition) gestattet, auf Wunsch, mit Kandidaten auf nationaler Ebene teilzunehmen, was bedeutet, dass die genauen Personen fu:r die Regionen nicht im Voraus bekannt sind (aber es ist bekannt, welche die Kandidaten fu:r die Partei fu:r das gesamte Land sind; oder auch das ist vorher nicht bekannt und sie werden spa:ter gema:ss einer Bewertung ausgewa:hlt). Die konkreten Abgeordneten werden nach den Wahlen durch das Regierungsorgan einer solchen Partei <regioniert>, in denen ihre Nummer anhand der Abstimmungsergebnisse auf eine Weise bestimmt wird, die wir im Folgenden erla:utern werden.
     Eine solche Prozedur fu:r Parteien und Koalitionen hat seine Vorteile, beginnend mit der erheblichen Senkung der Kosten fu:r die Wahlen, wobei ein und derselbe Wahl-Stimmzettel fu:r das gesamte Land, und sogar fu:r verschiedene Wahlen, benutzt werden kann. Wenn das jedoch nur ein formeller Vorteil ist, ist es wichtiger, dass, sofern die Verteilung der Abgeordneten in Regionen dafu:r dient, um spa:ter, wa:hrend ihres Mandats, mit ihnen Kontakte zu pflegen, fu:r sie also vernu:nftiger ist, solche Menschen zu sein, die sich nicht auch mit anderen Funktionen befassen (wie Minister usw.), zu dem kann man, auf jeden Fall, mit Monaten nicht durchkommen, weil sie einfach keine Zeit fu:r alles haben. Die Auswahl spezifischer Personen fu:r jede Region, proportional zu den Abstimmungsergebnissen, kann mu:helos auch nach den Wahlen erfolgen (oder einen Abgeordneten fu:r die Region zu ersetzen, weil er eine verantwortungsvolle Position in der Regierung eingenommen hat), und nicht alle Abgeordneten einzubeziehen, sondern nur die weniger besetzten, oder wie die Partei es nu:tzlich findet. Das beseitigt die Notwendigkeit, dass einige fu:hrende Perso:nlichkeiten ihre Kandidaturen in mehreren Regionen abgeben mu:ssen, um nicht ungewa:hlt zu bleiben. Daru:ber hinaus ko:nnen solche wichtigen Kandidaten auch als EK auf nationaler Ebene teilnehmen, wobei ihre Partei auf traditionelle Weise Listen nach Regionen fu:hrt. Es besteht keine Notwendigkeit zu verlangen oder zu glauben, dass die einzelnen Kandidaten obligatorisch unabha:ngig sind, da die Praxis (zumindest in Bulgarien) zweifellos zeigt, dass sie tatsa:chlich <keine> solchen sind (sondern <noch nicht> sagen wollen, von wem oder was sie abha:ngen). In jedem Fall bietet die VVV mehr Handlungsspielraum, wo die endgu:ltige Entscheidung von der gegebenen politischen Macht abha:ngt.

          2_.2_. WAHLPROZEDUR

     Bei den nationalen Parlamentswahlen (und mit geringen Korrekturen auch fu:r die anderen Instanzen) muss fu:r einige der Parteien (Koalitionen) oder EK mit ZWEI UMSCHLA:GEN — WEISS UND SCHWARZ — abgestimmt werden. In den weissen Umschlag werden die Bulletins (Stimmzettel) dieser politischen Parteien gelegt, fu:r die man "pro", und in den schwarzen — fu:r die man "contra", stimmt. In beiden Umschla:gen ko:nnen sich VON EINS BIS FU:NF BULLETINS befinden, wo diese Einschra:nkung erforderlich ist, um nicht, wie fu:r die Wa:hler, so auch fu:r die Stimmenza:hler, Schwierigkeiten zu bereiten. Diese Umschla:ge werden in entsprechend bemalte (weisse und schwarze) Kisten geworfen und damit ist die Wahl (fu:r die Wa:hler) beendet.
     Die Bulletins fu:r die Parteien (Koalitionen) ko:nnen mit Namen fu:r die Regionen versehen sein, oder auch mit zentraler Abstimmung (wie oben gesagt), aber fu:r die EK mu:ssen sie gemein fu:r das ganze Land sein. Eine solche Vermischung der Abstimmungen nach Regionen und fu:r das ganze Land ist sicherlich mit einigen Schwierigkeiten verbunden, aber sie ko:nnen elementar u:berwunden werden, und das ist durchaus gerechtfertigt. Das kann entweder mit zwei Arten von Codes gemacht werden — fu:r Parteien (Koalitionen) mit regionaler Stimmabgabe und fu:r solche mit nationaler (einschliesslich EK) —, wobei alle politischen Ma:chte wa:hrend der Za:hlung in einzigen Listen zusammengefasst werden (woru:ber wir etwas spa:ter sprechen werden), aber die verschiedenen Codes sind an etwas zu erkennen, oder mit Verwendung von einem gemeinsamen dreistelligen Code, bei dem es sich, wenn die erste Ziffer Null ist, um Parteien mit regionaler Abstimmung handelt, und wenn es eins ist — um EK oder Parteien mit gemeinsamer Ballotierung fu:r das Land in einer Liste (vorausgesetzt, es werden nicht mehr als hundert Parteien oder EK an den Wahlen teilnehmen). Auf jeden Fall handelt es sich hierbei um eine formelle Vereinbarung.

          2_.3_. STIMMENAUSZA:HLUNG

     Da sich die Bulletins in separaten Ka:sten befinden, wird die Stimmenza:hlung auch fu:r jeden Kasten separat durchgefu:hrt. Das, und die Anzahl der Stimmzetteln erho:hen den Zeitaufwand fu:r die Za:hlung, aber das ist im Vergleich zu den vielen anderen Pluspunkten des Vorschlags nicht wesentlich (denn wenn dieser Faktor entscheidend gewesen wa:re, dann wa:re es mo:glich gewesen, die gesamte Wahl nicht fu:r die gesamte Bevo:lkerung durchzufu:hren, sondern nur fu:r eine zufa:llige Stichprobe von 5-10 Tausend Wa:hlern, was die Zeit fu:r diese Scha:tzung fu:r unser Land um das <Tausendfache> verku:rzt ha:tte, das ist jedoch nicht getan, da das Ziel der Wahlen, angeblich, darin besteht sie gut zu sein, nicht unbedingt schnell und effektiv). Durch die Za:hlung, a:hnlich wie beim bestehenden Wahlgesetz, werden gleiche Stimmzetteln fu:r einen geza:hlt, aber das neue Element ist, dass es mo:glich und sogar <ratsam> ist, Bulletins mehrerer Parteien oder einzelner Kandidaten zu legen.
     Wenn es Stimmen in zwei Arten von Ka:sten gibt, kann es durchaus vorkommen, dass jemand mit dem einen und dem anderen Umschlag fu:r eine bestimmte Partei stimmt, aber das hat die gleiche Bedeutung wie die Stimmenthaltung bei unserem System zur Messung der Unterschiede (nur dass das die Anzahl der Stimmen erho:ht, was nicht wichtig ist), so dass kein Vergleich der perso:nlichen Stimmen in beiden Umschla:gen erforderlich ist. Bemerken Sie aber, dass einige Leute nur "pro" wa:hlen ko:nnen, was die traditionelle Variante der Wahl gibt (d.h., dass unser Vorschlag <umfasst> die bisher verwendete Methode, bietet aber auch neue Mo:glichkeiten); oder nur "dagegen", was bedeutet, dass die Leute einfach <keine> der fu:hrenden Parteien mo:gen, was die Auswahl dieser Parteien verbieten wird, aber das ist auch hilfreich fu:r ihre Bewertung.
     Bei dem Za:hlen werden fu:r jede politische Macht, zusammen mit ihrem eindeutigen Code und ihrer Art der Abstimmung (nach Regionen oder fu:r das gesamte Land) in zwei Spalten die Stimmen "pro" und "contra", sowie ihre <signierte Differenz> in einer dritten Spalte, in der das Vorzeichen positiv ist, wenn die Stimmen in der weissen Kasten (d.h. "pro") ho:her sind als die Stimmen in der anderen Kasten, und negativ — im anderen Fall. Spa:ter, wenn die Stimmen auf nationaler Ebene summiert werden (obwohl das auch fu:r jede Region erfolgen kann, um zusa:tzliche Informationen zu erhalten), wird diese Liste in zwei Listen unterteilt, wo die eine Liste, die in abnehmender Reihenfolge der signierten Differenz <angeordnet> wird, nur die politischen Ma:chte mit positivem Vorzeichen der Differenz (die gemochten Ma:chte) umfasst, und die andere — diese mit der negativen Differenz. In diesen Listen sind die politischen Ma:chte unabha:ngig von der Art der Abstimmung der konkreten Abgeordneten gemischt, aber auf nationaler Ebene gibt es keinen Unterschied zwischen ihnen (obwohl sie bei Bedarf leicht getrennt werden ko:nnen).

          2_.4_. BESTIMMUNG DER QUOTEN UND MANDATE

     Ein wichtiges Merkmal unseres Vorschlags ist das Bestehen von <ZWEI ARTEN VON PARLAMENTEN>, die wir PARLAMENT UND ANTIPARLAMENT nennen werden. Es ist klar, dass im Parlament Vertreter aus der Liste mit positiver Differenz, und im Antiparlament (es ho:rt sich nicht gut an, "Antinationale Versammlung" zu sagen, nicht war?) Vertreter mit negativer Differenz, eintreten werden. Soweit die Zahl hundert rund ist und als eine Auswahl der Bevo:lkerung vo:llig ausreicht, schlagen wir fu:r beide Institutionen eine Zahl von 100 Abgeordneten vor, was auch bedeutet, dass es genau gleich ist, ob wir u:ber Prozente oder u:ber Anzahl der Personen sprechen werden. Hier ist es auch notwendig, eine Mindestschwelle fu:r die Teilnahme an den Parlamenten zu haben, und wir schlagen das einfachste oder ein Prozent vor, d.h. jede Macht, die Stimmen fu:r mindestens ein Mandat gesammelt hat, tritt ein, was auch aus dem Ausgleich der Parteien mit EK folgt.
     Die genaue Prozedur auf nationaler Ebene ist die folgende: die Stimmen aller Kra:ften aus der angegebenen Liste werden summiert und die Summe durch 100 als <Ganzzahldivision> geteilt, d.h. es werden die beiden letzten Ziffern gelo:scht, was eine ganzzahlige Anzahl von Stimmen zur Auswahl eines Mandats bestimmt, oder die <ANFA:NGLICHE QUOTE> der Wahl. Alle politischen Ma:chte mit der gleichen oder geringeren Differenz in den Stimmen ("pro" und "contra") fallen aus dem entsprechenden Parlament. Danach werden die Stimmen der u:briggebliebenen politischen Ma:chte, die jetzt sicher in die Institutionen eintreten, erneut summiert und durch 100 ganzzahlig dividiert, um die <WIRKLICHE QUOTE> zu erhalten, mit der sie gewa:hlt werden (nach dieser Berechnungsmethode ist sie immer eine ganze Zahl). Dann wird die Anzahl der Mandate (Sitze) in a:hnlicher Weise wie bei den weltweit angewandten Methoden bestimmt, na:mlich: durch Dividieren der Anzahl der Stimmen von der Differenz (das Vorzeichen spielt jetzt keine Rolle, da in der angegebenen Liste alle Differenzen gleiches Vorzeichen haben) durch die wirkliche Quote, und dann wird das Ergebnis als Dezimalbruch mit drei Stellen nach dem Punkt geschrieben. Der ganzzahlige Teil der Anzahl der Mandate gibt die minimale (garantierte) Zahl der Personen an, die in das entsprechende Parlament eintreten, und die Dezimalteile werden in abnehmender Reihenfolge angeordnet und je ein Mandat zu jeder politischen Macht addiert, bis die Gesamtzahl (hier 100 Personen) erreicht ist. ( Wird gelegentlich fu:r zwei Parteien die exakte Zahl von Mandaten erreicht, als reelle Zahl mit drei Dezimalstellen, und das ist genau fu:r das letzte Mandat, so wird entweder die Genauigkeit der Berechnung erho:ht, oder werden die sogenannten Resten (in der Division) modulo der Quote verglichen, die ganze Zahlen sind. Wenn auch in diesem Fall die Gleichheit bestehen bleibt, woran wir zweifeln, dass das in der na:chsten <Jahrtausend> eintreten wird, dann darf das gegebene Parlament ausnahmsweise 101 Abgeordnete haben. )

          2_.5_. NOMINIERUNG DER ABGEORDNETEN

     Wenn die genaue Zahl der Mandate fu:r jede politische Macht festgelegt ist, bleibt nur die Regionierung (Festlegung der Vertreter in den Regionen, falls erforderlich) und die Benennung der tatsa:chlichen Personen, die an der Regierung teilnehmen werden. Bei Parteien mit nationaler Kandidatenliste fu:r Abgeordnete erfolgt die Festlegung der Personen durch das leitende Organ dieser Organisationen nach der Angabe der Anzahl, und EK mu:ssen, falls sie mehr als ein Mandat gewinnen, andere Personen (oder Person) selbst anzeigen, die in das jeweilige Parlament eintreten. Vor der Benennung der Personen bestimmt jede Partei (Koalition) die ganzzahlige Nummer der Mandate nach Regionen (die summiert die gesamte Summe der Mandate ergibt), wobei die spezifischen Personen bei regionaler Abstimmung automatisch aus der Wahlliste fu:r die Region sich in der entsprechenden Reihenfolge ergeben. und bei nationaler Abstimmung werden sie gema:ss den Bestimmungen der Partei festgelegt. Die Festlegung der ganzzahligen Anzahl von Mandaten fu:r jede Region erfolgt analog zu der im vorherigen Punkt erla:uterten Methode, jedoch diesmal wird mit den Stimmen fu:r alle Regionen fu:r die gegebene Partei gearbeitet (d.h. zuerst auf der Grundlage der tatsa:chlichen Quote fu:r das Land wird die Anzahl der Mandate als Dezimalzahl bestimmt, dann werden die ganzzahligen Teile der Mandate angegeben, und dann werden die Regionen in der Reihenfolge abnehmender Werte ihrer Bruchteile besucht, bis die erforderliche Anzahl von Mandaten erreicht ist). Das geschieht, natu:rlich, fu:r beide Parlamente.

               3_. FUNKTIONIEREN DER PARLAMENTE

          3_.1_. ARTEN DER ABSTIMMUNG

     In der gleichen Weise, wie bei den nationalen Wahlen das Abstimmungsergebnis auf der Grundlage der signierten Differenz der Stimmen "pro" und "contra" bestimmt wird, so muss auch bei allen Abstimmungen in den besprochenen Institutionen das gleiche Prinzip angewendet werden. Genauer gesagt unterscheiden wir zwei Arten von Abstimmungen in Bezug auf die Mehrheit, na:mlich mit <gewo:hnlicher> und mit <wesentlicher>. DIE GEWO:HNLICHE MEHRHEIT in den Parlamenten betra:gt im Prinzip +10_ %, d.h. Abstimmung, bei welcher die Stimmen "pro" mindestens mit 10 % ho:her als die Stimmen "contra" sind, jedoch von allen mo:glichen Stimmen (hier 100) und nicht von der in der Halle anwesende Abgeordnete (z.B: 50 Stimmen "fu:r" und 40 oder weniger "gegen", und die u:briggebliebene fehlen oder sich enthalten) und WESENTLICHE IST +30_ % (z.B: 62 "fu:r" und 30 "gegen"). Wir sagen "im Prinzip", weil vor jeder Abstimmung mit ordentlicher Mehrheit von 10 % eine andere untere Schwelle des Prozentsatzes der Mehrheit fu:r diese spezifische Abstimmung (aber <nur> fu:r sie) angefordert und abgestimmt werden darf, doch auch immer in den Grenzen VON 5_ BIS 30_ %. Die Untergrenze von mindestens 5 % ist natu:rlich erforderlich, um die Mo:glichkeit auszuschliessen, dass Gesetze verabschiedet werden, die, wie es heisst, "an einem Haar ha:ngen", was voraussetzt, dass sie nicht ganz gut sind.
     Es ist klar, dass durch diese Methode der Abstimmung in vielen Fa:llen keine Entscheidung getroffen werden kann, aber welcher ist der Zweck der absichtlichen Einbeziehung in das System von hastige und unu:berlegte Gesetze? Wenn ein Gesetzesentwurf nicht verabschiedet werden kann, wird DIE ABSTIMMUNG um mindestens einen Monat VERSCHOBEN, und danach kann sie in der gleichen oder erweiterten und verbesserten Form erneut abgestimmt werden. Das gilt in Fa:llen, in denen die entsprechende Institution entscheidende Stimme hat (was wir nach einer Weile erla:utern werden), ansonsten oder zu Informationszwecken kann eine Abstimmung jedoch jedes Mal und u:ber alles durchgefu:hrt werden.

          3_.2_. INTERAKTION ZWISCHEN DEN PARLAMENTEN

     Die oberste Regierungsinstitution ist, wie auch bei den traditionellen Demokratien, DAS PARLAMENT, das aus 100 Abgeordneten besteht, die gema:ss der Abstimmung mit positivem Vorzeichen der Differenz ausgewa:hlt wurden (gema:ss dem in Kapitel 2 erla:uterten Schema). Sie fasst ihre Beschlu:sse mit einfacher Mehrheit, mit Ausnahme der Fa:lle, in denen eine wesentliche Mehrheit erforderlich ist (z. B. bei A:nderungen der Verfassung). DAS ANTIPARLAMENT seinerseits IST EINE HILFSINSTITUTION, die sowohl fu:r die Arbeit des Parlaments, als auch fu:r die O:ffentlichkeit, eine beratende und informative Bedeutung hat, da einer der wichtigsten Vorteile der Demokratie die Publizita:t und die Mo:glichkeit fu:r A:usserung widerspru:chlichen Meinungen ist. Wenn wir die starke Opposition im Parlament ablehnen, pla:dieren wir u:berhaupt nicht fu:r Ablehnung der Opposition, zumal sie in irgendeiner Form auch im Parlament existiert, wo es, praktisch gesehen, verschiedene Parteien und damit verschiedene Meinungen gibt.
     Die Verabschiedung der Gesetze und anderer wichtiger Entscheidungen erfolgt nach folgendem Schema: das Parlament ero:rtert das Problem und fu:hrt eine Kontroll- oder <Probeabstimmung> durch (<nicht> zur Annahme), wonach die Materialien an das Antiparlament und den Pra:sidenten gesendet werden, um deren Meinung zu ermitteln, welche sie (wenn gewu:nscht) in einem Abstand von zwei Wochen (oder sogar einer, wenn das Parlament diese Bedingung festlegt) geben mu:ssen. Wenn diese Instanzen bis zum Ablauf der Frist keine Meinung gea:ussert haben, so wird es angenommen, dass sie keine solche haben (es ist jedoch, natu:rlich, vorzuziehen, dass sie das explizit und nicht standardma:ssig deklarieren). Danach macht sich das Parlament mit der Meinung des Antiparlaments (mit der Abstimmung dort und die gemachten Bemerkungen) und des Pra:sidenten bekannt, diskutiert diese (falls erforderlich) und /oder nimmt die erforderlichen Korrekturen vor. Erst dann kommt das Parlament zur eigentlichen Abstimmung, mit der entsprechenden Mehrheit, und wenn es keine Entscheidung treffen kann (aufgrund einer geringen positiven Differenz der Stimmen, oder wenn sie u:berhaupt negativ ist), dann verschiebt die Abstimmung um mindestens einen Monat, wenn die Frage erneut aufgeworfen werden kann. Wenn bei der zweiten Abstimmung keine Korrekturen vorgenommen werden, muss das Problem nicht erneut an das Antiparlament weitergeleitet werden, ansonsten wird das gleiche Schema erneut gefolgt.

          3_.3_. ANDERE MOMENTE

     Die Trennung des Parlaments vom Antiparlament fu:hrt auch zur Notwendigkeit unterschiedlicher Geha:lter in beiden Institutionen, wobei die einfachste Annahme darin besteht, dass DIE ABGEORDNETEN DES ANTIPARLAMENTS ZWEIMAL WENIGER ALS DIE DES PARLAMENTS ERHALTEN, was sie stets an ihren Platz im System erinnern muss. Das bedeutet jedoch nicht, dass <einige Personen> des Antiparlaments keine Regierungsposten (beispielsweise als Minister) einnehmen, oder auf Beschluss des Parlaments in verschiedene Kommissionen einbezogen, werden ko:nnen, und in solchen Fa:llen wird ihr Gehalt in U:bereinstimmung mit der Arbeit korrigiert.
     In Anbetracht einiger kritischer Situationen, die in den traditionellen Parlamenten zu ihrer Entlassung und zu Neuwahlen fu:hren, ist es nach Ablauf von mindestens der Ha:lfte des Mandats der Parlamente gestattet, im Parlament (nur) mit wesentlicher Mehrheit u:ber die Frage <DES AUSTAUSCHS DER PLA:TZE> DES PARLAMENTS UND DES ANTIPARLAMENTS abzustimmen, mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen. In vielen Fa:llen, insbesondere unter dem bipolaren Modell, kann das zu einer erheblichen Befriedung der Massen, und zu neuen Emotionen fu:r die O:ffentlichkeit, fu:hren.

               4_. ANDERE WAHLEN

          4_.1_. WAHLEN FU:R GEMEINDERA:TE

     Die Gemeinderatswahlen werden ebenfalls mit zwei Arten von Briefumschla:gen nach dem Prinzip der Differenz der Stimmen, auf die gleiche Weise wie fu:r die Parlamente, durchgefu:hrt, nur dass, soweit sie o:rtlichen Zwecken dienen, die Frage nach den Arten von Abstimmung verschwindet, und alle Verfahren fu:r jede Region separat durchgefu:hrt werden. Eine weitere Besonderheit ist die Anzahl der Ratsmitglieder, die je nach Gro:sse der Region im Voraus als <UNGERADE ZAHL> IN DEN GRENZEN <ZWISCHEN 7 UND 15 PERSONEN> festgelegt wird. Die Funktionierung von Anti-Gemeinderate ist ebenfalls motiviert, aber sie ko:nnen mit einem kleineren Anzahl von Personen sein, und wir schlagen vor, dass sie in der Regel <4 PERSONEN WENIGER HABEN> (d.h. fu:r 7 Personen im Rat im Anti-Rat mu:ssen es 3 sein, usw.).
     Die Annahme von Entscheidungen erfolgt diesmal mit einer MEHRHEIT VON nur EINER PERSON (was im Durchschnitt etwa 10 Personen dort wieder 10 % ausmacht), wo die entscheidende und ausfu:hrende Instanz der Rat ist, und die Abstimmung dort in derselben Art und Weise durchgefu:hrt wird, d.h. nach der ersten Probeabstimmung folgt die Weiterleitung des Problems an den Anti-Rat, zur Stellungnahme (fu:r eine Woche) und abschliessende Abstimmung danach im Rat. Aufgrund der ungeraden Zahl der dort vertretenen Ratsmitglieder (wenn alle anwesend sind und abstimmen) kommt es hier in der Regel nicht zu einer Verschiebung der Abstimmung, was durchaus gerechtfertigt ist, da die Ra:te hauptsa:chlich Exekutivinstanzen sind und keine Gesetze erlassen. Eine Mo:glichkeit zum Tausch der "guten" und "schlechten" Ra:te finden wir nicht sinnvoll (zumindest wegen der unterschiedlichen Anzahl von Personen in denen)

          4_.2_. PRA:SIDENTSCHAFTSWAHLEN

     Die Wahlen des Pra:sidenten (und des Vizepra:sidenten) sind national und erfolgen auch nach dem Prinzip der Differenz der Stimmen zwischen "pro" und "contra", mit dieser Besonderheit, dass, soweit das Pra:sidialorgan hauptsa:chlich repra:sentativ und konsolidierend fu:r das Land ist, hier nicht von einem "Antipra:sidenten" gesprochen werden kann, und es wird also nur mit der positiven Differenz gearbeitet. Der Pra:sident wird vom ersten Mal an gewa:hlt, wenn die Differenz bei dem Ersten in der Liste mindestens 15 % betra:gt (berechnet auf der Grundlage der gesamten Summe von Stimmen "pro" und "contra" fu:r ihn /sie), ansonsten geht es zu einer zweiten Tour, bei der mit mindestens 10 % gewa:hlt wird, ansonsten geht es zu einer dritten Tour mit mindestens 5 %, andernfalls gilt die Wahl als gescheitert. Wenn die Pra:sidentschaftswahl fehlschla:gt, u:bt der im Lande befindliche Pra:sident seine Funktionen fu:r weitere 6 Monate aus, in denen eine Neuwahl durchgefu:hrt wird. Gelingt auch diesmal die Wahl nicht, so hat das Parlament das Recht (und die Verpflichtung), fu:r die Dauer von sechs Monaten einen U:bergangspra:sidenten zu ernennen und Neuwahlen so oft zu planen, wie das erforderlich ist.
     Der Vizepra:sident geht mit dem Pra:sidenten zusammen und wird nicht separat gewa:hlt. Die Frage der Ersetzung des Pra:sidenten durch den Vizepra:sidenten im Falle eines Ru:cktritts usw. wird gema:ss den Gesetzen des Landes behandelt. Das Pra:sidialmandat dauert vier Jahre, wo wenn es innerhalb von drei Monaten nach Ablauf des Mandats der Parlamente endet, kann es von dem Parlament um bis zu sechs Monate verla:ngert werden. Ein und derselbe Pra:sident kann nicht in mehr als zwei aufeinander folgenden Mandaten gewa:hlt werden (aber der Vizepra:sident kann). Die Rechte des Pra:sidenten richten sich nach den Gesetzen des Landes und ko:nnen vom Parlament mit wesentlicher Mehrheit korrigiert werden, aber diese A:nderungen werden <ab dem na:chsten Mandat> (d.h. Pra:sident) wirksam. Weder der Pra:sident darf das Parlament (oder das Antiparlament) entlassen, noch umgekehrt, aber das Parlament darf seinen Platz mit dem Antiparlament wechseln, und der Pra:sident kann zuru:cktreten (wo der Vizepra:sident sein Amt u:bernimmt).
     Gleichzeitig hat der Pra:sident das Recht, eine MACHT DES PRA:SIDENTEN oder ein Kriegsrecht <FU:R EINEN ZEITRAUM VON ZWEI WOCHEN BIS ZWEI MONATEN> zu erkla:ren, wa:hrend dieser Zeit werden der Ministerrat und die Gemeindera:ten seiner direkten Unterordnung unterstellt, und alle vom Parlament gebilligten Gesetze ko:nnen von ihm eingestellt oder abgelehnt werden, obwohl er keine Gesetze erlassen kann, sondern nur Dekrete, die nicht im Widerspruch zur Verfassung stehen du:rfen, was vom Verfassungsgericht festgestellt wird. Eine Fortsetzung der Macht des Pra:sidenten kann vom Parlament fu:r einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten, jedoch mehrmals, beschlossen werden.

          4_.3_. AUSWAHL DER RICHTER

     A:hnlich wie die Wahlen des Pra:sidenten sind auch die der Richter direkt und national, wo es wieder nur mit den Kandidaten mit positiver Differenz gearbeitet wird, aber sie werden in abnehmender Reihenfolge der Differenz angeordnet und vom ersten Mal an gewa:hlt, wenn sie mindestens 5 % Differenz zwischen "pro" und "contra" von der gemeinsamen Anzahl der Stimmen fu:r jeden von ihnen haben (und wenn ihre Anzahl nicht ausreicht, werden zusa:tzliche Wahlen durchgefu:hrt). Ihre Mandatsdauer betra:gt 5 Jahre, wobei es durch Beschluss des Parlaments fu:r bis zu 6 Monate verla:ngert werden kann, wenn ihre Wahlen im Umkreis von 3 Monaten um Parlaments- oder Pra:sidentschafts- Wahlen liegen. Vorschla:ge fu:r Richter ko:nnen von den politischen Parteien gemacht werden, ebenso von den Personen selbst (was in gewisser Weise an EK a:hnlich ist), aber die Kandidaten mu:ssen die in den Gesetzen festgelegten Anforderungen an berufliche Qualifikation und Dienstdauer erfu:llen. Andere Details werden gema:ss den Gesetzen des Landes ausgefu:hrt.

     In diesem Manifest haben wir die wichtigsten Ideen und notwendigen Anforderungen fu:r A:nderungen des bestehenden Rechtssystems erla:utert, um die Demokratie zu verbessern und sie auf die Plattform der VERTEIDIGER DER VERNU:NFTIGEN VERSCHIEDENHEIT zu heben, weil wir feststellen, dass die Beru:cksichtigung der Differenzen in den Stimmen zwischen "pro" und "contra" bei jeder wichtigen Abstimmung der ECKSTEIN AUF DEM WEG ZUR KU:NFTIGEN DEMOKRATIE ist. Alle zeitgeno:ssischen demokratischen Modelle auf der ganzen Welt, wir sind verpflichtet, das offen zu sagen, sind nur <teilweise> gut (was bedeutet, dass sie auch teilweise <schlecht> sind, und dieses letztere "Teil" ist viel gro:sser als wir es uns gewu:nscht ha:tten)! NUR DIE VVV schla:gt vor, die Reibungen zu schwa:chen, das verwendete Material, d.h. die politischen Parteien, zu verbessern und die Paradoxe der Demokratie zu beseitigen, aber ihre Hauptideen und -prinzipien beizubehalten.

     WENN SIE EINE VERNU:NFTIGE PERSON SIND, DANN SIND SIE FU:R DIE DEMOKRATIE, wenn Sie fu:r die Demokratie sind, dann sind Sie fu:r die vernu:nftige Demokratie. Wenn das so ist, SCHLIESSEN SIE SICH DER VVV AN, um die Demokratie solche zu machen.

     WENN SIE SICH NACH DER DEMOKRATIE SEHNEN, DANN SEHNEN SIE SICH auch NACH DER VERNU:NFTIGEN DIFFERENZ in den Meinungen, daher VERTEIDIGEN Sie DIE VERNU:NFTIGE VERSCHIEDENHEIT.

     Wenn die Zukunft der Menschheit in ihrer Vernu:nftigkeit liegt, dann LIEGT DIE ZUKUNFT DER DEMOKRATIE IN DER VERNU:NFTIGEN VERSCHIEDENHEIT!


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          BEILAGE ZU VVV

     Hier zeigen wir die Ergebnisse einer beispielhaften Abstimmung fu:r das Parlament (in Bulgarien) auf nationaler Ebene mit der Verteilung der Stimmen, der Berechnung der Quoten, und der Festlegung der Mandate, gema:ss dem Vorschlag der Verteidiger der Vernu:nftigen Verschiedenheit. Wir beginnen mit den Abstimmungsergebnissen.

     Code  Polit. Macht       Pro    Contra   Sign.Diff.
 
      001 (Partei)       2,328,131  2,122,568  +205,563
      002 (Partei)       1,850,232  2,125,384  -275,152
      004 (Koalition)   3,456,789  3,231,392  +225,397
      005 (Partei)       2,050,275  2,563,471  -513,196
      006 (Koalition)   1,338,993  1,003,475  +335,518
      007 (Partei)       3,256,771  2,384,583  +872,188
      009 (Partei)       2,374,856  2,429,361    -54,505
      011 (Koalition)      835,266    562,431  +272,835
      102 (EK)              125,348    168,327    -42,979
      103 (EK)              876,923    758,326  +118,597
      104 (EK)           2,321,497  2,545,395  -223,898
      106 (Parteichef) 1,274,934    983,406  +291,528
      108 (Partei)         564,358    321,075   +243,283
      109 (EK)             723,361    794,580    -71,219
      110 (EK)             846,903  1,045,962  -199,059
      112 (Parteichef) 2,492,942 2,856,205  -363,263
      114 (Partei)         345,982     321,576   +24,406
      115 (EK)             531,850     462,951   +68,899
      116 (EK)               83,842      41,952   +41,890
      120 (EK)             635,932     567,853   +68,079

     TAB. 1_. ERGEBNISSE DER ABSTIMMUNG.

     Dann nehmen wir nur diese politischen Ma:chte, die positive Differenz in den Stimmen aufweisen, und ordnen sie in abnehmender Reihenfolge an, indem wir die Gesamtzahl der Stimmen (alle Stimmen — AS) und die anfa:ngliche Quote (AQ) berechnen, die in der folgenden Tabelle angegeben sind. Die letzte Partei scheidet aus dem Wettbewerb aus, weil die Stimmen weniger als AQ sind, und dann berechnen wir die gu:ltigen Stimmen (GS) fu:r die Teilnahme, und die reale Quote (RQ). Dann in der Spalte "Dez.Man." wird die Anzahl der Mandate als Dezimalbruch angegeben (mit zwei Nachkommastellen, der Ku:rze halber), dann die Reihenfolge des Besuchs des Bruchteils (Rei.), und in der letzten Spalte ist die endgu:ltige Zahl der Mandate angegeben (die Summe ergibt genau 100).

     Code Polit. Macht  Sign.Diff. Dez.Man. Rei   Mandate
 
      007 (Partei)       872,188    31.79    3    31+1=32
      006 (Koalition)   335,518    12.23   10   12+0=12  AS=2,768,183
      106 (Parteichef) 291,528    10.63    4    10+1=11  AQ=27,681
      011 (Koalition)   272,835     9.94     1     9+1=10
      108 (Partei)       243,283     8.87     2      8+1=9  GS=2,743,777
      004 (Koalition)   225,397     8.22    11     8+0=8  RQ=27,437
      001 (Partei)       205,563     7.49     7      7+0=7
      103 (EK)           118,597     4.32     9      4+0=4
      115 (EK)            68,899      2.51     6      2+1=3
      120 (EK)            68,079      2.48     8      2+0=2
      116 (EK)            41,890      1.53     5      1+1=2
 
      114 (Partei)        24,406     0.89

     TAB. 2_. POSITIVE LISTE.

     A:hnlich sind die Berechnungen auch fu:r die negative Liste (wo das Vorzeichen der Stimmen fehlt). Die reale Quote ist hier dieselbe wie die anfa:ngliche Quote (d.h. es fa:llt keine politische Macht aus), und in zwei Fa:llen (Codes 112 und 104) haben wir den gleichen Dezimalteil der Mandate (mit zwei Stellen nach dem Punkt), aber ihre Reihenfolge ist unwichtig, da beide Kra:fte additionale Mandate bekommen. In diesem Beispiel ist auch zu sehen, dass einige EK oder Parteichefs ebenfalls sehr gehasst werden ko:nnen (so sehr, dass auch viele ihrer Anha:nger in das Antiparlament einzuschreiben), was auf seine Weise bei einen wirklichen Wahlen aufschlussreich ist. Natu:rlich ist das Beispiel erfunden, aber da nicht im Voraus bekannt ist, zu welchen Gefu:hlen die Menschen in einer realen Situation ausgesetzt werden ko:nnen, kann es notwendig sein, wenn wir nicht wollen, dass die EK die Parlamente besetzen, einige Erga:nzungen des Modells zu machen. Zum Beispiel, eine Bedingung fu:r maximale Nummer von Mandaten, die von einem EK besetzt werden ko:nnen, festzulegen, sagen wir zu 3 Personen, und zu alle EK, die mehr als diese Anzahl haben, nur 3 Mandate zu geben, in welchem Fall muss die Prozedur zur Berechnung von GS und RQ <nur fu:r die u:briggebliebenen> Teilnehmer (die jetzt weniger als 100 sind) wiederholt werden, und erneut die Bruchteile der Mandate zu berechnen und nacheinander fu:r Erga:nzungen anzuordnen und zu besuchen.

     Code Polit. Macht  Sign.Diff. Dez.Man. Rei  Mandate
 
      005 (Partei)       513,196   29.44     5   29+0=29
      112 (Parteichef) 363,263   20.84     1   20+1=21 AS=1,743,271
      002 (Partei)       275,152   15.78     3   15+1=16 AQ=17,432
      104 (EK)           223,898   12.84     2   12+1=13
      110 (EK)           199,059   11.42     6   11+0=11 GS=1,743,271
      109 (EK)             71,219    4.09      8     4+0=4 RQ=17,432
      009 (Partei)         54,505    3.13      7     3+0=3
      102 (EK)             42,979    2.47      4     2+1=3

     TAB. 3_. NEGATIVE LISTE.

     Bei den Kommunalwahlen wird natu:rlich zur Berechnung der Quote durch die dort beno:tigte Zahl von Personen dividiert. Bei den Pra:sidentschaftswahlen wird gepru:ft, ob der erste in der Liste den erforderlichen Prozentsatz der Differenz (in Bezug auf alle fu:r ihn gegebenen "pro" und "contra") fu:r den entsprechenden Wahlgang aufweist; und fu:r die Richter werden nur die ersten Personen mit mindestens 5 % positiver Differenz genommen, bis die erforderliche Personenzahl erreicht ist.


          _ _ _ _ _


          MANIFEST DER UKS
          (UNION FU:R KRAFT UND SPORTLICHKEIT)

     DIE GESCHICHTE ALLER GESELLSCHAFTEN ist eine Geschichte der MACHTDEMONSTRATION UND DES KAMPFES UM DIE HERRSCHAFT des Sta:rkeren u:ber den Schwa:cheren! Zumindest aus der Zeit Babylons ist bekannt, dass es fast immer sehr schwierig (um nicht unmo:glich zu sagen) ist, zu beweisen, wer Recht und wer Unrecht hat, weil es im sozialen Bereich keine objektiven Kriterien fu:r Wahrhaftigkeit gibt, so dass die absolute (oder go:ttliche, wenn Sie es so bevorzugen) Wahrheit fu:r die Menschen meist tief verborgen bleibt, und welche auch immer Position man fu:r richtig einnimmt, es fliesst einige Zeit und sie wird, im Lichte neuer Erkenntnisse, fehlerhaft, aber diese letzte Annahme wird nach einiger Zeit auch falsch, und man weiss einfach nicht, an was man glauben soll und an was nicht. Wenn jedoch nicht klar ist, wer das Recht hat, kann immer festgestellt werden, wer der Sta:rkere ist, und aus diesem Grund wurde seit der Antike die Regel akzeptiert, dass DER STA:RKERE DAS RECHT HAT!
     Diese "Formel" hat einfach keinen Fehler, und aus diesem Grund versucht niemand in kritischen Momenten zu beweisen, wer Recht hat, sondern nur wer sta:rker ist, und danach gilt der Letztere als richtig und die Frage ist damit gekla:rt. Das Recht des Sta:rkeren ist das Hauptgesetz in unserem Universum, und das einzige, was man hier machen kann, ist das zu akzeptieren und sich damit zufrieden zu geben, wobei man alles mo:gliche getan wird, damit das zumindest <ehrlich> angewendet wird, d.h. Bedingungen fu:r die Durchfu:hrung einer gerechten Inspektion daru:ber zu geschaffen, wer der Sta:rkere ist. DIE STA:RKE EXISTIERT UM RESPEKTIERT ZU SEIN (es gibt keine andere Rechtfertigung fu:r ihre Existenz) und es geht uns nur darum, herauszufinden, wer der Sta:rkere ist, um auf ihn zu ho:ren und ihm zu gehorchen und glu:cklich zu leben! DIE UNION FU:R KRAFT UND SPORTLICHKEIT (UKS) unterstu:tzt genau diese Meinung und erhebt sie als grundlegende These ihrer Politik. Wenn bis jetzt in der Regierung jedes Landes viele Fehler gemacht wurden, liegt das nur daran, dass die Politiker noch nicht u:ber die Ziele und Aufgaben unserer Union informiert wurden! Korrigieren wir jetzt diese Fehler.

               1_. ANFORDERUNGEN VON DEN POLITIKERN

     Aus dem Gesagten muss bis jetzt klar sein, dass wir DIE STA:RKE UND DAS FAIRPLAY direkt ZU EINEM KULT MACHEN, wie es schon im alten Griechenland war, wo in Jahren der Olympiaden sogar die Kriege ausgesetzt wurden, denn wenn in den Kriegen nur die Kriegstechniken u:berpru:ft worden sind, dann wurden in den Olympischen Spielen die Sta:rken in verschiedenen Sportdisziplinen gepru:ft; wenn in den Kriegen die Verluste enorm hoch waren, dann verliert in der Sport nur eine unbedeutend kleine Menge der Bevo:lkerung, <gewinnen> aber <alle>, oder "ein ganzes Volk", wenn wir unseren beru:hmten Revolutiona:r Wasil Lewski zitieren! Wenn richtig <nicht> der Richtige ist (weil nicht klar ist, wer er ist), sondern der Starke, dann kann man nur durch unparteiisches oder faires Spiel (wie dieser Ausdruck jetzt weltweit verwendet wird, auch in Bulgarien) seine Sta:rke leicht und attraktiv beweisen. Wenn die Demokratie den Menschen Shows bietet und Emotionen hervorruft, dann liegt ihr natu:rlicher Abschluss im sportlichen Kampf. Wenn die Zukunft der sozialen Regierung in der Demokratie liegt, dann LIEGT DIE ZUKUNFT DER DEMOKRATIE in der Verwirklichung der Ideen unserer Bewegung, oder IN EINER RADIKALEN "SPORTMANISIERUNG" DER POLITIK! Wenn die Demokratie aus dem alten Griechenland stammt, so ist es nach dort, wohin wir unsere Blicke wenden mu:ssen, wenn wir sie verbessern und unterstu:tzen wollen. Hier sind die Hauptanforderungen von den Politikern, um das zu gewa:hrleisten.

     A_) MA:NNER UND NUR MA:NNER, weil es in der Antike so war, weil nur Ma:nner ein faires Spiel fu:hren du:rfen (hat jemand von Frauenduellen oder Ritterturnieren geho:rt — um vielleicht die Ehre und die Ansichten eines Mannes zu verteidigen?), weil sich nur Ma:nner mit ihrer Sta:rke ru:hmen und nehmen sie fu:r ihre Richtigkeit an! Wir sind nicht <u:berhaupt> gegen Frauen in der Politik, sondern gegen Frauen in der <ho:chsten> Politik, wo die Rechtma:ssigkeit einer oder anderer Meinung eines Menschen bewiesen, oder neue Gesetze "gepra:gt", werden mu:ssen. Die Frau hat, sicherlich, ihren Platz im Leben, aber der Mann ist es, der ihr den Ton angeben muss, und nicht umgekehrt, denn ansonsten geschah es, dass wir "das Pferd vor den Karren spannen", wie die Engla:nder sagen, und dann la:uft der Staatswagen nicht richtig. Wie auch immer, dem Kaiser was des Kaisers ist, und dem Mann was ma:nnlich ist!

     B_) ALTER — VON 20 BIS 45 JAHREN, da diese Grenzen fu:r aktive sportliche Aktivita:ten weit genug sind, und es ist unrealistisch anzunehmen, dass ein 55-ja:hriger Mann sich in welcher auch immer Sportdisziplin sta:rker als ein 25-ja:hriger herausstellt, und folglich gibt es kein Platz fu:r solche Ma:nner in der Regierung des Landes! Das mag fu:r einen Haufen verdienter Staatsma:nner grausam sein, aber im Sport (und in der Politik) gewinnt der Sta:rkere, das ist kein Platz fu:r ho:fliche Gesten, so dass solchen Ma:nnern nichts anderes u:brig bleibt, als von der Seite zu schauen und die Ta:tigkeit der ju:ngeren Generation zu geniessen.

     C_) Sportler oder FAIRE SPIELER, in dem Sinne, dass sie keine Verbote fu:r unfaires Spiel haben sollten (was eine Frage der gesetzlichen Regelung ist), und wenn sie solche Versto:sse gehabt haben, dann mu:ssen die nach dem Gesetz festgesetzten Verbotsfristen von der Teilnahme an der Regierung des Landes abgeflogen werden — das muss so etwas wie ein "Zertifikat fu:r Fairplay" sein, das von speziell autorisierten staatlichen Institutionen ausgestellt werden muss. Die wichtigste, wenn auch nicht genau vom Gesetz festgelegte, Anforderung bleibt die Notwendigkeit einiger Nachweise fu:r einen aktiven sportlichen Beta:tigung: verschiedene Auszeichnungen wie Sportmeister, nationale, Welt- und olympische Rekorde, Medaillen, Auszeichnungen und Zertifikate aus verschiedenen Sportwettka:mpfen. Nicht jeder Sportler kann Politiker werden (das ist nicht zu erreichen, weil wir den massiven Sport verteidigen und in der Politik nicht so viele Menschen beno:tigt werden), aber JEDER POLITIKER MUSS SPORTLER SEIN, und dazu bekannt!

     So, und weil im Lichte der Grundprinzipien unserer Union einige der bestehenden demokratischen Instanzen mit neuen Bedeutungen gefu:llt sind, schlagen wir auch neue und passendere Namen vor, na:mlich: <OLYMPIAMENT> anstelle des Parlaments, und <LOCALMENTE> anstelle der Gemeinderaten. Und wirklich, wie in der Antike war Olymp der Ort, in dem die Go:tter sassen, so jetzt im Olympiament u:ber das Schicksal des Landes entschieden werden muss, und die Fragen von der Kompetenz der lokaler Regierungsinstanzen — in den Localmente. Als gemeinsame Bezeichnung fu:r diese beiden Institutionen schlagen wir das Einfachste vor — <SPORTAMENTE>, weil das Orte sind, in denen herausragende Sportler fungieren. Und beachten Sie, dass diese Mnemonik nicht nur ihre neue Essenz darstellt, sondern auch <die alte ablehnt>, die vom Wort <parlare> (oder "sprechen" auf Italienisch) stammt, wo wir von der UKS den Ehrgeiz haben, in den neuen Organen <NICHT> nur zu sprechen aber nu:tzliche <Arbeit zu tun>! Wie genau das gemacht wird, werden wir im na:chsten Kapitel erkla:ren.

               2_. AKTIVITA:T DER SPORTAMENTE

          2_.1_. POLEMIKEN UND DEBATTEN

     Wir ko:nnen uns keine Regierung ohne Debatten irgendeiner Art vorstellen, denn die Wahrheit kristallisiert sich nur durch den Zusammenprall verschiedener Ansichten, aber wir denken <nicht>, dass diese Streitigkeiten nur verbale A:quilibristiken und Sticheleien sein mu:ssen (zur Information des Lesers ist das lateinische Wort "discussion" aus "dis" + "kus" gebildet, und bedeutet einfach, das Problem in Bissen oder <cut>-geschnitten "<kuss>es"-Schnitts zu zerreissen, wo 'kus' ist arabisches Word fu:r Bissen, und ist mit diesem Vokal wie im englischen "girl" auszusprechen). Viel wu:rdiger fu:r eine hohe Tribu:ne ist es, buchsta:blich zu <debattieren> oder Ka:mpfe zu fu:hren, in denen die Rechtma:ssigkeit durch den Sieg des Sta:rkeren unter fairen Bedingungen bewiesen wird. WENN JEMAND EINE PERSO:NLICHE (oder kollektive) ANSICHT in einer Frage hat, die sich von der einer anderen Person unterscheidet, und wenn er bereit ist, darauf zu bestehen, dass diese Ansicht die richtige ist, dann LA:SST ER DAS IN EINEM DUELL VERTEIDIGEN!
     War das nicht die richtige Art, sich zu benehmen, die jahrhundertelang verwendet wurde, und wurden nicht aus diesem Grund die Duelle oder einfach die Ka:mpfe zwischen Gegnern (auch in sehr alten Zeiten) erfunden, und die Kriege auch, als der letzte Ausweg (oder <ultima ratio> auf Lateinisch)? Ko:nnten Sie einem Redner mehr glauben als einem Mann, der bereit ist, zu ka:mpfen (und sogar sein Leben zu riskieren), um seine Position zu verteidigen? Aber wir sind nicht grausam und wollen keine Menschenopfer (wenn sie leicht zu vermeiden sind)! Das Schlimme in den Duellen der vergangenen Jahrhunderte waren <nicht> die Zweika:mpfe, sondern ihr to:dlicher Ausgang, aber wenn die erforderlichen Schutzmassnahmen ergriffen werden (wie es in allen gegenwa:rtigen Sportdisziplinen der Fall ist), bleibt nur die Mo:glichkeit zur U:berpru:fung der Rechtma:ssigkeit und <U:berzeugung> des Politikers. Das ist unsere Meinung und sie ist offensichtlich richtig, wie in den Jahrhunderten der menschlichen Geschichte bewiesen wurde. Sogar etymologisch gesehen ist das Wort "sport" eng mit dem Wort "Kontroverse" verwandt (in slawischen Sprachen, wo das erste 'sport' und das zweite 'spor' ist, aber etwas A:hnliches kann auch in dem Englischen gefunden werden, wo das Wort "contest" ebenfalls Sportveranstaltung bedeutet), was daru:ber spricht, dass die Menschen schon lange unbewusst davon u:berzeugt waren, dass ALLE KONTROVERSEN-WETTBEWERBE DURCH SPORTWETTBEWERBEN ENTSCHIEDEN WERDEN MU:SSEN! Unter schlagen wir die eigentliche Prozedur vor.
     Wenn die Person X die Person Y beleidigt und sich nicht entschuldigen will (d.h. das ist nicht zufa:llig geschehen), dann hat die Person Y das Recht <und> <die moralische Verpflichtung>, ein Duell zu erkla:ren, und wenn er das tut, dann wa:hlt die Person X, in welcher sportliche Disziplin sie antreten werden. Alles ist klar und deutlich, und es bleiben nur einige Details zu regeln und mit Gesetzen zu besta:tigen. Zuallererst muss eine genaue Liste mit Sportdisziplinen erstellt werden, in denen solche Zweika:mpfe in den Sportamenten durchgefu:hrt werden du:rfen, wo sie spektakula:r und u:berzeugend sein mu:ssen, d.h. zweifelsohne klar zu sein, wer der Gewinner ist, und nicht das durch Finden vom Mittelwert der kontroversen Meinungen einer hochprofessionellen Jury zu ermitteln. Wir werden nur erwa:hnen, dass rhythmische Gymnastik, zum Beispiel, hier fehl am Platz ist (und das ist ausserdem Sport fu:r Frauen); die verschiedenen akrobatischen U:bungen auf Sportgera:ten sind ebenfalls nicht geeignet; u:ber das Schach ko:nnen wir u:berhaupt nicht sprechen, weil es nicht die Sta:rke, sondern den Intellekt u:berpru:ft und in welchem Land regiert der Intellekt (?) — rhetorische Frage, denn wenn ein solches Land existierte, dann wu:rden die Menschen dort in kurzer Zeit von Computern regiert und wir perso:nlich sind von einer solchen Perspektive nicht sonderlich begeistert —; Bergsteigen, Spru:nge mit Fallschirmen, Deltaplanerismus, Paraplanerismus, Ho:hlenforschung, Skispringen usw. sind ebenfalls ausgeschlossen. Was die kollektiven Sportarten betrifft, so du:rfen sie nur bei kollektiven Streitigkeiten oder an offiziellen Feiertagen und anderen besonderen Ereignissen angewendet werden.
     Es bleiben jedoch noch eine Vielzahl geeigneter Kampfsportarten, wie die verschiedenen Arten des Wrestlings, Boxens, Fechtens (bei denen das Gewinnen von Punkten ausgeschlossen werden muss), einige Ritterturniere, vielleicht, usw., und auch verschiedene Arten von "U:ber-spielen", wie Gewichtheben, Speerwerfen, Werfen von Kanonenkugeln und andere Dinge, U:berholen, U:berschwimmen, U:berspringen, Motorradrennen, Pferderennen, und andere "U:ber-" Sportarten, fu:r jede von denen spezielle Regeln fu:r Gewinnen (oder Grad der Vorherrschaft) gelten mu:ssen, die die Gleichheit als Ergebnis <ausschliessen> mu:ssen, denn in der Politik und im Sport wird NUR DEN SIEG ANGESTREBT! In dieser Situation mu:ssen die Sportamente natu:rlich Zugang zu verschiedenen Hallen haben, die normalerweise in den Stadien platziert sind, und einige Stadien besitzen, aber das sind leicht zu realisierende Formalita:ten, wobei zuerst die vorhandenen Sportanlagen genutzt werden ko:nnten.
     Die na:chste Frage, die gesetzlich geregelt werden muss, ist die Formierung von Sonderkommissionen zu den Sportamenten als Analogon der Schiedsrichter Institutionen in Sportspielen, und wir schlagen vor, sie als KOMMISSIONEN FU:R SPORTETHIK (KSE) zu bezeichnen. Diese Kommissionen mu:ssen bestimmte Rechte und Pflichten haben und nur auf Anfrage an sie mu:ssen alle politischen Wettbewerbe sanktioniert und geplant werden, die danach offiziell registriert und im Archiv gespeichert werden mu:ssen. Kein Politiker hat das Recht, auch <nur> eine Ohrfeige seinem Gegner zu geben, anders als den eigens dafu:r bestimmten <WEISSEN SEIDENHANDSCHUH> zu verwenden, welchen er bei der Arbeit (bei den Sitzungen der Sportamente oder bei den offiziellen Ka:mpfen) immer mit sich tragen muss, in der Brusttasche seiner Jacke anstelle eines Taschentuchs gesteckt! Alle Beleidigungen und Herausforderungen mu:ssen <stilvoll> und nicht mit beleidigenden Worten (wie es in den bestehenden Parlamenten der Fall ist) ausgefu:hrt werden, da die KSE sonst die Person mit Summen von etwa 1/10 bis 1/2 ihres monatlichen Gehalts bestrafen kann. In schwerwiegenderen Fa:llen von Versto:ssen mu:ssen diese Kommissionen erma:chtigt werden, auch eine voru:bergehende Aussetzung (bis zu drei Monaten) von dem Sportament, mit Gehaltsentzug fu:r den Zeitraum, zu verha:ngen, wobei in Fa:llen, in denen die Notwendigkeit besteht, die gleiche Strafe zum zweiten Mal zu verha:ngen, wird die Person dauerhaft ausgeschlossen und fu:r sie wird ein Verbot von bis zu vier Jahren fu:r die Teilnahme an der Regierung des Landes geschrieben.
     Wenn es nicht mo:glich ist, die Verwendung politischer Qualifikationen wie "Scharlatan", "Betru:ger", "Verra:ter", "Stu:mper", "Trottel", usw. ga:nzlich zu vermeiden, mu:ssen zumindest Mittel bereitgestellt werden, fu:r jede politische Kraft a:hnliche schlechte Namen im ehrlichen Kampf abzulehnen (oder zu besta:tigen), wobei, wenn die Beleidigung nicht perso:nlich ist, sondern der ganzen Partei, kollektive Sportarten wie Fussball, Volleyball, Wasserball, usw. ausgeu:bt werden du:rfen, nicht zu vergessen ein besonders geeigneter, aber unbeliebter in unserem Land, ma:nnlicher Sport wie Rugby.
     Mehr als das, weil einige politische Meinungsverschiedenheiten zu <dauerhaften Konflikten> fu:hren ko:nnen (z.B. die Frage: was zu tun ist, wenn Ihre Kinder etwas Milch wollen, Sie aber keine Kuh haben: ob Sie nur hinschauen sollen, oder auch anfangen, sie zu melken, egal, ob sie nicht Ihre ist; oder die A:rmel hochzukrempeln und nach zehn Jahren harter Arbeit genug Geld fu:r eine Milchkuh zu sparen, und obwohl Sie immer noch nicht das Geld haben, um sie zu fu:ttern, werden Sie immerhin die Kaufchancen fu:r Ihre eigene Kuh erho:hen, so dass, wenn nicht Ihre Kinder, zumindest Ihre Enkel so viel Milch trinken ko:nnen werden, wieviel Sie mo:chten; oder den Traum zu vergessen, Ihre eigene Kuh zu kaufen und das Geld dafu:r auszugeben, um etwas Milch von denen zu kaufen, die ihre Ku:he haben und so viel fu:r ihre wa:ssrige Milch brauchen, wieviel sie wollen; usw.) — wenn es also solche permanenten Wettbewerbe gibt, muss die Anzahl der Ka:mpfe, die im Olympiament in Bezug auf die Fragen durchgefu:hrt werden ko:nnen, begrenzt sein.
     Wir von der UKS schlagen vor, die folgenden Einschra:nkungen fu:r Beleidigungen einer bestimmten Person oder politischen Macht in der Zeit eines Mandats festzulegen: NUR EINE BEGEGNUNG MIT EINER BESTIMMTEN WAFFE (d.h. in einem bestimmten Sport) U:BER JEDE FRAGE und BIS ZU DREI KA:MPFE U:BER EIN UND DIESELBE FRAGE, ABER <IN VERSCHIEDENEN SPORTARTEN> (und ist sie ein und dieselbe, trotz der unterschiedlichen Arten ihrer Aussagen, ist von KSE entschieden), wo im Falle von zwei gewonnenen Ka:mpfen von einer Partei ist der dritte nicht ausgefu:hrt. In der gleichen Zeit mu:ssen jedoch, wenn die Frage bereits mit der Entscheidung aus fru:heren Ka:mpfen abgeschlossen ist, entsprechende Bussgelder fu:r eine neue Herausforderung verha:ngt werden; bei jedem neuen Mandat, aber, kann die Frage, natu:rlich, erneut gestellt werden. Die Localmente ko:nnen nur lokale Probleme behandeln und du:rfen nicht u:ber globale Probleme streiten (z.B. u:ber die Kuh).
     Zusammenfassend la:sst sich noch einmal sagen: faire Gentleman-Duelle u:ber jede Frage, Sportka:mpfe und Verteidigung der Ehre von Perso:nlichkeiten oder politischen Ma:chten zu jeder Zeit, bis die vernu:nftige Grenze der Wettbewerbe erscho:pft ist — das ist die rechtma:ssige und objektive Entscheidung der UKS! Beachten Sie aber, dass wir nicht verlangen, dass die Duelle von beleidigten oder beleidigenden Personen perso:nlich ausgetragen werden, das ist eine Frage der Ehre und der Entscheidung aller Konfliktparteien. Es wird davon ausgegangen, dass die auswa:hlende Partei diese Sportart bevorzugt, in der sie sta:rker ist, aber niemand kann von der anderen Partei verlangen, dass sie im Zweikampf perso:nlich auftritt, sie kann auch einen anderen fu:r ihre Verteidiger benennen — denn: welcher ist der Grund fu:r die Wa:hlerschaft zu beobachten, sagen wir, Freistilringen zwischen einem Weltmeister in diesem Kampf, von der einen Partei, und einem Jockey oder Boxer der Kategorie "Feder" oder sogar dem Olympiasieger, aber beim Schwimmen oder Laufen u:ber 100 Meter, von der anderen Partei? Die Leute wollen vielleicht Shows, aber <wirkliche> Shows, nicht Zirkusgeschichten! So dass ein jeder fu:r einen jeden spielen kann, wenn er die Ehre oder das Credo einiger seiner Anha:nger verteidigen will, er muss nur das fru:her vor der entsprechenden KSE erkla:ren. Es ist auch mo:glich, dass der beleidigende Teilnehmer speziell den Sport der beleidigten Person auswa:hlt, um sie zum perso:nlichen Kampf zu bewegen, dann aber kann die selbe beleidigende Person beschliessen, nicht perso:nlich teilzunehmen, sondern einen ihrer Beschu:tzer einzusetzen. Abgesehen davon, dass es obligatorische Schiedsrichter seitens KSE gibt, kann jede Partei im Duell auch ihre Sekundanten  haben, aber sie haben keine entscheidende Stimme.
     Was die genaue <Motiv fu:r den Kampf> betrifft (weil die Menschen immer nach einem Motiv suchen, um andere Personen oder Ideen zu verabscheuen), lassen Sie uns betonen, dass es vorzuziehen ist, <NICHT NACH EINEM MOTIV ZU SUCHEN>, zumindest fu:r perso:nlichen Duellen, sondern den Seidenhandschuh fu:r ein leichtes Klopfen auf die Nase des Gegners in der O:ffentlichkeit zu verwenden — war es bei einem Wettbewerb, war es am Rande der Sitzungen oder am Buffet, oder wa:hrend der Arbeit, aber in allen Fa:llen unter offiziellen Arbeitsbedingungen —, als unbeweisbare verbale Angriffe zu machen, die bedeutenden Staatsma:nnern unwu:rdig sind! Selbst wenn die Anschuldigungen vor einem Gericht bewiesen werden ko:nnen, BEVORZUGEN WIR DAS RECHT DER MACHT VOR DER MACHT DES RECHTS (am mindesten, weil, wenn es keine Macht ga:be, dann es nichts ga:be, was das Gesetz zu legalisieren ha:tte). Nun, es ist klar, dass alle Duelle ohne Motiv fu:r einen Typ geza:hlt werden und daher kann es nicht mehr als einen Kampf u:ber diese Frage geben, aber dennoch ist "jeder mit jedem" eine ausreichend grosse Menge, so dass es keine Gefahr besteht, dass sich das Publikum jemals langweilen wird.

          2_.2_. VERABSCHIEDUNG VON GESETZEN

     Soweit die Hauptaktivita:t des Olympiaments schliesslich die Verabschiedung von Gesetzen ist, fu:hlen wir uns verpflichtet, unsere Ansicht zu dieser Frage zu erla:utern, da die (auf der ganzen Welt) bestehende Abstimmungsprozedur nicht nur unbefriedigend ist, aber direkt <FEHLERHAFT>! Sie gibt eine <schlechte Entscheidung>, weil die Auswahl zwischen nur drei Varianten stark eingeschra:nkt ist (stellen Sie sich vor, es ga:be in den Schulen nur drei Arten von Noten, na:mlich "weiss", "weiss nicht", und "ich weiss nicht, ob er weiss", ohne jede Mo:glichkeit den Kenntnisstand — hier die Nu:tzlichkeit des Gesetzes — zu bestimmen), aber sie gibt auch eine <falsche Entscheidung>, weil das, was bei der Abstimmung verstanden werden muss, <welche die Kraft>, die hinter der Entscheidung steht, <ist>, <NICHT die Anzahl der Personen>, d.h. <WELCHE DIE QUALITA:T IST>, nicht die Quantita:t!
     Mit anderen Worten, hier ist eine <glatte Lo:sung> erforderlich, und eben solche, die die <Sta:rke> und den Willen der Sportler einscha:tzen kann. Unser Vorschlag erfu:llt diese Anforderungen und ist ausserdem viel spektakula:rer als eine normale Abstimmung. Diese vo:llig sportliche Entscheidung ist ... <ZIEHEN DES SEILS>! Wir u:berlassen es jedem, daru:ber nachzudenken und sich selbst von seinen Vorteilen zu u:berzeugen. Natu:rlich ko:nnen wir auf die alte Weise u:ber Abstimmungen sprechen, anstatt u:ber "Herausziehen" der Entscheidung, obwohl beide Ausdru:cke erlaubt sind. Und wenn bei einigen anstrengenden Abstimmungen (besonders wenn es verschiedene A:nderungen gibt, fu:r die jeweils ein gesondertes Ziehen erfolgen muss) voru:bergehende Unterbrechungen der Sitzungen zur Versta:rkung der Politiker erforderlich werden, ist das voll und ganz selbstversta:ndlich, weil der starke Geist in einem starken (und wohlgena:hrten) Ko:rper wohnt. Fu:r das Publikum, jedoch, bleibt die unersetzliche mit nichts Show dieser Art von Abstimmung — die Atmospha:re des Kampfes und der Sta:rke!

               3_. WAHLEN

     Die UKS stellt keine weiteren A:nderungen bei den bestehenden Wahlen zu Olympiament, Localmente und Pra:sident, mit Ausnahme der in Kapitel 1 erwa:hnten Anforderungen an alle hochrangigen Politiker, na:mlich: Ma:nner zwischen 20 und 45 Jahren zu sein, und im Moment keine Verbote fu:r unfaires Spiel zu haben, wobei sie dazu u:berzeugende Beweise fu:r eine aktive sportliche Karriere aufzeigen ko:nnen. Die formale Umbenennung dieser Institutionen wurde bereits erla:utert. Wir sind der Meinung, dass alle Wahlen direkt und national sein mu:ssen, da das in den Grundlagen einer echten Demokratie liegt. Lassen Sie uns noch darauf hinweisen, dass der Wahlkampf in diesem Fall aufgrund der grossen Beliebtheit der Kandidaten erheblich erleichtert wird, wodurch im Staatshaushalt ausreichend Geld gespart wird.
     Mehr als das, um den Menschen mehr Emotionen zu geben, kann es zu aussergewo:hnlichen Sportereignissen vor den Wahlen kommen, und das daraus gesammelte Geld wird fu:r den Unterhalt (und mo:glicherweise auch fu:r die Selbstversorgung) der Sportamente verwendet. Anstelle von Vorwahltreffen, bei denen die O:ffentlichkeit verschiedene Reden ho:rt und "Huhh" oder "Hurra" schreit (auf slawisch 'Uuhh' bzw. 'Urahh', es gibt also kaum einen grossen Unterschied), je nach den Vorlieben eines jeden;/*, schlagen wir hochemotionale Sportereignisse vor, die, neben dem Triumph der Sta:rke und des Sportsgeistes, auch eine gute Orientierung u:ber die Ansichten der Sportler bieten (die, auf jeden Fall, Vorbilder fu:r viele Ma:nner und unausgesprochene Wu:nsche fu:r eine Reihe von Frauen sind), und den gewo:hnlichen Menschen auf eine angenehme Weise bei der Gestaltung ihrer Wahl unterstu:tzen werden. Durch die Invasion des Sports in die Politik werden wir genau die Wahlen zu einem Sportereignis machen, bei dem der Sta:rkere und der Mutigere siegt — nicht derjenige, der mehr verspricht, sondern der der Bevo:lkerung mehr (positive Emotionen) <gibt>; nicht derjenige, der mehr an seinen perso:nlichen Nutzen und seine Bereicherung denkt, sondern an die Ideale des reinen Sports und nur durch den Wunsch zu gewinnen angeregt wird. Das, natu:rlich, hindert nicht die Politiker daran, Dividenden (und andere Vorteile) aus diesen Sportka:mpfe zu gewinnen, aber deshalb existieren die Preise im Sport — um die Besten zu stimulieren und auszuzeichnen!

     [ * Es scheint, dass das der Hauptunterschied zwischen den beiden fu:hrenden politischen Ma:chten Bulgariens im ersten Jahrzehnt unserer Demokratie war, d.h. zwischen der BSP (Bulgarische Sozialistische Partei) oder der Partei ehemaliger Kommunisten, die sich jetzt Sozialisten nennen und alle mit "Liebe Leute" ansprechen, als Modifikation des fru:heren 'Urahh' (fu:r die Partei, die Regierung, usw.), einerseits, und der UDF (Union of Democratic Forces, <SDS> in bulgarischer Sprache), vermutend, dass es u:berhaupt keine anderen Demokraten ausser ihnen gibt, die gerne 'Uuhh' und 'Dolu'-Nieder schrien, und "anti" alles waren, andererseits. ]

     Speziell bei den Pra:sidentschaftswahlen muss zuerst ein Los fu:r die Sportdisziplin gezogen werden, in der sich die Kandidaten bei den laufenden Wahlen bewerben werden, sowie auch fu:r deren Kategorie (einige der schwereren, sicherlich). Durch eine geeignete Regelung fu:r wirklich ma:nnliche Sportarten wie: Wrestling (freier, klassischer, o:stlicher Typ), Boxen, Gewichtheben, und andere, ko:nnen sehr interessante Vorwahlka:mpfe erwartet werden, die die Aufmerksamkeit der gesamten Nation auf die politische Arena lenken werden. Nur in dieser Situation wird unser Pra:sident wie Zeus der Donnerer auf seinem Thron sitzen und von allen befolgt und respektiert werden, was sich unvermeidlich positiv auf den Fortschritt der Demokratie in unserem Land auswirken wird.

               4_. SCHLUSSBEMERKUNGEN

     Lassen Sie uns abschliessend unsere Aufmerksamkeit darauf lenken, wie das SOLIDE FUNDAMENT DER KRAFT UND SPORTLICHKEIT IN DER POLITIK leicht alles auf seinen Pla:tzen festlegt und eine Menge ungelo:ster Probleme lo:st, wie zum Beispiel: u:ber die inkorrekten Streitigkeiten, weil die meist u:berzeugende Verteidigung <nicht>-u:berzeugenden Positionen nur der <Kampf> um ihre Durchsetzung ist; u:ber die unvernu:nftige Parteilichkeit gegenu:ber Ideen, deren Wahrhaftigkeit niemand beweisen kann, und selbst wenn man das tut, wird sich nach einiger Zeit herausstellen, dass er einen Fehler gemacht hat; u:ber die Vorteile der mutigen und dynamischen Positionen der Kraft und Jugendlichkeit und nicht der Erfahrung der alten Generation, denn wenn wir uns nur auf die Erfahrung und die Weisheit verlassen ha:tten, ha:tten wir noch in Ho:hlen gelebt; u:ber die richtige Abstimmung von der <Sta:rke> und U:berzeugung der Abgeordneten durch Seilziehen, nicht durch einfaches Ausza:hlen von Stimmen, die alle gleich sind; u:ber den Kult zum Sport und Sportlichkeit als einen der Wege zur Verbesserung unseres Lebens; und am Ende, sei es nur, um das Nu:tzliche fu:r das Land mit dem Angenehmen fu:r die Menschen zu verbinden!
     Das Wichtigste ist jedoch, dass wir der demokratischen Idee <keine neuen Minuspunkte> hinzufu:gen, denn wenn fu:r die Regierung des Landes keine Qualifikation erforderlich ist (weil es keine erfordert wird), ko:nnen unsere Bedingungen fu:r Kraft und Sportlichkeit die staatlichen Mechanismen <NICHT VERSCHLECHTERN>! Es gibt keine Gru:nde, die dazu fu:hren ko:nnten, dass ein bekannter Sportler sich als schlechterer Richter fu:r das Gute oder das Schlechte (was die Arbeit der Abgeordneten ist) aufweisen wird, als einer Jurist, der in seinem engen Gebiet begrenzt ist, oder auch Arzt, oder Wirtschaftler, oder Ingenieur, usw., aber es gibt eine grosse <U:berzeugung> im Argument der Sta:rke und sogar gro:ssere in dem Fairness, und trotzdem gibt es eine solche Forderung in keinem wirklichen Parlament! NUR UKS FINDET DIE RICHTIGE QUALIFIKATION FU:R DEN POLITIKER, wie auch den richtigen Platz fu:r den Sportler, denn beide leben fu:r den perso:nlichen Ausdruck und um der O:ffentlichkeit <Emotionen zu bieten>! Na, wenn es so ist, lassen Sie die Emotionen mehr und angenehmer sein!

     Wenn die Politik darauf zielt, unsere Gesellschaft zu verbessern, zielt der Sport darauf, unseren Ko:rper zu verbessern. Seit jeher ist die Menschheit zu der Erkenntnis gelangt, dass gesunder Geist nur in einem gesunden Ko:rper existieren kann, eine lange Zeit sind die Menschen klar, dass eine gesunde Gesellschaft nur unter guten staatlichen Institutionen existieren kann, aber wir von der UKS sind zum ersten Mal zu dem Schluss gekommen, wie das erreicht werden kann! Dabei haben wir nicht nach etwas Neuem gesucht, sondern nur in der Geschichte der Menschheit richtig geschaut und das Beste daraus in die Demokratie aufgenommen. Auf diese Weise haben wir eine bessere oder eine <NEUERE DEMOKRATIE> geschaffen!

     Mit UKS zur PASSENDEN AUSWAHL VON STAATSMA:NNERN und zur Verbesserung ihres Verhaltens!

     ZU ECHTEN POLITISCHEN KA:MPFEN und Duellen nur mit der Union fu:r Kraft und Sportlichkeit!

     UNTERSTU:TZEN SIE DIE KRAFT, UNTERSTU:TZEN SIE DIE SPORTLICHKEIT, UNTERSTU:TZEN SIE UNSERE UKS!


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          MANIFEST DES TTT
          (TANDEM FU:R TOTALE TOTALISIERUNG)

     DIE GESCHICHTE ALLER GESELLSCHAFTEN IST eine Geschichte von Siegen und Niederlagen, von GEWINNEN UND VERLUSTEN! Der Wunsch jedes Menschen, bei jeder seiner Aktivita:ten zu gewinnen, sei es direkt er oder durch den Sieg von Menschen (oder Tieren), die er unterstu:tzt oder auf die er <setzt>, ist unzersto:rbar (d.h. er kann nur zusammen mit dem Menschen zersto:rt werden). Das ist die sta:rkste Emotion, weil auf dieser Welt, wie das Sprichwort sagt, "der Mensch behauptet, aber Gott verfu:gt", so dass es niemals passieren kann, dass man nur gewinnt (oder, Gott bewahre, nur verliert) und dieses Spiel fu:r ihn langweilig wird. Infolge dessen wurde vor 25 Jahrhunderten im antiken Griechenland die Demokratie als ein <POLITISCHES SPIEL> eingefu:hrt, in dem jeder (mit kleinen Ausnahmen und viel Glu:ck) gewinnen kann — entweder er allein oder zumindest seine Leute, die durch ihn gewinnen, und geben ihm die Hoffnung (na ja, oft illusorisch, aber den Menschen unterstu:tzend), dass er spa:ter seinerseits mit ihrer Hilfe gewinnen kann. Das ist die gro:sste intellektuelle Errungenschaft der Zivilisation jener Zeit im sozialen Bereich, die viele Emotionen und Shows fu:r die Bevo:lkerung mit sich bringt und das unsterbliche menschliche Verlangen nach Gewinnen stillt!
     Aber ist diese Errungenschaft durchdacht, d.h. ob die heutige Demokratie die beste und spektakula:rste ist, ist dort nicht das wichtigste Element unserer Welt — ihre Unsicherheit und Zufa:lligkeit — ausgelassen, ha:ngt nicht zu wenig vom Glu:ck der Leuten ab, und wenn es etwas Besseres gibt, ist dieses Ding dann erreichbar? Kurz gesagt, gibt es eine Mo:glichkeit, diese Show zu verbessern, und wenn es sie gibt, was ist sie dann? Wir beantworten alle diese Fragen mit Ja, weil wir sie wissenschaftlich und motiviert angehen! Aber um die Dinge zu erkla:ren, lassen Sie uns zuerst einen genaueren Blick auf die demokratische Wahl werfen, um ein Hauptmerkmal von sie zu finden, und danach zu sehen, wie wir sie verbessern ko:nnen, indem wir nicht nur eine mehr ada:quate, sondern auch eine <ideale> Wahl vorschlagen — die <TOTALE TOTALISIERUNG> (TT).

               1_. U:BER DIE UNVERNU:NFTIGE WAHL

     Die demokratische Wahl ist in der Tat eine epochale Leistung, denn niemand "normales" (d.h. gewo:hnliches oder durchschnittlich intelligentes) menschliches Wesen ha:tte allein dazu gelangen ko:nnen (ein Mensch aus dem Volk mag den einen oder anderen Ko:nig mo:gen, aber er wird niemals auf den Gedanken kommen, seine eigene Kandidatur fu:r einen "Ko:nig" zu stellen), und das ist warum die Demokratie wurde <nicht> von dem Volk initiiert, sondern am Anfang an von oben auferlegt, weil DIESE WAHL, in der Tat, DEM GESUNDEN MENSCHENVERSTAND WIDERSPRICHT, und das ist, vielleicht, ihr wichtigstes Merkmal! Die einfachste Besta:tigung dieser Aussage ist die Tatsache, dass eine solche Wahl <NICHT> <angewendet wird>, u:berall, wo <wirklich> eine Arbeit durchgefu:hrt werden muss, d.h. es gibt kein Unternehmen, in dem fu:r die Wahl eines Direktors oder Abteilungsleiters alle gewo:hnlichen Arbeiter, Tra:ger, Reinigungskra:fte, usw., versammelt werden, und ihnen gesagt wird, dass sie jetzt fu:r diese Position einer zwischen ihnen wa:hlen sollen. Es ist demokratische Wahl natu:rlich nicht angewandt, weder in der Armee, noch in den Organisationen fu:r Recht und Ordnung, auch noch in der Ausbildung, oder im Gesundheitswesen, und so weiter, und selbst in den Familien hat einer normalerweise das entscheidende Wort u:ber bestimmte Arten von Fragen, und sie treffen sich nicht jedes Mal, um abzustimmen (zusammen mit ihren kleinen Kindern).
     Das ist so, weil (wenn man ein bisschen daru:ber nachdenkt) DIE DEMOKRATISCHE WAHL VORAUSSETZT, DASS: LEUTE, DIE <NICHT VERSTEHEN> (d.h. das Gebiet des Regierens nicht kennen und keine Managementkurse abgeschlossen haben), SOLCHE PERSONEN AUSWA:HLEN MU:SSEN, DIE SIE <NICHT KENNEN> (ausgenommen, dass sie sie ein paar Mal im Fernsehen gesehen haben, aber da leben einige Leute seit einem Jahrzehnt zusammen und am Ende stellt sich heraus, dass sie sich nicht gut gekannt haben, und was anderes kann in unserem Fall noch gesagt sein), und VERLANGEN daru:ber von den Kandidaten NICHT, irgendein <DOKUMENT FU:R QUALIFIKATION>, d.h. fu:r das "Fu:hren der staatlichen Kutsche", zu zeigen, noch unterziehen sie sie einer Pru:fung (sagen wir in U:berlistung), und am Ende WISSEN SIE es sogar NICHT <FU:R WELCHE POSITION> SIE SIE WA:HLEN, ausser dass sie glauben, dass sie gerne von ihnen regiert werden. Unter diesen Umsta:nden ist es vo:llig offensichtlich, dass auf diese Weise die Wahl einer Person, die in der Lage sein soll, die Arbeit zu erledigen, einfach <UNMO:GLICH IST>!
     Ungeachtet dessen <leistet> die demokratische Wahl die notwendige Arbeit seit Jahrtausenden, und wird insbesondere in den letzten Jahrhunderten in immer mehr La:ndern auf der ganzen Welt angewendet! Also: wie ist es mo:glich, dass Leute, die nicht fu:r eine bestimmte Arbeit ausgewa:hlt wurden, diese Arbeit doch tun ko:nnen? Nun, genau hier liegt die ausserordentliche Bedeutung dieser Entscheidung, in dem Sinne, dass <NICHT> DIE VOLKSVERTRETER, sondern <GENAU DIE ENTSCHEIDUNG> DIE ARBEIT ERLEDIGT! Das wichtige in diesem Fall ist, dass die Leute gefragt werden, was sie denken (um spa:ter keinen Grund zu haben, vera:rgert zu sein), aber was sie entscheiden werden, <ist nicht> von kritischen Bedeutung, wo in der Praxis sogar <EIN UND DASSELBE IST>, WER GEWA:HLT WIRD!  Eine solche Lo:sung wird als "<Nulllo:sung>" (<zero solution>), bezeichnet, da es sich um eine entartete Teillo:sung handelt. Im Allgemeinen GIBT ES <ZWEI MO:GLICHKEITEN>, wie Menschen, die nicht speziell fu:r eine bestimmte Arbeit ausgewa:hlt wurden, diese Arbeit doch tun ko:nnen: a) wenn <NICHT SIE> DIE ARBEIT ERLEDIGEN, aber genu:gend kompetente Assistenten haben, die die Arbeit anstelle von ihnen erledigen; und b) wenn <ALLE ANDEREN> DIE GLEICHE ARBEIT VERRICHTEN KO:NNEN, weil sie nicht sehr schwierig ist und jeder alternative Kandidat auf die gleiche Weise gehandelt ha:tte! Es ist natu:rlich auch mo:glich eine Kombination dieser Methoden zu haben. Mit anderen Worten, wichtig ist <nicht die genaue Wahl> des Kandidaten, sondern der Auswahlprozess selbst, wichtig ist das Spektakel der Wahl, oder <die Show fu:r die Menschen>!
     Aber wenn die demokratische Wahl unvernu:nftig ist, muss sie mindestens <maximal> <attraktiv> sein! Wir ko:nnen es anders formulieren: wenn die Vernu:nftigkeit der Wahl in ihrer <Unvernu:nftigkeit> (als Wahl) liegt, so lassen Sie sie zumindest in diesem Sinne <wirklich unvernu:nftig> und nicht "vernu:nftig-unvernu:nftig" sein, weil die existierenden demokratischen Wahlen in ihrer Absicht vernu:nftig zu sein (ohne zu verstehen, was genau vernu:nftig ist), nur die Wahl verderben, durch <Verzerrung der Kriterien>, so dass anstelle einiger <gelegentlich> ausgewa:hlter ungeeigneter Kandidaten (sehr oft) absichtlich <nur ungeeignete> ausgewa:hlt werden! So zum Beispiel, wenn wir eine Mu:nze werfen und immer nur auf den Kopf setzen, ko:nnen wir viel mehr verlieren, als wenn wir jedes Mal auf eine zufa:llige Weise setzen, denn, wie die Leute bereits in der Antike bemerkt haben: was ist der Fall, wenn nicht Gottes Einmischung in unsere Wahl?
     Die Auswahl nach "vernu:nftigen" Kriterien setzt unvermeidlich einen gewissen Filter u:ber die Kandidaten und verletzt auf diese Weise ein wichtiges (wenn auch, leider, selten erfu:lltes) Element der Demokratie — die <Repra:sentativita:t der Stichprobe>. Eine a:hnliche Situation ha:tten wir bei der Wahl der Geschworenen in den Gerichtsverfahren in einigen westlichen La:ndern gehabt, wenn wir die Anforderung gestellt ha:tten, dass sie, beispielsweise, nur Weisse, oder keine Frauen sind, oder nicht a:lter als 60 Jahre, usw., wo es klar ist, dass die einzige Anforderung in diesem Fall diese sein muss, dass sie (zufa:llig gewa:hlte) einfache Leute sind! Anders ausgedru:ckt: die gleichma:ssig verteilten Zufallszahlen sind die sicherste Methode zur <Beseitigung der Deformationen> in der demokratischen Wahl, weil sie unsere unvernu:nftigen Begriffe fu:r das Vernu:nftige (aus Sicht eines bestimmten Individuums) dem go:ttlichen Versta:ndnis fu:r vernu:nftig <in der Gesamtheit>, nicht einzeln, nahe bringen. Zusammenfassend la:uft das auf die Behauptung hinaus, dass DIE ZUFA:LLIGKEIT NOTWENDIG IST, UND DIE NOTWENDIGKEIT — ZUFA:LLIG (etwas, das jeder, der sich mindestens eine Weile mit der Wahrscheinlichkeitstheorie befasst hat, gewusst haben musste)!
     Wenn wir einmal zu dem Schluss kommen, dass wir DIE Beliebigkeit oder ZUFA:LLIGKEIT ALS DAS <VERNU:NFTIGSTE> KRITERIUM FU:R DIE WAHL suchen mu:ssen, gibt es keine Probleme, sie interessantere zu machen, denn der Hauptfaktor, der die Spektakularita:t der demokratischen Wahlen mindert, ist ... <das Wissen im voraus> der Kandidaten! Wenn man zum Beispiel das Ergebnis eines bestimmten Fussballspiels kennt, weil es bereits gespielt wurde, gibt es nicht viele Leute, die es gesehen ha:tten (etwa als Videoaufzeichnung); die Situation ist auch in unserem Fall a:hnlich, und aus diesem Grund gibt es nur wenige Wahlen auf der Welt, bei denen mehr als 85 % der Bevo:lkerung wa:hlen. Ausserdem interessiert man sich normalerweise nicht fu:r die Wahrscheinlichkeit, dass <jemand> gewinnt oder verliert, sondern dafu:r, ob <er allein> einer der Gewinner sein kann! Jetzt wird klar, was zu tun ist, denn die Situation wa:re vo:llig anders gewesen, wenn die Menschen <nicht im Voraus gewusst ha:tten>, fu:r wen sie genau stimmen (aber wissen, natu:rlich, dass sie ihre Stimmen fu:r "ihre" Leute abgeben) und eine Chance (wenn auch sehr kleine) fu:r <sich selbst> ausgewa:hlt zu werden ha:tten — denn, trotz mehrerer Reserven von Kandidaten bei den existierenden Wahlen, ho:chstens eine Person von 10,000 <kann hoffen>, dass sie ausgewa:hlt wird.  Mit anderen Worten, u:berall auf der Welt sind die Menschen immer noch weit von der idealen (aber durchaus realisierbaren) Entscheidung fu:r die Wahl entfernt, und das liegt daran, dass bis jetzt die Frage einfach nicht richtig gestellt wurde. Nur wir vom TANDEM FU:R TOTALE TOTALISIERUNG (TTT) haben diese Entscheidung getroffen, die wir unten erla:utern.

               2_. NEUE WAHLPROZEDUR

     Die von TTT vorgeschlagene neue Variante demokratischer Wahlen erfordert sehr unbedeutende A:nderungen des Wahlgesetzes und kann gleichzeitig mit allen u:briggebliebenen konventionellen Parteien und Koalitionen angewendet werden, bei denen die Kandidaten nach dem bestehenden unvernu:nftigen Weg ausgewa:hlt werden: mit im Voraus erstellten Kandidatenlisten, ohne no:tiges Ausbildungserfordernis (oder welches auch immer), von die inkompetenten Massen von Bu:rgern, und auch ohne Repra:sentativita:t der Stichprobe und ohne jede Chance fu:r die Millionen von Wa:hlern, das Parlament zu betreten. Das, was wir verlangen, ist, dass im Voraus NUR DIE ANZAHL DER KANDIDATEN BEKANNT IST, <NICHT> jedoch IHRE tatsa:chlichen NAMEN, damit jeder der Wa:hler, der unsere Bedingungen akzeptiert und an einem Tandem teilnimmt (es gibt keine Probleme, viele und verschiedene solche Gruppen zu haben — nach Alter, Beruf, Ausbildung, usw.), die Chance zu haben, im Parlament (oder in den Gemeinden, bzw. fu:r Pra:sidenten) gewa:hlt zu werden. Wir geben im Folgenden die genauen Prozeduren fu:r verschiedene Arten von Wahlen.

          2_.1_. PARLAMENTSWAHLEN

     Die zufa:llige demokratische Wahl bringt zwei <neue> Phasen mit sich, na:mlich die <Formierung> <des Pools> (oder der Teilnehmer an der Wahl) fu:r ein bestimmtes Tandem, in der die Anzahl der Kandidaten festgelegt wird, und <die Endphase>, welche den attraktivsten Teil der tatsa:chlichen zufa:lligen Wahl darstellt, so dass wir in der Summe (mit der Wahl selbst) drei Phasen haben. Sie werden wie folgt durchgefu:hrt:

     À_) DIE FORMIERUNG DES POOLS erfolgt bei jeder Wahl erneut und besteht in einer offiziellen Registrierung in den jeweiligen fu:r die Zwecke der Tandems zusta:ndigen Bu:ros gegen Zahlung einer Mindestgebu:hr (da es keine Gru:nde gibt, solche Ausgaben von der Staatskasse zu tragen), wenn jeder Teilnehmer aus diesem demokratischen Spiel perso:nlich gewinnen kann). Die Registrierung kann auch per Post erfolgen, in welchem Fall die Quittung fu:r den gesendeten Geldbetrag angewandt werden muss. Danach in Frist von zwei Wochen mu:ssen den Teilnehmern Postkarten mit ihrer Seriennummer (sie ist das Wichtigste), als offizielle Besta:tigung ihrer Aufnahme in den Pool, zugesandt werden. Zwei Wochen vor dem Wahltag schliessen diese Registrierungsbu:ros ihre Arbeit ab und geben die Gesamtzahl der Teilnehmer an — nennen wir es <T>. Weil fu:r jede Wahl im Voraus die gesamte Menge der Wa:hler bekannt ist, wie auch die Anzahl der Pla:tze, fu:r die abgestimmt wird, wird offiziell die Repra:sentativita:t eines Platzes bestimmt und angeku:ndigt, die wir mit <N> markieren werden. Dann schlagen wir vor, dass die Anzahl der Kandidaten fu:r Abgeordneten fu:r das Tandem durch die folgende Formel berechnet wird: <2*T/N + 3> (d.h. mit doppelter Reserve, aber nicht weniger als drei Personen).
     Fu:r Bulgarien, wenn wir rund 6 Millionen Wa:hler fu:r 200 Pla:tze im Parlament nehmen, bekommen wir <N = 30,000>. Wenn wir jetzt in unserem Tandem <100,000> Teilnehmer haben, wird die Anzahl der Kandidaten, die es fu:r die Wahlen vorschla:gt, <2*100,000/30,000 +3=9.66 ~ 10> Personen sein, gerundet nach den Regeln. Welche genau diese Personen sind, wird jedoch fu:r jeden ein Geheimnis bleiben, denn niemand wird fu:r das Tandem stimmen, wenn er weiss, dass <er> sich <nicht> zwischen den Kandidaten <befindet>, wo bei dieser bestehenden Unklarheit, aber ganz <realen Chance>, fu:r jeden von ihnen einer von den Glu:cklichen zu werden, kann er (bis zum letzten Moment) auch einige seiner Bekannten, Verwandten, oder Familienmitglieder, die nicht offiziell in diesem Tandem registriert sind, davon zu u:berzeugen, fu:r es zu stimmen. Das macht die Wahlen wirklich frei und demokratisch, wobei es keine Probleme gibt, diesen Grundsatz der Ungewissheit der konkreten Kandidaten auch fu:r jede der bestehenden Parteien anzuwenden, weil die Wa:hler, jedenfalls, am ha:ufigsten fu:r die Partei /Koalition stimmen, nicht fu:r die Perso:nlichkeiten.

     B_) DIE OFFIZIELLEN NATIONALEN WAHLEN finden in dem bekannten Stil statt, in dem die Tandems fu:r verschiedene Arten von Parteien gehalten werden. Es gibt hier nichts Neues, so dass wir direkt zur na:chsten Phase fortfahren.

     C_) DIE ENDPHASE der Wahl, oder die wirkliche Wahl der Vertreter eines bestimmten Tandems, wird drei bis zehn Tage <nach> dem Wahltag durchgefu:hrt und vom nationalen Fernsehen u:bertragen. Da jede der registrierten Personen eine eigene einzigartige Nummer hat, wird das Ziehen der auf der Phase a) ermittelten Anzahl von Nummern durchgefu:hrt, aber in einer Weise, die alle Mo:glichkeiten, wie fu:r Fa:lschen, ebenso auch fu:r eine gewisse Clusterbildung, d.h. Wa:hlen benachbarter Zahlen, ausschliesst. Wir schlagen vor, die <Ziffern> der Zahl <in umgekehrter Reihenfolge> ihrer Schreibweise zu ziehen! Fu:r unser Land kann der maximale Pool ho:chstens aus sieben Ziffern bestehen, aber wenn er weniger Ziffern hat, wird nur die erforderliche Mindestanzahl von Ziffern gezogen, und jede Zahl ausserhalb der realen Grenzen abgelehnt, und die Wahl erneut wiederholt, wird. Unter dieser Bedingung werden in die Auswahlkugel vier Gruppen von Ziffern von 0 bis 9 geladen (um die Kugel nicht fast leer zu drehen), wobei jede Ziffer der Zahl herausgenommen, niedergeschrieben und erneut in die Auswahlkugel <zuru:ckgegeben> wird, und so weiter, bis die erforderliche Anzahl von Ziffern gezogen ist, und fu:r jede neue Zahl wird ein neues Laden der Kugel durchgefu:hrt (nicht weil das notwendig ist, aber um noch einmal alle Ziffern zu u:berpru:fen). Es ist natu:rlich auch mo:glich, alle Ziffern in mehreren Spha:ren gleichzeitig zu ziehen.
     Diese Zahlen bilden mit Reserve eine <Kandidatenliste>, wo wir aus Gru:nden der Objektivita:t der Wahl, sowie fu:r gro:ssere Emotionen der Teilnehmer, vorschlagen, dass die gezogenen Zahlen <NICHT> als geordnet <in der Reihenfolge ihrer Ziehung> behandelt werden, sondern als Grundlage fu:r eine weitere Ziehung verwenden werden — diesmal fu:r fortlaufende Nummer in der Liste. Zu diesem Zweck werden die bereits gezogenen Personen (die Beziehung zwischen der Nummer und der Person wird sofort ausgestellt) in aufsteigender Reihenfolge der EGN Nummer (unsere PIN-code), oder in alphabetischer Reihenfolge der Namen (wie das festgelegt wird), sortiert, und bekommen entsprechende Nummern. Danach wird die Kugel mit allen Nummern von eins bis zur letzten fortlaufenden Nummer in dieser Liste geladen, und es wird das Ziehen aller dieser Nummern <ohne Ru:ckgabe> nur ZUR FESTLEGUNG IHRER REIHENFOLGE in der Liste durchgefu:hrt, wobei die Personen mit Nummern gro:sser als die Summe der gewonnenen Mandate (d.h. spa:ter in dieser letzten Ziehung gezogen) werden als Reserven genommen (wie es auch bei den klassischen Wahlen der Fall ist).
     Etwas mehr, um die Mo:glichkeit zu erlauben, wenn jemand das wu:nscht, den Gewinn von der Arbeit zu trennen, schlagen wir vor, dass jeder auf diese Weise gewa:hlte Abgeordnete das Recht hat, von der tatsa:chlichen Teilnahme am Parlament zuru:ckzutreten, und in diesem Fall die Ha:lfte von dem ihm (oder ihr) zustehenden Gehalt zu erhalten, wo an seiner Stelle die erste na:chste Reserve eintritt, die sich <bereit erkla:rt>, fu:r das <u:briggebliebene> (hier eine Ha:lfte) Gehalt zu arbeiten, wobei diese Regel jedes Mal wa:hrend des Mandats und unbegrenzte Anzahl von Malen angewendet werden kann, mit noch mehr abnehmendem Gehalt (z.B. von zwei Kandidaten, die ihre Teilnahme abgelehnt haben, wird der dritte nur 1/4 des Gehalts erhalten — so viel wie der zweite —, aber in jeder anderen Hinsicht wird ein vollwertiger Abgeordneter sein). Auf diese elementare Weise wird das bezahlte Gehalt fu:r einen Sitz immer dasselbe. Wenn gelegentlich, aus verschiedenen Gru:nden, die erstellte Liste verbraucht wird (was angesichts unserer doppelten Reserve praktisch unglaublich ist), gibt es keine Probleme, mehr Zahlen zu ziehen (etwa die Ha:lfte der urspru:nglich gezogenen), weil der Pool ist enorm. So ko:nnte es sein, dass wir gleichzeitig das Folgende haben werden: freie und demokratische Wahlen, mit der Chance, dass jeder <wirklich> an der Regierung des Landes teilnimmt, sowie eine repra:sentative und nicht entartete Stichprobe aus einem bestimmten Tandem, und nicht zuletzt extreme Emotionen fu:r die Bevo:lkerung!

          2_.2_. GEMEINDERATSWAHLEN

     Fu:r diese Wahlen ist eine Neubildung des Pools notwendig, da die Tandems unterschiedlich sein ko:nnen (zum Beispiel nach territorialem Prinzip), aber soweit sie sehr a:hnlich sind und die gleichen Phasen der Parlamentswahlen durchlaufen, werden wir nur einige kleine Unterschiede erwa:hnen. Bei der Bildung des Pools wird deutlich, dass er erheblich kleiner sein wird und die Repra:sentativita:t eines Platzes (<N>) fu:r jedes Stadtgebiet unterschiedlich sein wird, wobei es auf etwa 5,000 fallen kann, aber die Formel mit doppelter Reserve bleibt die gleiche. Diese Verminderung, natu:rlich, bedeutet erho:hen von den Gewinnchancen und den Emotionen der Menschen! In der Endphase werden, wieder aufgrund der Zahl der Teilnehmer, Seriennummer mit 5 oder 4 Ziffern gezogen, und die sechste Ziffer wird mo:glicherweise nur fu:r die Hauptstadt beno:tigt.

          2_.3_. PRA:SIDENTSCHAFTSWAHLEN

     Hier sind die Dinge etwas komplizierter, weil es darum geht, nur zwei Personen aus einer bestimmten Partei oder einem bestimmten Tandem auszuwa:hlen, wo zuna:chst die genaue Partei festgelegt werden muss. Wenn die politische Macht bereits bekannt ist, wird es natu:rlich leicht sein (nach der von ihr bevorzugten Methode), das erforderliche Paar fu:r Pra:sident und Vizepra:sident zu zeigen, so dass der Schwerpunkt auf der Wahl dieser Macht liegt. Vergessen wir nicht, dass die Leute nicht so sehr fu:r die Person stimmen als fu:r die Partei, die hinter ihr steht (weil man seine Entscheidung irgendwie auf etwas stu:tzen muss, wenn man die Person nicht gut genug kennen kann), und aus diesem Grund glauben wir, dass einzelne Kandidaten, d.h. Menschen, die bedeutend unterschiedliche Plattformen haben, um sich mit einigen der existierenden Parteien zu vereinigen, die aber nicht genu:gend Einfluss haben, um seine eigene Partei aufzubauen, einfach keinen Platz als Kandidaten fu:r diesen wichtigen Posten haben. Unter dieser Voraussetzung entfa:llt die Notwendigkeit von neuen nationalen Wahlen, weil es davon ausgegangen werden kann, dass die Quoten der politischen Ma:chte im Parlament die Frage mit der Wahl der politischen Macht bereits lo:sen (obwohl es keine Probleme fu:r Neuwahlen gibt, jedoch nur fu:r die Partei /Tandem), aber die direkte Anwendung einer solchen Regel wird die Dinge sehr langweilig und undemokratisch machen, so dass die richtige Entscheidung wiederum eine <zufa:llige Wahl> erfordert, doch eine solche die sich um die <Proportionalita:t> der parlamentarischen Quoten ku:mmern wird, und auch gute Emotionen bietet. Alle anderen Varianten haben ihre Nachteile.
     Und tatsa:chlich, wenn das Parlament den Pra:sidenten perso:nlich nach seiner Meinung wa:hlt, kann diese Wahl die Meinung der Mehrheit im Parlament widerspiegeln, aber es gibt keine Garantie dafu:r, dass das die Meinung der gesamten Nation ist (insbesondere wenn es dort Parteien gibt und nicht nur Tandems, was seine Repra:sentativita:t verdreht, aber auch, weil sich die gegenwa:rtige Meinung der Nation sehr schnell a:ndert, wobei das Parlament wa:hrend seines gesamten Mandats ein und dasselbe bleibt); und wenn der Pra:sident direkt vom Volk gewa:hlt wird, gibt es keine Garantie dafu:r, dass sie ihn gut genug kennen, um eine vernu:nftige Wahl zu treffen (die Leute mo:gen <besser beworbene>, aber nicht fa:higere Kandidaten wa:hlen, ausserdem kann die Mehrheit auch Fehler machen, sogar ha:ufiger, aufgrund des sogenannten Instinkts der "Herde"). Gleichzeitig bei unserem Vorschlag zur Unterstu:tzung der Wa:hler kommt das Ereignis oder der <Zufall> (d.h. das Eingreifen Gottes), als der unparteiischste Schiedsrichter, weil alle Kandidaten auf ihre Weise <wu:rdige> Menschen aus dem Volk sind! In jedem Fall eliminieren wir die Mo:glichkeit fu:r langwierige und unvernu:nftige Debatten, die oft zu einem Stillstand fu:hren, wenn etwas passiert, wie in dem aus alten Zeiten bekannten Beispiel mit dem Esel von Buridan, welches Tier so intelligent war, dass, wenn er zu essen anfing, immer den gro:ssten Heuhaufen auswa:hlte (um keinen Fehler zu machen und den gro:ssten Haufen einem anderen Esel zu u:berlassen), aber einmal, wenn er zwei vollkommen gleiche Haufen Stroh gesehen hat, hat er begonnen, sich ununterbrochen umzusehen und sich zu fragen, von welchem er zu essen anfangen soll, und er hat so lange ringsherum gegangen, dass am Ende … an Hunger starb, weil es ihm nicht gelang, seine <vernu:nftige> Wahl zu treffen.
     So dass die Phasen hier vier sind, wo die ersten drei auf nationaler Ebene anzuwenden sind, und zu diesem Zweck sind einige weitere A:nderungen im Wahlgesetz erforderlich. Obschon mit den Tandems verbunden, lehnen sie die Parteien oder Koalitionen u:berhaupt nicht ab, die ihre eigenen Methoden der Wahl des <konkreten> Pra:sidenten /Vizepra:sidenten (in der letzten Phase) auferlegen ko:nnen, sondern erfordern nur die notwendigen Massnahmen fu:r PROPORTIONALE ZUFALLSAUSWAHL der politische Macht. Speziell fu:r die Tandems sind Neuanmeldung und Bezahlung nicht erforderlich, da die Nummern aus den Parlamentswahlen verwendet werden. Lassen Sie uns diese Phasen genauer erla:utern.
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     À_) Zuallererst muss der PROZENTIGE PRA:SIDENTENPOOL FU:R DAS LAND FORMIERT WERDEN, der aus 100 Sitze besteht (deshalb nennen wir ihn prozentig) und in dem jede politische Macht so viele Sitze hat, wie ihr Prozentsatz im Parlament ist. Das bedeutet, dass ein gegebenes Tandem (oder eine gegebene Partei) mit beispielsweise 75 Mandaten von insgesamt 200 Personen 37.5 %, hat, was auf eine ganze Zahl gerundet werden muss. Es tritt ein Problem auf, wenn wir genau in der Mitte sind, und dann wir eine der folgenden Mo:glichkeiten haben: entweder wir aufgeben, die genaue Zahl 100 beizubehalten, und abrunden, wie es festgestellt ist; oder die "Schul"-Regel fu:r Rundung nach oben (5 /1/\2 wird fu:r 6 genommen — in Bulgarien ist das die ho:chste Note) fu:r die kleinen Quoten anwenden, wo dadurch die maximalen Quoten verringert werden mu:ssen (nacheinander in absteigender Reihenfolge, um nicht nur eine Partei zu schaden) — jedenfalls ist das nicht so wichtig. Auf diese Weise erhalten wir fu:r jede politische Macht eine Zahl, die wir mit <P> (Kandidaten fu:r den Pra:sidenten) bezeichnen werden, und damit endete die erste Phase.
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     B_) Die na:chste Phase ist das MISCHEN DES PRA:SIDENTENPOOLS, was erforderlich ist, um eine Clusterbildung bei der Wahl zu vermeiden, aber zuerst mu:ssen wir alle Parteiquoten ordnen (da wir hier keine aufeinanderfolgenden Nummern haben). Das geschieht, wenn zu Beginn jeder politischen Macht die erforderliche Anzahl von Pla:tze in einer bestimmten Reihenfolge zugewiesen wird, beispielsweise in alphabetischer Reihenfolge ihrer Initialen (oder ihrer Namen), wo wir nur das markieren (z.B. von 1 bis 15 — AAA, von 16 bis 19 — BBB, und so weiter), und dann ziehen ein Los fu:r Festlegung der <Reihenfolge>  aller dieser Zwischenzahlen ohne Ru:ckgabe, bis die Zahlen erscho:pft sind (in U:bereinstimmung mit dem, was am Ende von 2.1.c gesagt wurde). Das ist wie wir eine proportionale Zufallsauswahl der politischen Farben bekommen.
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     C_) Dann folgt die Phase der WAHL DER EXAKTEN POLITISCHEN MACHT, die wir auf eine attraktive Art und Weise durchfu:hren wollen, wobei <nicht> sofort die Gewinnzahl, sondern nur ihre <Teile> gezogen werden, bloss dass diesmal das nicht die Ziffern der Zahl aus der vorherigen Phase sind, weil es sich um nur zwei handelt, aber zuerst ku:mmern wir uns darum, sie mehr zu machen, indem wir die <Bina:rdarstellung> der Nummer verwenden! Soweit das etwas sehr Leichtes ist (es wird in den oberen Klassen in Informatik oder Mathematik unterrichtet) und es wird sowieso offiziell mit dem gemischten Pra:sidentenpool bekannt gegeben, besteht keine Notwendigkeit zu erkla:ren, wie die Berechnung durchgefu:hrt wird, und werden nur das hinzufu:gen, dass zu diesem Zweck <sieben Bina:rziffern> (d.h. 0 und 1) ausreichen, und das sogar fu:r bis zu 127 Kandidaten. Es wird <nur eine Nummer> gezogen, a:hnlich dem zu Beginn von 2.1.c erla:uterten, indem die Ziffern in umgekehrter Reihenfolge gezogen werden, oder indem gleichzeitig sieben Kugeln verwendet werden, nur dass hier 20 Paare von Bina:rziffern beno:tigt werden um die Kugeln zu fu:llen. Wenn eine Zahl gezogen wird, die die ganze Anzahl u:berschreitet, wird die Ziehung wiederholt. Es wird nur eine Zahl gezogen, weil wir der Meinung sind, dass der Pra:sident und der Vizepra:sident (als auch einer ihrer mo:glichen Vertreter) aus ein und derselben politischen Macht stammen mu:ssen.
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     Damit ist die Auswahl fu:r die traditionellen Parteien beendet, da jeder von ihnen ein bereitetes Paar von Personen hat. Lassen Sie uns aber noch einmal betonen, dass die "Farbe" der Pra:sidenteninstitution diese der regierenden (richtig gesagt, der sta:rker vertretenen) Partei /Tandem <nur wahrscheinlich> (d.h. im Durchschnitt fu:r viele Wahlen) folgt, aber in jedem Einzelfall sind Ausnahmen mo:glich (und normal), je nachdem, was die "Vorsehung" entscheidet. So dass nicht nur die Wahl vernu:nftig ist, aber auch die Emotionen gross sind, oder, wie die Leute sagen: "Der Wolf ist satt und das Lamm lebt"!
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     D_) Die letzte Phase ist die AUSWAHL KONKRETER PERSONEN, wo hier auch, analog zu 2.1.c, zuna:chst die Kandidatenliste fu:r Pra:sident /Vizepra:sident aus dem gegebenen Tandem gebildet wird, wobei wir auf deren Nummer achten mu:ssen, um nicht weniger als 3-4 zu sein (hier kann in gleicher Weise die Formel <P+3> verwendet werden, wobei <P> die Anzahl der Pla:tze im Pra:sidentenpool fu:r das Land ist, und die Rolle von <T/N> spielt), und danach wird das Los fu:r ihre Reihenfolge gezogen, wo die ersten beiden Personen als ausgewa:hlt geza:hlt werden, und die verbleibenden sind Reserven. Selbstversta:ndlich gilt auch hier die Regel fu:r den Abzug des Postens und die Erhaltung der Ha:lfte des Gehalts, in welchem Fall die erste na:chste Reserve eingestellt wird.

               3_. ZUKUNFT DER WAHLEN

     Nach dem U:bergang zu einer allgemeinen und vollsta:ndigen Teilnahme an den Wahlen nur von Tandems, als NA:CHSTE UND <PERFEKTERE> Phase in der Entwicklung von Parteien (oder Teilen der Bevo:lkerung mit unterschiedlichen Interessen), wird es auch zu A:nderungen im Charakter der genauen Wahlen kommen. Zuallererst wird es nicht no:tig sein, nationale Abstimmungen durchzufu:hren, mit ihren Bulletins der Kandidaten, Versprechungen und Lu:gen vor den Wahlen, Wahlbezirken und -sektionen, Leuten zum Ausza:hlen der Stimmen, Verteidigern, usw., usw., weil jeder, der an den Wahlen teilzunehmen will , wird dafu:r sorgen, dass er sich in einigen Tandems registriert, und auf diese Weise wird er in der Regel seine Wahl <im Voraus> gemacht haben, und wer das nicht getan hat, der will nicht wa:hlen. Sofern viele Menschen an mehreren Tandems teilnehmen werden, kann die Gesamtzahl der Wa:hler, die durch die Summierung der Mitglieder der Tandems erreicht wird, die tatsa:chliche Zahl der Wa:hler u:berschreiten, aber das ist nicht wichtig, weil jeder Wa:hler nur eine Stimme hat, und die Proportionalita:t in der Anzahl der Mitglieder der Tandems bleibt erhalten. Es kann einfach vorkommen, dass man fu:r ein Tandem stimmt, aber durch ein anderes gewa:hlt wird, jedoch das ist nicht schlecht (man kann auch fu:r ein fremdes Tandem stimmen), nur dass wer an mehrere Pla:tze registriert wird, erho:ht seine Chancen, gewa:hlt zu werden.
     Alle Prozeduren des o:ffentlichen Ziehen von Nummern fu:r die Erstellung der Kandidatenlisten, sei es fu:r Abgeordnete, sei es fu:r Gemeindera:te, sei es fu:r Pra:sident, werden bestehen bleiben, aber sie werden viel attraktiver als die traditionellen Wahlen sein, zumindest zehnmal billiger, und werden von den Wa:hlern bezahlt, damit sie dem Staat nichts kosten werden! Schon beim ersten Eintritt der Tandems in die Pra:sidentschaftswahlen fehlt die nationale (und meist unvernu:nftige) Phase, und bleibt nur die Ziehung der Lose. Weil die Formierung von Tandems nach sehr unterschiedlichen Prinzipien erfolgen kann: nach Regionen oder kleinen Stadtteilen, nach Vorlieben verschiedener Fussballmannschaften, nach Besitz und Reichtum (sie haben ein <gutes> Auto, haben nur ein Fahrzeug, haben kein Auto), nach Geschlechter, in Berufen (von Hausfrauen, Studenten, Bauarbeitern, technischen Intellektuellen, Rentnern, usw.) und anderen Varianten, ist eine Vielzahl von Fa:llen und sehr interessante Wahlspielen mo:glich.
     Ungeachtet der Tatsache, dass man auf dieser Welt selten nur das Gute ohne das Schlechte nehmen kann, werden in unserem Fall alle Pluspunkte der Demokratie gerettet, und es werden nicht nur die Minuspunkte nicht vorhanden sein (die Schwierigkeit, eine vernu:nftige Entscheidung auf der Grundlage der Unvernu:nftigkeit der traditionellen Wahlen; die Deformita:t der Darstellung der Bevo:lkerung im Parlament; die Parteilichkeit und Nichtobjektivita:t der Parteimitglieder, welche Merkmale kaum in den Tandems zu finden sind, weil sie tempora:re Personengruppen mit gemeinsamen Interessen <nur im Moment des Spielens> sind, und deshalb Keine moralischen Verpflichtungen die Fehler ihrer Leute zu verbergen und zu verringern haben; u:berhaupt keine Chance fu:r mindestens 99.99 % der Wa:hler; usw.), aber jetzt ergeben sich neue und offensichtliche Vorteile, wie: einfache, attraktive, billige, und wirklich nu:tzliche Wahlen zur Formierung einer repra:sentativen Stichprobe aller Schichten der Bevo:lkerung, die jedem Teilnehmer echte Chancen geben, in der Regierung des Landes ausgewa:hlt zu werden, wo auf diese Weise, nach und nach, der unno:tige La:rm der traditionellen Wahlen durch das rationale, lustige und interessante Spiel, durch der unersetzlichen Show der Wahlen, ersetzt wird!

     Wenn das Vernu:nftige in den demokratischen Wahlen in ihrer Unvernu:nftigkeit liegt, dann ist das TANDEM FU:R TOTALE TOTALISIERUNG DIE VERNU:NFTIGSTE WAHL des Unvernu:nftigen, die (endlich) die zeitgeno:ssische Demokratie zur Quelle des antiken Athens zuru:ckbringt, wo die Uniformita:t der Stichprobe nach einem generischen Prinzip (die so genannten "Dems") garantiert wurde, und in diesen Familien oder Genera wurde viel oft Los gezogen, weil wir das Prinzip, nach dem die Tandems formiert werden, u:berhaupt <nicht einschra:nken>. Wir verlangen nur, wenn die Wahl schwierig oder unmo:glich ist, sie ganz dem Zufall anzuvertrauen, und fu:r uns die Emotionen des Spiels zu lassen, denn, was ist unser Leben, wenn nicht ein Spiel? Aber dieses Spiel muss fu:r jedermann <vo:llig demokratisch> und zuga:nglich sein, nicht nur fu:r eine privilegierte, aristokratische, finanzielle, ethnische, mafiotische, oder eine andere Hierarchie! TTT BRINGT UNS NICHT NUR DER IDEALEN LO:SUNG NAHE — TTT <IST> DIESE LO:SUNG!

     Wenn die Demokratie eine Chance fu:r alle ist, dann IST TTT EINE CHANCE FU:R DIE DEMOKRATIE!

     Wenn die Menschheit nicht auf Demokratie verzichten kann, dann KANN DIE DEMOKRATIE NICHT AUF TOTALISIERUNG VERZICHTEN!

     ZU TOTALE DEMOKRATIE DURCH DAS TANDEM FU:R TOTALE TOTALISIERUNG!


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          MANIFEST DER FFF
          (FEMINISMUS FORCIERENDE FORMATION)

     DIE GESCHICHTE ALLER GESELLSCHAFTEN IST eine Geschichte des KAMPFES ZWISCHEN AUSSERGEWO:HNLICHEM UND MITTELMA:SSIGEM! Und in diesem Kampf gewinnt sehr oft das Mittelma:ssige, weil es genau <in der Mitte> liegt, es ist das, was die breite Bevo:lkerungsmassen wollen und was sie verstehen und akzeptieren ko:nnen. Das Aussergewo:hnliche, hingegen, wird nur von einer Minderheit unterstu:tzt und verstanden, und es ist u:berhaupt nicht klar, ob es gut oder schlecht ist, bis diese Frage von der Zukunft nicht beantwortet wird (sehr oft auch <nicht> einstimmig), weil dafu:r es keine objektiven Kriterien gibt. Mit anderen Worten, es gibt keine Garantie fu:r die Missachtung der mittelma:ssigen Mehrheit im Namen einiger, in unbekannter Richtung fu:hrender, Minderheit! Im Bereich der Politik bedeutet das, dass DIE HERRSCHENDEN POSITIONEN <GENAU VON MITTELMA:SSIGEN PERSO:NLICHKEITEN> EINGENOMMEN WERDEN MU:SSEN, die am vollsta:ndigsten die Bestrebungen der gemittelten Volksschichten zum Ausdruck bringen, wobei "muss" hier bedeutet, dass wenn das nicht so ist, diese Perso:nlichkeiten einfach nicht lange auf der politischen Bu:hne bleiben werden! Diese These ist zwar bekannt, aber bisher nicht u:berzeugend erkla:rt worden. Nur wir von der FEMINISMUS FORCIERENDEN FORMATION (FFF) haben eine logisch motivierte Meinung u:ber diese Frage, die wir unten ausdru:cken.

               1_. WAHLEN FU:R ZENTRALE UND KOMMUNALE REGIERUNGSINSTITUTIONEN

     Von dem oben erwa:hnten <PRINZIP DER MITTELMA:SSIGKEIT> ausgehend schlagen wir die folgenden Phasen vor.

          1_.1_. VORLA:UFIGE (VORWAHL-) SELEKTION

der Kandidaten nach bestimmten Kriterien, die natu:rlich im Wahlgesetz festgelegt sind. Hier geht es um Parameter wie Geschlecht, materielle Bedingungen, Bildung, ko:rperliche Eigenschaften, usw., die wir im Folgenden genau auflisten werden. Wir ko:nnen leider keine intellektuelle Selektion vorschlagen, solange sie (zumindest fu:r den Moment) nicht objektiv sein kann, denn wenn es schwer ist, sich kluger (oder, allgemeiner gesagt, leistungsfa:higer, in einem bestimmten Aspekt) zu zeigen, dann es ist leicht sich du:mmer zu machen, so dass wir das Risiko eingehen, in die Regierungsstrukturen viele ungewo:hnlich fa:hige Personen (die sich sehr gut als mittelma:ssig <ausgegeben> haben) einzufu:hren, aber zuku:nftige psychologische Errungenschaften werden uns in diesem Zusammenhang mo:glicherweise helfen. Formulieren wir also einen FILTER FU:R MITTELMA:SSIGKEIT der Bewerber als Bedingungen, welche sie obligatorisch erfu:llen mu:ssen, um sich fu:r Regierungsposten zu bewerben, na:mlich:

     A_) FRAUEN —  alle Kandidaten fu:r herrschende Positionen du:rfen NUR Frauen sein! Es ist offensichtlich, dass die Frauen von beiden Geschlechtern das mittelma:ssigste sind, wenn auch nicht aus anderen Gru:nden, dann weil ihre Hauptaufgabe die Fortsetzung der Gattung ist, und Gott oder die Natur (streichen Sie das U:berflu:ssige durch) ha:tte nicht eine aussergewo:hnliche Person mit der Hauptaufgabe des Reproduzierens betraut, in Anbetracht dessen, dass sich die Ausnahmesituation dieser Person nach einiger Zeit als falsch herausstellen kann — in diesem besonders verantwortungsvollen Fall darf nur auf das Mittelmass gesetzt werden! Wie auch immer, wir glauben, es ist allgemein bekannt, dass die Frauen aufgrund verschiedener Parameter (Sta:rke, Intellekt, ko:rperliche Eigenschaften, usw.) in der Regel mittelma:ssig sind, und deshalb jede Ausnahme von dieser Regel <hoch gescha:tzt> wird und unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wenn die Frauen bis jetzt nicht ihren angemessenen Platz in der Politik eingenommen haben, liegt das nur daran, dass sie das Prinzip der Mittelma:ssigkeit in der Regierung nicht verstanden haben, und die Hauptaufgabe der FFF besteht darin, diese unvernu:nftige Anomalie zu u:berwinden.

     B_) PERSO:NLICHES EINKOMMEN in Ho:he von MEHR ALS EINEM UND WENIGER ALS DREI MONATLICHEN MINDESTGEHA:LTER (MMS) fu:r das letzte Kalenderjahr. Das ist ein geeignetes und ausreichend breites Kriterium fu:r moderate Einnahmen, das auf diese Weise immer aktuell bleibt, da das MMS sta:ndig korrigiert wird.

     C_) SEKUNDAR-, COLLEGE- ODER HOCHSCHULAUSBILDUNG (aber nur eine). Der Hauptgrund fu:r die Einbeziehung der Tertia:r- oder Hochschulausbildung ist die allgemeine Tendenz zur Abwertung von Bildungsqualifikation, was unvermeidlich zu einer "mittleren" Hochschulbildung fu:hrt. In diesem Sinne ist es nach einiger Zeit mo:glich, dafu:r zu debattieren, dass die Sekundarstufe bereits unter dem Durchschnittsniveau liegt, jedoch darf in keinem Fall eine ho:here als eine Tertia:rstufe zugelassen werden.

     D_) ALTER — VON 35 (abgeschlossen) BIS 45 (nicht abgeschlossen) Jahre bis zum Zeitpunkt der Wahl. Das bildet nicht nur die Mitte der durchschnittlichen Lebensspanne fu:r den Menschen (etwa 80 Jahre, zumindest fu:r die Frauen in Bulgarien), sondern ein solcher relativ enger Zeitraum schliesst die Mo:glichkeit der Teilnahme an mehr als drei (und normalerweise zwei) Mandaten aus, was fu:r die Erneuerung der Regierungsposten in jeder Partei ausreichend wichtig ist.

     E_) HO:HE — VON 155 CM (einschliesslich) BIS 165 CM (ausschliesslich), gemessen barfuss am Wahltag. Diese Forderung ist, natu:rlich, durch die Mittelma:ssigkeit der Wahl erzwungen, sie entspricht aber auch allgemein anerkannten a:sthetischen Kriterien.

     F_) GEWICHT — VON 55 KG (einschliesslich) BIS 65 KG (ausschliesslich) am Wahltag — die Gru:nde sind dieselben. Hier ist erwa:hnenswert, dass die Ho:he und das Gewicht mit einer offiziellen Messung durch eine massgebende Kommission unter Bedingungen der allgemeinen Bekanntmachung ein bis drei Tage vor der Wahl besta:tigt werden mu:ssen, und diejenigen, die die Anforderungen nicht erfu:llen, auch im letzten Moment ausfallen. Es sind Meinungen fu:r die Auferlegung der Forderung, dass diese Wahl, die auch im Fernsehen ausgestrahlt wird, fu:r die Kandidatinnen <topless> durchgefu:hrt werden muss, und wir ko:nnen diesbezu:glich ein gewisses Mass an Angemessenheit nicht leugnen, denn das Volk hat das Recht, die von ihm gewa:hlten Damen so gut wie mo:glich zu kennen, aber wir glauben <im Moment> nicht, dass das verbindlich vorgeschrieben werden muss. Ebenso ist eine Selektion durch Brustmessung (etwa von 1.2 bis 1.4 der Taillenumfang) noch nicht einbezogen, da im Zeitalter der massenhaften ku:nstlichen Erna:hrung von Babys, und der grossen Errungenschaften der kosmetischen Medizin, ist das nicht sehr bezeichnend fu:r die Mittelma:ssigkeit. In jedem Fall kann das Wahlgesetz jederzeit korrigiert werden, wenn sich das spa:ter als erforderlich erweist.

     Wie bereits erwa:hnt, sind das Anforderungen nur fu:r die Kandidaten <fu:r Regierungsposten> im Land (Abgeordnete oder Stadtra:te), und es werden keine A:nderungen in den Parteistrukturen auferlegt. Es ist nicht notwendig, und <ist irrtu:mlich>, zu der Schlussfolgerung zu kommen, dass in jeder Partei nur Frauen zugelassen du:rfen, oder dass sie nur zwischen 55 und 65 kg wiegen mu:ssen; oder auch das vulga:re Versta:ndnis, dass jedes Parteimitglied (egal zu welcher Partei es geho:rt) bei Parteisitzungen sich immer nackt bis zur Hu:fte pra:sentieren muss — bei ungu:nstigen meteorologischen Bedingungen kann das gesundheitsscha:dlich werden! Mit anderen Worten, in jeder Partei ko:nnen sowohl Mitglieder von Ma:nnern als auch "Mitgliederinnen" sein, aber nur Frauen, die die obengenannten Anforderungen erfu:llen, ko:nnen ihre Kandidaturen fu:r Teilnahme an der Regierung des Landes festlegen. Wenn diese Anforderungen zu einem allma:hlichen Ru:ckzug von Ma:nnern aus der Politik fu:hren werden (in der Weise, in der die Erscheinung der Automobile zu ihrer Zeit dazu gefu:hrt hat, die Pferdekutschen von ihren Positionen als Transportmittel zu verdra:ngen) — nun, gut, wir haben <keine Einwa:nde> dagegen, wir werden das begru:ssen, aber wir erfordern es nicht! Wenn eine solche Zeit kommt, bedeutet das, dass solche die <natu:rliche Entwicklung> der Dinge ist und es nur akzeptiert werden muss

          1_.2_. EIGENTLICHE (WIRKLICHE) WAHLEN

     fu:r zentrale und kommunale Regierungsorgane. Vom Prinzip der Mittelma:ssigkeit bei der Regierungsfu:hrung ausgehend halten wir es fu:r notwendig, alle mo:glichen Fa:lle auszuschliessen, in denen fu:r eine Partei (Koalition) offensichtlich ist, dass sie nicht die Meinung der Mitte der Bevo:lkerung ausdru:ckt, d.h. von 1/4 bis 1/2 der Wa:hler. Diese Situationen sind drei, na:mlich:

     A_) NIEDERE BETEILIGUNGSSCHWELLE — wir schlagen 10_ % der Pla:tze im Parlament (oder in den Gemeindera:ten) vor, denn wenn eine Partei nicht mindestens so viele Prozent sammeln kann, kann sie auf keinen Fall die Interessen des Durchschnittsbu:rgers ausdru:cken, und, folglich, muss aus der Regierung aussteigen.

     B_) OBERE BETEILIGUNGSSCHWELLE — wir schlagen 60_ % der Pla:tze im Parlament (oder in den Gemeinden) vor, denn wenn eine Partei mehr als das gewinnt, nimmt sie in der Institution offensichtlich die Vorherrschaft, und unterdru:ckt jede Opposition! In diesem Fall MU:SSEN DIE WAHLEN <ANNULLIERT> WERDEN, da das nicht nur den Grundsatz der Mittelma:ssigkeit verletzt, sondern auch die Grundlagen der Demokratie scha:digt.

     C_) KORRELATIONSSCHWELLE FU:R BETEILIGUNG — wir meinen den Sitzunterschied zwischen der ersten und der zweiten Partei mit den meisten Stimmen, bezogen auf alle Pla:tze im Parlament, in Prozent. Wenn dieser Unterschied sehr klein ist, kann nicht gesagt werden, welche Partei mittelma:ssiger ist, da er innerhalb der Grenzen des Fehlers liegt, wo wir denken, dass dieser Prozentsatz MINDESTENS DREI betragen muss, und wenn der Unterschied kleiner ist, dann WERDEN DIE WAHLEN WIEDER <ANNULLIERT> (also zum Beispiel, von 100 Personen im Parlament, wenn die eine Partei 37 der Pla:tze gewinnt, und die andere — egal wie viel wenn zwischen 35 und 39 einschliesslich, die Wahlen werden annulliert). Fu:r die Gemeinden wird diese Schwelle jedoch <NICHT> angewendet, hauptsa:chlich wegen der geringen Anzahl von Sitzpla:tzen.

     Diese Anforderungen liegen, u:brigens, auf der Hand, wo die niedere Schwelle in den meisten Parlamenten ohnehin existiert, die obere zur Diktatur fu:hrt, und wenn die Korrelationsschwelle gebrochen ist, wird zur Situation der "zwei harten Steine" gekommen, fu:r die unsere Leute vor langer Zeit gesagt haben, dass sie "das Mehl nicht mahlen ko:nnen". Es ist wichtiger hinzuzufu:gen, dass, soweit wir hier ha:ufig zur Absage der Wahlen kommen, so diese BIS ZU DREIMAL durchgefu:hrt werden, nachdem die Organe (wenn einige der Bedingungen nicht erfu:llt sind) FU:R WEITERE 6 MONATE in ihrem alten Personalbestand VERBLEIBEN, wenn die Wahlen erneut durchgefu:hrt werden.
     Soweit durch die Wahlen fu:r Parlament gewa:hlt werden, in der Tat, nur Frauen, haben wir alle Gru:nde dafu:r es <FRAUENVERSAMMLUNG> zu nennen, da das genau der tatsa:chlichen Situation entspricht, und ebenso werden die Gemeindera:te jetzt <FRAUENRA:TEN> genannt. Aber lassen Sie uns ausdru:cklich betonen, dass in der Frauenversammlung die Frauen nur <Entscheidungen treffen>, d.h. sie genehmigen oder <wa:hlen>, wo die Erstellung der Gesetzesentwu:rfe in verschiedenen Kommissionen zu dieser Versammlung durchgefu:hrt wird, die mit guten Fachleuten (Juristen) besetzt sind, nicht mit mittelma:ssigen Politiker, und an ihnen ko:nnen, natu:rlich, auch Ma:nner teilnehmen (wo das sogar vorzuziehen ist). Auf diese Weise wird der lang gehegte Wunsch der Frau, Entscheidungen nach Vorschlagen des Mannes zu treffen, d.h. nachdem er bereits alles von Vernunft abha:ngig getan hat, um die Dinge auf eine gewo:hnliche Wahl zwischen kaum unterscheidbaren und <unbedeutenden> Alternativen zu reduzieren (so etwas wie die Wahl einer Krawatte, zum Beispiel) und was in fast jeder Familie vorkommt (und noch mehr in Beziehungen ausserhalb der Familie), wird auch in der Politik Realita:t, und das auf ho:chstem Niveau!
     Oder Sie denken, es ist vergeblich, was die Leute sagen, dass der Mann derjenige ist, der vorschlagen muss, und die Frau die andere, die ablehnen (bzw. akzeptieren) muss; oder auch, dass der Mann der "Kopf" ist, die Frau aber — der "Hals"? Anders ausgedru:ckt erscheint eine natu:rliche Trennung des Prozesses der Ausarbeitung und Analyse der Gesetze, von einer Seite, was von kompetenten Fachleuten, d.h. von aussergewo:hnlichen Perso:nlichkeiten, gemacht wird, von dem Prozess der Entscheidungsfindung durch das Volk, oder einige seiner im Voraus gewa:hlten gewo:hnlichen (d.h. mittelwertigen) Vertreter, von einer anderen. So dass keine Gefahr besteht, wie manche Feinde der FFF zynisch behaupten, die ... Herrentoiletten in der Frauenversammlung zu schliessen.
     Nichts anderes kann u:ber die Frauenra:te gesagt werden, bei denen die Arbeit in erster Linie administrativ, und, wenn so, noch besser geeignet fu:r die mittelma:ssige und <fleissige> Geschlecht, ist, wie auch, dass es wieder andere Gruppen von Ma:nnern geben kann, die gru:ndlicher denken oder die kreative oder taktische Arbeit verrichten mu:ssen, wenn das getan werden muss.

               2_. PRA:SIDENTSCHAFTSWAHLEN

     Entgegen mehr Erwartungen schlagen wir hier etwas DIAMETRAL <VERSCHIEDENES> vor, weil die Situation in diesem Fall genau umgekehrt ist! Die Pra:sidentschaftsinstitution ist, hauptsa:chlich, konsolidierende und vertretende, da der Pra:sident keine Gesetze adoptiert, sondern <einfach herrscht> (soweit die Gesetze und die Frauenversammlung ihm das erlauben). Er muss, im u:bertragenen Sinne gesagt, die Frauen abreissen, wenn sie sich "an den Haaren greifen", muss ein Mann mit Autorita:t, Charme, Charisma, sein, der Kraft und Macht ausstrahlt, ein solcher Mann, dem jede Frau (oder zumindest diese von der Frauenversammlung) ha:tte gehorchen wollen, und deshalb DARF ER NICHT MITTELMA:SSIG SEIN! Die Phasen hier sind a:hnliche.

          2_.1_. VORLA:UFIGE SELEKTION DES PRA:SIDENTEN

     Aus dem gerade Gesagten folgt, dass der FILTER fu:r den Pra:sidenten ein solcher FU:R EXZEPTIONALITA:T sein muss, um einen Patriarchen oder "Vater der Nation" zu wa:hlen, und die Bedingungen, auf die er antworten muss, sind die folgenden:

     A_) MANN, weil nur ein Mann-Pra:sident kann die Regierung des Landes sexuell balancieren, nur ein Mann-Pra:sident kann die Frauenversammlung beruhigen, nur Mann kann mit starker Faust regieren, nur Mann kann Kriege erkla:ren oder beenden, wenn das unvermeidlich wird! Die u:brige Unterpunkte spezifizieren, eigentlich, welcher genauer dieser Mann (mit Grossbuchstaben, wie man in anderen Sprachen sagt!) sein muss.

     B_) PERSO:NLICHES EINKOMMEN VON MEHR ALS 4 MMS im letzten Kalenderjahr. Der Pra:sident sollte nicht mittelma:ssig sein, und die Armut wurde (insbesondere von Frauen) nie geachtet, so dass fu:r ihn bleibt nichts u:brig als wohlhabend genug zu sein.

     C_) AUSBILDUNG — MEHR ALS (eine) TERTIA:RE, wo ein Doktortitel vorzu:glich ist.

     D_) ALTER — mindestens 55 (volle) Jahre, da er sonst einfach nicht als "Patriarch" bezeichnet werden kann. Wir mo:chten Sie daran erinnern, dass in verschiedenen La:ndern a:hnliche Anforderungen gelten, aber in meisten Fa:llen nicht deklariert.

     E_) VERHEIRATET UND MIT MINDESTENS ZWEI TO:CHTERN zum Zeitpunkt der Wahl — es ist ganz natu:rlich, dass ein Mann, der sich mit der gesamten Frauenversammlung befassen muss, zeigen soll, dass er mit mindestens drei Frauen umgehen kann.

     F_) KO:RPERGRO:SSE — MEHR ALS 175 CM (barfuss) —- offensichtliche Voraussetzung.

     G_) GEWICHT — MEHR ALS 75 KG zum Zeitpunkt der Wahl. Das Wiegen (in Badehosen) wird ein bis drei Tage vor dem Wahltag in a:hnlicher Weise durchgefu:hrt und vom nationalen Fernsehen ausgestrahlt — die Show hat die Politik nie behindert, aber nur geholfen!

          2_.2_. EIGENTLICHE (WIRKLICHE) WAHLEN DES PRA:SIDENTEN

     Soweit er hauptsa:chlich mit der Frauenversammlung zusammenarbeiten wird, schlagen wir vor, dass seine Wahl durch INDIREKTE ABSTIMMUNG IN DER FRAUENVERSAMMLUNG getroffen wird (es gibt keine Probleme fu:r direkten allgemeinen Wahlen, aber das wird die Prozedur nur verteuern, ohne sie entweder vernu:nftiger oder spektakula:rer zu machen). Die Wahl endet entweder vom ersten Mal an, wenn einer der Kandidaten MINDESTENS 50_ % der Stimmen gewinnt; oder (andernfalls) werden unbegrenzt viele Abstimmungen durchgefu:hrt, bis MINDESTENS 1/3 der Stimmen gesammelt werden, wobei auch DIE DIFFERENZ ZWISCHEN DEM ERSTEN UND DEM ZWEITEN KANDIDATEN <MINDESTENS 3 %> BETRA:GT.
     Im Zusammenhang mit der These "DER PRA:SIDENT — VATER DER NATION" mu:ssen ihm auch menschenwu:rdige Rechte eingera:umt werden, zum Beispiel: es muss ihm gestattet sein, der Frauenversammlung Aufgaben zu stellen (welche Gesetze zu akzeptieren und zu aktualisieren sind) und Berichte fu:r ihre Durchfu:hrung zu verlangen; er muss das Recht haben, wenn er so beschliesst, die Mitgliederinnen der Versammlung oder der Ra:te zu bestrafen und sogar von ihrem Amt zu entlassen (wo sie durch die na:chsten Reserven aus der Liste der gleichen politischen Ma:chte ersetzt werden), jedoch NICHT MEHR ALS 1/3 von ihrer Anzahl in jeder dieser Strukturen fu:r sein Mandat; er soll VETORECHT <BEI JEDER> FRAGE und bei unbegrenzter Anzahl von U:berpru:fungen haben (d.h. unmo:glich zu sein, irgendein Gesetz zu verabschieden, wenn der Pra:sident es nicht billigt, zumindest mit seinem Schweigen); er muss Oberbefehlshaber der Streitkra:fte sein; und so weiter. Die Vorherrschaft der Frauenversammlung kann nur durch einen Wechsel der Pra:sidenten bewiesen werden, aber ein solches aussergewo:hnliches Ereignis kann nur nach einer <DOPPELTEN ABSTIMMUNG "FU:R">, welche MIT QUALIFIZIERTER MEHRHEIT (von 2/3) und im Abstand von MINDESTENS EINER UND NICHT MEHR ALS ZWEI WOCHEN zwischen den Abstimmungen erfolgen soll.

               3_ANDERE WAHLEN

          3_.1_. WAHLEN DER JUSTIZBEHO:RDEN

     Ausgehend von dem Prinzip der Mittelma:ssigkeit, weil die Anwendung von Gesetzen eine noch routinema:ssigere Aufgabe als ihre Abstimmung ist (und in naher Zukunft mo:glicherweise sogar einigen Computersystemen zugewiesen wird), und wenn so, liegt das vo:llig in der Kompetenz von Frauen, sollten die Richter auf a:hnliche Weise wie die Ratsmitglieder gewa:hlt werden. Andererseits gibt es in der gesamten Menschheitsgeschichte praktisch keine Fa:lle von Frauen als Richterinnen (weder in den alten religio:sen Bu:chern werden solche erwa:hnt), was mit ihrer ausserordentlichen Voreingenommenheit und Emotionalita:t erkla:rbar ist, was zu Unobjektivita:t in der Wertscha:tzung von Ereignissen fu:hrt, so dass die Frauen vo:llig aus dem Justizsystem ha:tten ausgeschlossen sein sollen (wie es wirklich lange Zeit war). Nun, wir schlagen eine "salomonische" Lo:sung vor, die beide Seiten zufriedenstellt, na:mlich dass DIE WAHLEN DER JUSTIZORGANE, <NICHT> DER FEMINISIERUNG <UNTERZOGEN WERDEN> sollen, und nach den u:blichen Regeln durchgefu:hrt werden.

          3_.2_. WAHL DER REGIERUNG

     Obwohl die Minister nicht auf demokratische Weise von dem Volk gewa:hlt werden, weil sie kompetente Fachleute sein, und die taktischen Regierung des Landes erfu:llen mu:ssen, halten wir es fu:r notwendig, die wichtigsten Anforderungen in diesem Fall zu erwa:hnen. Die Minister du:rfen <zu Recht> Ma:nner sein, aber das darf nur als Empfehlung u:berlassen sein, und du:rfen auch Frauen fu:r Minister zugelassen werden, da diese Posten in ausreichendem Masse <strategisch> sind (wenn wir der Meinung sind, dass die wirklichen Taktiker die <angestellten Beamten> in den Ministerien sind), so dass hier auch die "salomonische" Lo:sung anwendbar ist. Diese Leute mu:ssen von den politischen Ma:chten vorgeschlagen, mit Vetorecht des Pra:sidenten, und von der Frauenversammlung nur gebilligt werden, aber sie muss in der Lage sein, jede ihrer Entscheidungen abzulehnen oder einzustellen, wenn diese fu:r falsch gefunden wird.

               ABSCHLIESSEND

ist richtig zu erwa:hnen, dass die Beteiligung von Frauen an der Regierung nichts Neues ist, weder weltweit, noch in Bulgarien, und in der Folklore verschiedener Nationen spiegelt sich die Weisheit der Frauen bei Lo:sung vieler schwieriger Situationen, es ist u:ber die "Intuition der Frauen" (als Begriff, der die Vernunft von Ma:nnern ersetzt, und in vielen Fa:llen sogar erfolgreicher) gesprochen, und so weiter, aber bis jetzt geschah alles das <chaotisch>, willku:rlich, und unbegru:ndet. Nur WIR VON DER FFF schlagen zum ersten Mal eine logische Motivation fu:r diese Situation vor, und FINDEN DEN GENAUEN PLATZ DER FRAU IN DER REGIERUNG.
     In dieser Weise, aber, sind wir <NICHT> FU:R DIE EMANZIPATION der Frau — und auch nicht fu:r die in Bulgarien weit verbreiteten Meinung dieser Bewegung als "Gleichheit", weil nicht u:ber Gleichheit dort gesprochen werden kann, wo der gro:sste Unterschied zwischen Individuen besteht (zwischen den Geschlechtern), noch in der richtigen Bedeutung von "Befreiung" (was die genaue Bedeutung des Wortes ist) der Frau von der Herrschaft des Mannes, weil diese Herrschaft sehr oft <im Interesse der Frau selbst ist>! Wir pla:dieren auch nicht dafu:r, die andere Extremita:t zu akzeptieren — das Matriarchat als Herrschaft der Frau u:ber den Mann, denn die Ma:nner sind schon das <un>ertra:glichere der beiden Geschlechter, und es ist nur notwendig, ihnen das Kommandorecht zu entziehen, damit sie das Interesse an einem erfu:llten Leben u:berhaupt verlieren.
     Deshalb sprechen wir u:ber <Feminisierung>, wo darunter eine <AUFTEILUNG> DER AKTIVITA:TEN zwischen den Geschlechtern verstehen, na:mlich: das Militante, Kreative, Riskante, Aussergewo:hnliche — an den Mann, und das Routinema:ssige, Mittelma:ssige, Allta:gliche, Schicksalhafte fu:r die Nachwelt und den Volk — an die Frau. Der Mann schla:gt vor und die Frau nimmt an; der Mann regiert, aber die Frau wa:hlt (von wem regiert zu werden); oder anders gesagt: die FEMINISMUS FORCIERENDE FORMATION BETONT DIE AUSSERORDENTLICHE BEDEUTUNG DER MITTELMA:SSIGKEIT DER FRAU, <WAS GENAU> SIE ZUM IDEALEN POLITIKER MACHT!

     Die Sta:rke der Frau liegt in ihrer Schwa:che, die Schwa:che des Mannes liegt in seiner Sta:rke, DIE KRAFT DER FFF LIEGT IM <VERNU:NFTIGEN KOMPROMISS> zwischen den beiden Extremita:ten!

     Ohne FFF gibt es keine Feminisierung, ohne Feminisierung gibt es <KEIN SEXUELLES GLEICHGEWICHT UND KEINE STABILITA:T> in der Politik, ohne Stabilita:t in der Politik hat die Gesellschaft keine Zukunft, ergo: OHNE FFF GIBT ES KEINE ZUKUNFT!

     FORCIEREN SIE DIE FEMINISIERUNG MIT UNSERER FORMATION!


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          MANIFEST DER ZZZ
          (ZIVILISIERTE ZENTRALISIERUNG UND ZIRKUSSE)

     DIE GESCHICHTE ALLER GESELLSCHAFTEN ist eine Geschichte des KOMPROMISSES ZWISCHEN DEM BROT UND DEN ZIRKUSSEN fu:r das Volk! Das ist formuliert am genauesten in dem sprichwo:rtlichen Satz <"panem et circenses">, den wir in Bulgarien nicht ganz genau als "Brot und Spektakeln" u:bersetzen. Fu:r die Sicherung des Brotes beno:tigt man eine zentralisierte, sehr oft diktatorische oder zumindest einparteiische Regierung, wo fu:r die Versorgung der Zirkusse fu:r das Volk auf dem Gebiet der sozialen Regierung die Demokratie, oder die Wahl von unten, erfunden ist, welche Mo:glichkeiten fu:r U:bertreffen verschiedener Parteien im Sprechen und fu:r Wechsel derer, die seit langer Zeit auf dem Thron gesetzt haben, bietet. Die Wahrheit in diesem Fall, wie auch in vielen anderen Situationen, liegt in einem angemessenen Niveau des <Kompromisses> zwischen diesen beiden Extremita:ten, weil die gute Zentralisierung eine vollsta:ndige Unterwerfung der Bevo:lkerung unter die herrschenden Personen erfordert, um ein friedliches Leben im Land zu erzielen, denn DAS ZIEL JEDER REGIERUNG IST <DEN STATUS QUO ZU ERHALTEN>, aber niemand kann gut genug gehorchen, wenn er das Recht hat, diejenigen zu kritisieren und zu wechseln, die u:ber ihn befehlen. Andererseits kann nur die Mo:glichkeit der Beteiligung breiter Bevo:lkerungsmassen an den Regierungsprozessen, die Diskussionen und Auseinandersetzungen verschiedener Sichtweisen, die in den demokratischen Regierungsformen realisiert sind, die fu:r die o:ffentlichen politischen Zirkusse erforderlichen Voraussetzungen schaffen, welche mit diesem zusammen auch einen schnellen und einfachen Wechsel der Regierungslinie gewa:hrleisten, wenn no:tig.
     Das sind, wie man sieht, widerspru:chliche Anforderungen, und es gelingt der heutigen Demokratie, in vielen La:ndern lange Zeit zu bestehen, weil sie <nicht> die klassische Demokratie aus dem alten Griechenland ist (die, weil sie reine Demokratie war oder hauptsa:chlich die Zirkusse versorgt hat, nicht la:nger als ein Jahrzehnt hintereinander geblieben war, und mit der na:chsten Tyrannei gewechselt wurde). Trotz allem sind die heutigen kompromistischen demokratischen Regierungsformen, obwohl sie Sprossen stark zentralisierter Macht enthalten, in erster Linie auf die Demokratie gerichtet, und aus diesem Grund humpelt die Versorgung mit Brot weiter, wobei je a:rmer das Land ist, desto konkreter die Menschen das Bedu:rfnis nach wirklich stabiler Macht verspu:ren, und nicht nur nach Zirkussen. Aber um unseren Vorschlag richtig einzuscha:tzen, werfen wir zuna:chst einen Blick auf die

               1_. HAUPTMA:NGEL DER DEMOKRATIE.

          1_.1_. DIE OPPOSITION UND DAS VOLK BEHINDERN DIE MACHTHABER IM REGIERUNGSPROZESS,

wo sie am ha:ufigsten Dinge wollen, die, wenn sie sie allein in Taten umsetzen mu:ssten, ihre Ungerechtigkeit vollkommen verstanden ha:tten, und das wiederum fordert die fu:hrende Partei auf, ihren Stimmen selten Geho:r zu schenken! Das ist psychologisch gut erkla:rbar, weil man auf eine Weise denkt, wenn man das, was man vorschla:gt, allein tun muss, und auf ganz andere Weise, wenn man nur seine Meinung ausdru:cken will, aber weiss, dass ihm, <sowieso>, niemand zuho:ren wird. Selbstversta:ndlich ist das genau das, was die Zirkusse gibt, aber diese Zirkusse behindern das Regieren, wenn sie aufho:ren, nur Zirkusse zu sein, und die Mo:glichkeit gestatten, Einfluss auf das Regieren zu zeigen. Nach dem Moment, in dem eine Partei die Wahlen gewinnt, muss sie allein regieren gelassen werden; es ko:nnen ihr Ratschla:ge gegeben und ausdru:ckliche Bitten gea:ussert werden, aber <nicht zu erwarten>, dass sie diesen zuho:ren wird! Und genau dann werden die herrschenden Personen den Zirkussen o:fter zuho:ren, weil sie fu:r sie interessant sein ko:nnten, und die herrschenden spa:ter sagen ko:nnten, dass das ihre eigene Meinungen waren (wo es fu:r die Menschen wichtig ist, satt zu werden und das Leben ruhig zu sein, nicht <wer> genau etwas Vernu:nftiges vorgeschlagen hat). DIE REGIERUNGSPARTEI MUSS DIE GESAMTE VERANTWORTUNG fu:r ihre Regierung U:BERNEHMEN; sie wird die Mo:glichkeit haben, wenn Neuwahlen kommen, auf die Stimme der Menschen zu ho:ren, wa:hrend des Mandats, aber, sollte sie nicht behindert werden.

          1_.2_. DIE HERRSCHER UNTERDRU:CKEN DIE FREIEN A:USSERUNGEN DER BEHERRSCHTEN,

weil sie befu:rchten (und mit gutem Grund), dass die Menschen und die Opposition beginnen werden, nach Wegen zu suchen, um in die verfolgte Fu:hrungslinie einzugreifen und sie sogar vorzeitig zu wechseln. Wenn jemand nicht u:berzeugt ist, dass der andere auf ihn ho:ren und ihn respektieren wird, dann versucht er entweder ihn zu ta:uschen, oder die Fakten zu verschleiern, und wenn er das nicht erreichen kann, wird die Regierung unwirksam und beginnt ins Stocken zu geraten. Eine a:hnliche Situation kann man in zeitgeno:ssischen Familien beobachten, in denen, soweit die entscheidenden Parteien genau zwei sind, offensichtlich eine eindeutige Bestimmung der entscheidenden Stimme erforderlich ist, und wenn sie fehlt (wie es heutzutage auch passiert), dann beginnt die Familie auseinanderzufallen. Gleichartig ist das Schicksal vieler demokratischer Regime, insbesondere des sogenannten bipolaren Modells, wenn "zwei harte Steine" auftauchen, fu:r die unsere Leute sagen, dass sie "das Mehl nicht mahlen" ko:nnen, weil die ha:ufigste Reaktion einfach darin besteht, das Gegenteil von dem zu tun, was die andere Partei will (um zu sehen, wer der Sta:rkere ist). Wenn die Machthaber davon u:berzeugt sind, dass sie niemand daran hindern wird, ihr Mandat zu beenden, werden sie (zumindest die Klu:gere zwischen ihnen) versuchen, die Wu:nschen der Opposition und des Volkes zu erfu:llen, um beim na:chsten Mal wiedergewa:hlt zu werden. Wie man sieht, fu:hrt die gleichzeitige Aktivita:t der Sieger und der Verlierer bei den Wahlen auf ein und derselben Arena, die als Parlament bezeichnet wird, nur zu Problemen, bei denen weder das Brot gut gesichert ist, noch die Zirkusse Zirkusse sind.

          1_.3_. DIE WAHRE DEMOKRATIE BLEIBT AUF DEN STRASSEN,

weil in den meisten Fa:llen die Hauptvorteile der Demokratie sich unter dem Einfluss verschiedener ausserparlamentarischer Vereinigungen a:ussern, wie zum Beispiel: Bewegungen fu:r Umweltschutz, fu:r Tierschutz, fu:r Freiheit der Homosexualita:t, verschiedene weibliche Gruppen, pazifistische Bewegungen, Vereinigungen von Rentner, oder bestimmte Minderheiten, usw., sowie eine Reihe prominenter Personen, oder ausserordentlich gegru:ndete zeitweilige Vereinigungen, jedoch <nicht> aufgrund von Debatten im Parlament. Nicht, dass das Parlament den Menschen u:berhaupt keine Zirkusse zur Verfu:gung stellt, sondern die wirklichen Zirkusse finden auf den Strassen statt, und selbst wenn wir uns vorstellen, dass es mo:glich ist, <alle> Wu:nsche der Massen zu befriedigen, und das noch bevor sie ausgesprochen werden, auch dann werden unzufriedene Menschen bleiben, zumindest weil es <nichts zu beanstanden> ga:be! Daher mu:ssen alle Zirkusse an einem Platz, in einer eigens geschaffenen Institution, versammelt werden, zu der alle, die einen Wunsch a:ussern, Zugang haben mu:ssen, nicht nur die offizielle Opposition aus dem Parlament.

          1_.4_. IN ALLEN PARLAMENTEN FEHLT DIE REGEL FU:R ZWEI MANDATE POLITISCHER PARTEIEN,

die ein wichtiges dynamisches Element in der heutigen Demokratie ist. Eine solche Regel existiert fu:r den Pra:sidenten, aber er ist nur eine Person, wo sie nicht fu:r die Parteien selbst existiert, und in dieser Situation kann eine Partei die Wahlen sogar in fu:nf aufeinanderfolgenden Mandaten gewinnen, und die Massen werden <von derselben Menschen> regiert, weil niemand freiwillig seinen Posten aufgeben wird, wenn seine Partei weiter fu:hrt. Unter der Demokratie <GIBT ES KEINE BESTE PARTEI>, denn wenn es eine solche gegeben ha:tte, ha:tte sie nicht gea:ndert werden du:rfen (wie es unter den totalita:ren Regimen der Fall war), so dass jeder verla:ngerte Aufenthalt an der Macht unvermeidlich die Zentralisierung sta:rkt, aber die Spektakularita:t fu:r das Volk verringert. Es ist daher eine gewisse Obergrenze fu:r die Regierungsdauer jeder Partei (Koalition) erforderlich, was zu einem ha:ufigeren Wechsel auch der Politiker fu:hren wird, denn wie in den Familien, so auch in der Politik, ist die Vielfalt die Hauptsache, die das Leben ertra:glich macht.
     Aus dem bereits Gesagten wird klar, dass die heutige Demokratie eine <chaotische Mischung> von Zentralisierung und Zirkusse ist, in der niemand sich die Mu:he macht, Grenzen zu setzen, wo das eine endet und das andere beginnt, und aus diesem Grund behindern die Zirkusse die Regierung und umgekehrt, und die Demokratie existiert, bloss weil es kein regierungsloses Land sein kann, und bis jetzt nichts bekannt war, was die Situation verbessern ko:nnen ha:tte. Wir von ZIVILISIERTER ZENTRALISIERUNG UND DEN ZIRKUSSEN (ZZZ) verpflichten uns, dieses Versa:umnis zu korrigieren, wobei wir das Folgende vorschlagen:

               2_. NEUE DEMOKRATISCHE STRUKTUREN.

     Diese Strukturen sind hauptsa:chlich zwei, die reine Inkarnation der beiden Prinzipien in der Regierung sind, wo die erste genannt wird

          2_.1_. GOUVERNEMENT.

     Das ist die Regierung selbst, und es ist nicht erforderlich, neue Namen zu erfinden, wenn dieses Wort in den westlichen Sprachen gut bekannt ist (obwohl es in den anderen, nicht gerade "o:stlichen" Sprachen nicht verwendet wird). DIE GOUVERNEMENT ist das herrschende Organ in den heutigen Demokratien, aber zusammen mit den Leitungsfunktionen des Ministerrates, der Teil der Regierung ist, geho:ren hier auch die Gemeinden als regionale Regierungsorgane, DIE LEGISLATIVE KAMMER als Analogie zur legislative Funktionen der traditionellen Parlamente, sowie auch die Pra:sidentschaft mit repra:sentativen und konsolidierenden Funktionen. Diese Strukturen und ihre Rechte sind in U:bereinstimmung mit der Verfassung des Landes festgelegt, und ihre Besetzung mit konkreten Personen erfolgt durch Beschluss des REPRA:SENTATIVEN RATES (RR) der Partei, die die Wahlen gewonnen hat. Dieser Rat (oder auch Council) besteht aus 100_ PERSONEN VOLKSVERTRETERN (VV oder Abgeordnete) aus der <fu:hrenden> in den Wahlen Partei, welche durch Summierung der Stimmen nur fu:r die erste Partei, gefolgt von Teilen durch 100, gescha:tzt werden, und auf diese Weise wird die Quote fu:r einen repra:sentativen Platz in RR berechnet. Spa:ter, gema:ss dieser Quote, wird fu:r jede Region eine Zahl berechnet, die der Anzahl der Sitze in RR fu:r die Region entspricht, wobei die Stimmen fu:r diese Partei auf die Quote aufgeteilt werden. Diese Zahl ist nicht ganzzahlig und daher wird zuna:chst die minimale Anzahl von VV gema:ss dem ganzzahligen Teil dieser Zahl gewa:hlt, und dann werden alle Regionen in absteigender Reihenfolge des Bruchteils derselben Zahl angeordnet, und je eine Person aus jeder Region vom Anfang der Liste in dieser Reihenfolge eingenommen wird, bis zum Erreichen der erforderlichen gemeinsamen Anzahl von hundert Personen, was eine gerechtfertigte Rundung zugunsten der gro:ssten Teile garantiert. Die Wahl von unten reicht bis zur Festlegung der politischen Macht und ihrer Vertreter, von da an beginnt die vernu:nftige Wahl von oben nach der Entscheidung dieser Macht.
     Die fu:hrende Partei bestimmt die verschiedenen Minister, aber sie sind <nicht> so wichtige Personen, wie wir es gewohnt sind, und nur Helfer im Regierungsprozess, wie auch das Wort selbst sagt, das von der Wurzel ... "mini-", sicherlich, abzuleiten ist, d.h. etwas Kleines (wobei im Englischen das Wort "minister" das folgende bedeutet: kleiner Priester, Botschafter, und u:berhaupt Beamte in einer zentralisierten Struktur; nun, er ist nicht so wirklich kleiner Beamte, weil es noch kleinere gibt, ihm hinzugefu:gte Personen, <ad>- zu ihm, die administrieren). Der Repra:sentative Rat der Regierungspartei ernennt auch die Mitglieder der Legislative Kammer nach bestimmten fachlichen Kriterien, genehmigt die Gemeinden nach den Parteilisten fu:r die Regionen, wa:hlt auch den Pra:sidenten und den Vizepra:sidenten, und das ist die oberste Instanz des Landes nach Beginn des Mandats, die alle mo:gliche A:nderungen in der Regierung vornehmen, und Entscheidungen verschiedener ihrer Organe einstellen (ablehnen), kann. Das bedeutet natu:rlich nicht, dass in die Regierung keine Vertreter anderer Parteien oder unparteiische Personen eintreten ko:nnen, wenn sie gute Fachleute sind, aber RR ist die Instanz, die sie besta:tigen muss, und bei eventuellen Fehlern die Verantwortung dafu:r u:bernimmt.
     Der Repra:sentative Rat ist <kein> <sta:ndiges> Organ und wa:hlt zwischen seinen Reihen einen KOORDINIERUNGSBU:RO (KB) aus 12 Personen als sta:ndiges Gremium und mit dem Recht, bei Bedarf die Versammlung des gesamten RR zu veranlassen, soweit der gro:sste Teil der Abgeordneten aus dem Regierungspartei einige Posten in dem Gouvernement besetzen. Die Verabschiedung von Gesetzen erfolgt in RR, wo jeder Gesetzesentwurf einer vorherigen Diskussion unterzogen werden kann. Die Sitzungen des RR finden in der Regel unter Ausschluss der O:ffentlichkeit statt, wobei die Entscheidungen mit einfacher oder qualifizierter Mehrheit (je nach dem Fall) getroffen und offiziell bekannt gegeben werden. Das Gleiche gilt auch fu:r verschiedene Organe des Gouvernements. Das Mandat des Gouvernements und des Repra:sentativen Rates steht im Einklang mit der Verfassung (wo wir der Meinung sind, dass 4 Jahre eine angemessene Dauer ist) und kann nicht verla:ngert werden, kann jedoch durch Beschluss des RR mit qualifizierter Mehrheit von 2/3 seiner Mitglieder vorzeitig beendet werden, und dann mu:ssen zuna:chst in verku:rzter Frist (bis zu drei Monaten) Neuwahlen durchgefu:hrt, und erst danach die Befugnisse u:bergegeben, werden. Der Repra:sentative Rat kann auch auf Initiative von mindestens 1/4 seiner Mitglieder einberufen werden, aber nur er verko:rpert die gesamte Regierung und u:bernimmt die gesamte Verantwortung. Jegliche o:ffentliche Debatten, die die Regierung behindern, sind von dem Gouvernement ausgeschlossen, da es absichtlich von den Zirkussen und dem Ausdruck des Willens des Volkes getrennt ist, wozu  eine andere Struktur existiert, genannt

          2_.2_. ZIRKAMENT.

     Wie sich aus seinem Namen ergibt, handelt es sich hier um eine Struktur fu:r Bereitstellung demokratischer Zirkusse dem Volk, fu:r Diskussion und A:usserung des Volkswillens. Wir gehen davon aus, dass JEDE vergleichsweise MASSENBEWEGUNG <EINE> VERTRETUNG IM ZIRKAMENT HABEN MUSS, damit die Leute in der Lage sein ko:nnen, sich zu a:ussern, und ihre Anspru:che schriftlich protokolliert zu sein, und dem Gouvernement gezeigt zu werden, wenn sie in einigen von den Einheiten des Zirkaments eine positive Resolution erhalten. Das bedeutet natu:rlich <nicht>, dass das Gouvernement ihnen Aufmerksamkeit schenken muss, aber jede Nichtbeachtung kann dann auf den Ru:cken der Regierungspartei fallen, so dass genau das der erforderliche Grad an Kompromiss und Trennung zwischen das Regieren und die Zirkusse ist. Um eine gerechte Vertretung aller Bevo:lkerungsschichten im Zirkament zu haben, besteht es aus <DREI> GETRENNTEN KAMMERN, na:mlich:

     A_) KAMMER DER REPRA:SENTANTEN (KR). Diese Kammer steht sehr nah an den traditionellen Parlamenten, oder vielmehr an ihrem oppositionellen Teil, d.h. das ist DIE OFFIZIELLE OPPOSITION, wo sie wieder aus 100_ PERSONEN besteht, aber AUS <ALLEN ANDEREN> PARTEIEN ausser der fu:hrenden (die das Gouvernement besetzt), und ausserdem haben diese Parteien genu:gend Stimmen gesammelt, um eine NIEDERE SCHWELLE zu u:berspringen (was ebenfalls eine traditionelle Anforderung ist). Diese Schwelle muss laut ZZZ FU:NF PROZENT der Stimmen fu:r das Zirkament sein, was in der Tat etwa 3 % der Stimmen anderer Parlamente entspricht (da normalerweise mindestens 1/3 der Abgeordneten von der ersten Partei stammen, die hier nicht anwesend ist). Nach dem Wegwerfen derjenigen Parteien, die die Schwelle nicht u:berspringen, werden die Stimmen fu:r KR summiert und in a:hnlicher Weise durch 100 dividiert, um die Quote fu:r jede von ihnen zu finden, wobei zuerst der ganzzahlige Teil und danach die Additionen in abnehmender Reihenfolge der Bruchteile zugeordnet werden. Die spezifischen Repra:sentanten werden gema:ss den Listen nach Regionen ausgewa:hlt, wieder zuerst nur die ganzzahligen Teile und danach auch die Zusa:tze fu:r die Dezimalbru:che. U:brigens ist es gut auf diese Weise auch eine Liste von <Reserven> zu erstellen (mit Fortsetzung des Besuchs von Bruchteilen und, falls erforderlich, von vorne zu beginnen), die zur Erga:nzung der KR bei Bedarf verwendet werden ko:nnen.

     B_) KAMMER DER ANTI-REPRA:SENTANTEN (KA). Diese Kammer ist jetzt ein neues Element und HAT <KEINE ANALOGA> IN DEN TRADITIONELLEN PARLAMENTEN. Sie besteht auch aus 100_ PERSONEN, wo hier diese politischen Parteien vertreten sind, die nicht die erforderliche Nummer von Stimmen gesammelt haben, um in die KR einzutreten, wo auch hier eine NIEDERE SCHWELLE VON FU:NF PROZENT existiert. Die Berechnungen a:hneln vo:llig diesen im vorhergehenden Unterabschnitt, wo hier alle Parteien bis zu der letzten vertretenen im KR einschliesslich ausgeschlossen sind, nur das, weil diese Kammer ohnehin fu:r Minderheitsparteien ist, sie <IN UMGEKEHRTER PROPORTIONALITA:T> VON IHREN STIMMEN vertreten sind, so dass derjenige, der die geringste Anzahl von Stimmen hat, am besten von allen "geho:rt" wird. Das ist ein typisches Zirkuselement, und es wird den Leuten wa:hrend der Debatten in dieser Kammer sicherlich viele Emotionen bereiten. Genauer gesagt bedeutet diese umgekehrte Proportionalita:t, dass nach der Festlegung der genauen Anzahl von Mandaten fu:r die Parteien diese Mandate in streng umgekehrter Reihenfolge gelesen werden, wobei die erste Partei die Anzahl der Vertreter der letzten in KA erha:lt und umgekehrt, die zweite — jene vom vorletzten, und so weiter.

     C_) KAMMER DER EXTRA-PARLAMENTARIER (KE). Auch diese Kammer ist VO:LLIG <UNTRADITIONELL> und besteht wieder aus 100_ PERSONEN. Darin treten JE DREI PERSONEN aus den NIRGENDWO ANDERS VERTRETENEN POLITISCHEN MACHTEN, die an den Wahlen teilgenommen haben, sowie aus JEDER ANDEREN ORGANISATION, die gewu:nscht hatte, einbezogen zu werden (sofern sie nach dem Gesetz fu:r gemeinnu:tzige Organisationen eingetragen ist), die im Moment representiert werden kann. Lassen Sie uns das klarer machen: da hier ho:chstens 33 Organisationen vertreten sein ko:nnen, bedeutet das, dass bei mehr als dieser Zahl einfach ein Los gezogen wird, welche von ihnen eintreten darf, wobei jede Kraft dann je drei Personen nennen soll, die sie vertreten sollen (die Erste in den Listen, wenn sie an den Wahlen teilgenommen haben), und zusa:tzlich wa:hlen diese Personen eine unter ihnen als Vorsitzenden (und auch um die Zahl auf 100 zu erga:nzen), wo diese Macht, die den Vorsitzenden gegeben hat, eine weitere Person auf seinem Platz vorschla:gt. Es wird eine <Warteliste> fu:r Aufnahme neuer Organisationen gefu:hrt, wo ALLE SECHS MONATE diese Machte AKTUALISIERT werden (und mo:glicherweise ein neuer Vorsitzender ernannt wird), wobei maximal zehn von ihnen ersetzt werden (wenn mindestens so viel in der Warteschlange sind), und die Bestimmung deren, die ausgehen sollen, sowie deren, die eintreten sollen, erfolgt in arbitra:re Weise — durch Ziehen von Los! Das ist ganz gerecht, weil in der KE solche Machte vertreten sind, die fu:r die Regierung praktisch keine Bedeutung haben (aber fu:r die <Zirkusse> wichtig sind), und es gibt keine anderen Gru:nde fu:r den gro:sseren Wert von irgendeiner von ihnen fu:r die Demokratie, so dass in diesem Sinne die Reihenfolge in der Warteschlange keine Priorita:t fu:r Aufnahme gibt. Ausserdem kann jede ausgefallene politische Macht auf Wunsch wieder in der Warteschlange stehen. Und, natu:rlich, wenn es weniger als 33 solcher Machte gibt, dann wird KE unvollsta:ndiger Zahl von Personen haben.
     Die Kammer der Extra-Parlamentarier lo:st auch die Frage mit einzelnen Kandidaten (EK) zufriedenstellend, weil sie einfach einige gemeinnu:tzige Verba:nde (z.B. "Ivan Ivanov und Anha:nger") registrieren, und sich nur in die Warteliste eintragen, ko:nnen, auch wenn sie <nicht> an den Wahlen teilgenommen haben, wobei sie sehr reale Chancen haben, im Zirkament vertreten zu sein (und zwar durch drei Personen), und das fu:r mindestens 6 Monate. Es kann aber auch eine alternative Variante der KE vorgeschlagen werden, bei der es sich um bis zu 30 Parteien von 3 Personen und bis zu 9 Einzelkandidaten, sowie den Vorsitzenden, handelt, wo zwei getrennte Wartelisten — fu:r Parteien und fu:r EK — gefu:hrt werden, und bis zu 10 Parteien und 3 EK gea:ndert werden. Lassen Sie uns jedoch darauf hinweisen, dass die Annahme fu:r einzelne Kandidaten eher ein weiteres demokratisches Missversta:ndnis ist, da sie von Regionen ausgewa:hlt werden, nicht fu:r das gesamte Land, wo eine bekannte Perso:nlichkeit die erforderliche Anzahl von Stimmen viel leichter sammeln kann. Und ausserdem: was ist der Sinn fu:r einen EK, beispielsweise, in drei Regionen zu gewinnen; oder, wenn er aus dem ganzen Land ausgewa:hlt ist, dann fu:nf Mandate, zum Beispiel, zu gewinnen? Es ist daher klar, dass sie existieren, nur um die politische Macht, die hinter ihnen steht, zu verbergen, so dass ZZZ der Meinung ist, dass sie nicht existieren du:rfen, und die entsprechenden Personen sollen an der Regierung teilnehmen, wenn sie das wollen und ko:nnen, auf eine andere (einfachere) Weise.

     Wie Sie sehen, IST DAS ZIRKAMENT EIN PERFEKTER DEMOKRATISCHER ZIRKUS, wo vertreten sind: die traditionelle Opposition — in der Kammer der Repra:sentanten —, auch die typischen Minderheiten, die an den Wahlen teilnehmen, aber nicht in die klassischen Parlamente eintreten ko:nnen, und sogar maximal spektakula:r — in der Kammer der Anti-Repra:sentanten —, und daru:ber hinaus auch alle extra-parlamentarischen Machte, die in den traditionellen Parlamenten fehlen und auf den Strassen unterwegs sind, um die Aufmerksamkeit der O:ffentlichkeit und der Regierung auf sich zu ziehen — in der Kammer der Extra-Parlamentarier. Diese Kammern sind nach Vorrang oder Wichtigkeit geordnet (in der Reihenfolge der Erkla:rung), und jede gewo:hnliche Person darf Zugang zum Zirkament erfordern, jedoch <von unten nach oben>, d.h. zuerst zu KE. Wenn KE zu dem Schluss kommt, dass die Meinung dieser Person Beachtung verdient, darf er Zugang auch zu KA, und in gleicher Weise zu KR erfordern. Sicherlich kann jede Kammer auch den Zugang dieser Person verweigern oder seine These als sinnlos oder veraltet ablehnen. A:hnlich verha:lt es sich mit der Korrespondenz dieser Kammern mit dem Gouvernement, zu dem nur die KR Zugang hat, und das auch nicht direkt, sondern durch schriftliche Korrespondenz, zu welcher die Regierung, wie bereits erwa:hnt, ist u:berhaupt nicht verpflichtet Beachtung zu schenken. Das ist wie die Regierung <Regierung> sein kann, und die Zirkusse — <Zirkusse>!
     In der Beilage wird ein detailliertes Beispiel fu:r die Sitzverteilung in den oben genannten demokratischen Strukturen, gema:ss den Anforderungen der ZZZ gegeben. Hier blieb noch eine Struktur zu betrachten, die tempora:r am Regieren teilnimmt, und die wie folgt genannt ist

          2_.3_. GENERALVERSAMMLUNG.

     DIE GENERALVERSAMMLUNG (GV) wird ZU BEGINN EINES JEDEN MANDATS fu:r einen Zeitraum von ZWEI WOCHEN einberufen, welcher zweimal um denselben Zeitraum verla:ngert werden kann. Bei fristgerecht durchgefu:hrten Wahlen kann GV sogar einen Monat vor Ablauf des Mandats der alten Regierung versammelt werden. Darin treten die 100 Personen aus dem REPRA:SENTATIVEN RAT der fu:hrenden Partei und auch die 100 Personen aus der KAMMER DER REPRA:SENTANTEN des Zirkaments ein. Sie kann Entscheidungen nur u:ber Fragen zu Verfassungsa:nderungen treffen, die zu A:nderungen in der Struktur demokratischer Beho:rden fu:hren, u:ber mo:gliche Korrekturen in der Dauer des Mandats im Hinblick auf Rundungen, jedoch weniger als plus /minus ein Jahr, oder zur Umverteilung bestimmter Beho:rden. Alle Beschlu:sse der GV werden mit qualifizierter Mehrheit von 2/3 gefasst, und bis zum Abschluss ihrer Arbeit arbeitet die alte Regierung weiter. Im Normalfall sind zwei Wochen nur eine Zeitspanne, um Bekanntschaften zwischen den ku:nftigen Herrschern zu schliessen, um die auslaufende Regierungszeit zu analysieren, und um die Arbeit in den entsprechenden Strukturen von einer Partei an eine andere zu u:bermitteln. Es ist auch mo:glich zu entscheiden, dass die GV nach einem Jahr fu:r zwei Wochen in jedem halben Jahr erneut zur Analyse und Berichterstattung gesammelt wird, wo nach dem zweiten Jahr Rechte zu haben, u:ber eine vorzeitige Beendigung des Mandats und Festsetzung von Neuwahlen zu entscheiden.

               3_. DEMOKRATISCHE WAHLEN

     Die Wahlen fu:r das Gouvernement und das Zirkament sind nationale, mit Bulletins und Kandidatenlisten, wie es in den traditionellen Demokratien der Fall ist. Der neue Moment hier ist das so genannte <AUFGESCHOBENE MANDAT>, was bedeutet, dass wenn eine Partei /Koalition zweimal hintereinander das Gouvernement besetzt und zum dritten Mal siegt, erha:lt sie nur das Recht, bei einer der <folgenden zwei Wahlen> mit einer Position nach oben zu steigen, wa:hrend jetzt sie mit einer Position nach unten <zuru:ckkehrt> und als zweite Macht betrachtet wird, in welchem Fall erha:lt sie eine stabile Mehrheit in der KR des Zirkaments! Dieser Aufstieg bei den na:chsten Wahlen lohnt sich sicherlich nur vom zweiten auf den ersten Platz, da dieser Rang den Prozentsatz der Stimmen fu:r die Partei nicht vera:ndern kann und somit keinen Einfluss auf die KR zeigt, aber er kann manchmal sehr bedeutsam sein, wenn der Partei ein blosser Prozentsatz zum ersten Platz fehlt. Dieses aufgeschobene Mandat ist eine sehr begru:ndete Entscheidung, die die Anforderung von maximal zwei Mandaten fu:r jede Partei erfu:llt und gleichzeitig niemand anderem schadet, aber wenn anstelle der Partei wir eine Koalition haben, dann gilt diese Regel fu:r die <gesamte Koalition>, so dass wenn bis zu den na:chsten Wahlen nur eine politische Macht aus ihr herauskommt, alle u:brigen Machte ihr aufgeschobenes Mandat auch verlieren. Erga:nzend sei noch erwa:hnt, dass, soweit diese Bedingung nur bis zu zwei aufeinanderfolgenden Wahlen gu:ltig bleibt und auch fu:r zwei Mandate gewonnen wird, nicht mehr als eine Partei /Koalition von ihr gleichzeitig Gebrauch machen kann.
     Da die Gemeinden Teil des Gouvernements sind, sind fu:r sie keine zusa:tzlichen Wahlen erforderlich, und ausserdem handelt es sich um Verwaltungseinheiten, oder sie ha:tten solche sein mu:ssen. Wenn unser Land in autonome Regionen oder Staaten mit einigen separaten territorialen Organen und Gesetzen aufgeteilt wa:re, ha:tte es in jedem Staat erlaubt werden ko:nnen, auch Wahlen fu:r lokale Regierungsorgane durchzufu:hren, aber fu:r Bulgarien besteht keine Notwendigkeit dafu:r. Die Separation der Legislative Kammer als professionelles Rechtsorgan fu:r Ausarbeitung von Gesetzen lo:st auch die Frage der <beruflichen Inkompetenz> der politischen Fu:hrer, denn derjenige, der regiert, braucht u:berhaupt nicht zu wissen, wie man Gesetze verfasst. Die Gesetzesentwu:rfe werden in der Kammer ausgearbeitet und vom RR des Gouvernements verabschiedet, was die Mo:glichkeit nicht ausschliesst (und sogar voraussetzt), dass die Kammer der Repra:sentanten vom Zirkament seine Meinung zu jedem der Entwu:rfe ausdru:ckt, falls RR oder KB beschliesst, sie zu ihnen mit diesem Zweck zu senden. Die KR kann ihrerseits beschliessen, dass auch andere Kammern diesen Gesetzesentwurf kennenlernen sollen, aber das Zirkament trifft keine Entscheidungen und arbeitet auf Anweisung des Gouvernement und in Termine, die von dem letzten festgelegt sind. Die Wahl des Pra:sidenten ho:rt auf, der na:chste Zirkus fu:r die Massen zu sein, weil sein Amt fu:r den Staat besonders wichtig ist, und seine beruflichen Qualita:ten am besten von seinen Kollegen aus der Partei, die das Gouvernement leitet, gewu:rdigt werden ko:nnen, und deshalb ist er vom Repra:sentativen Rat der siegreichen Partei gewa:hlt. Auf diese Weise wird die Mo:glichkeit der Existenz des Pra:sidenten aus der Oppositionspartei ausgeschlossen, was die gegebene Regierung nur schwa:chen, und Neuwahlen erzwingen, kann.
     In der Regel schla:gt ZZZ vor, dass ALLE MANDATE AM 01. JANUAR EINES DURCH 4 TEILBAREN JAHRES BEGINNEN, wo die Wahlen drei Monate vor diesem Zeitpunkt (d.h. im Oktober) stattfinden, und dass sogar die Generalversammlung Anfang Dezember einberufen wird. Der Vorwahlkampf beginnt normalerweise 6 Monate vor jeder Wahl (oder ab 1. April) und jedes voru:bergehende Parteienverbot, falls ein solches von dem Gouvernement verha:ngt wurde, wird aufgehoben, damit die Wahlen fair verlaufen, und das na:chste Gouvernement kann wieder ein solches Verbot erlassen, wenn es notwendig erscheint, aber nur mit Beschluss des Repra:sentativen Rates, der mit qualifizierter Mehrheit genommen wurde. Selbst in einem Zustand des Kriegsrechts oder bei vorzeitiger Beendigung des Mandats (wiederum durch Beschluss des RR) mu:ssen die Wahlen normal abgehalten werden, wobei unter solchen Bedingungen die Vorwahlfrist verku:rzt werden darf, jedoch nicht unter drei Monate.
     Das Kriegsrecht kann anfa:nglich nur der Pra:sident erkla:ren, jedoch fu:r einen Zeitraum von bis zu 14 Tagen, der noch einmal verla:ngern.werden kann. Im Falle einer milita:rischen Gefahr, oder schwerwiegender innerer Turbulenzen, hat RR das Recht, dieser Zustand auch bis zum Ende des Mandats (d.h. nach den Wahlen und bis die neue Regierung die Macht u:bernimmt) zu verla:ngern. Wie auch immer, alle diese Dinge mu:ssen in der Verfassung des Landes festgelegt werden, unter Beachtung der Grundgedanken von ZZZ. Es ist auch richtig, die Bezahlung fu:r die verschiedenen Strukturen festzulegen, wo wir die folgende Abstufung vorschlagen: KE des Zirkaments nur ein monatliches Mindestgehalt (MMS) pro Monat zu erhalten, KA — 2 MMS, KR — 3 MMS, und das Personal des Gouvernements und RR — von 4 bis 7 MMS.
     Die Zivilisierte Zentralisierung a:hnelt in gewissem Masse dem bekannten demokratischen Zentralismus, nur dass es unter diesem nur Zentralismus und keine wirkliche Demokratie gab, weil es keine Parteika:mpfe und echte Wahlen gab. Nach unserem Vorschlag gibt es auch eine starke Zentralmacht (die voru:bergehend politische Parteien, Demonstrationen, und andere Manifestationen der o:ffentlichen Unzufriedenheit, die zu Unruhen im Land fu:hren, verbieten kann), aber ebenso echte freie demokratische Wahlen, bei denen im Zirkament nicht nur diese Parteien vertreten sind, die bei den Wahlen gewonnen haben, sondern auch alle anderen Parteien und Schichten der Bevo:lkerung. Natu:rlich HABEN <NICHT ALLE> DIE GLEICHEN RECHTE, sich in die Regierung des Landes einzumischen, aber deshalb werden die Wahlen durchgefu:hrt — um zu bestimmen, welche politische Partei welche Rechte wa:hrend des na:chsten Mandats haben wird! Und die Regel fu:r ein aufgeschobenes Mandat ist bloss eine Notwendigkeit fu:r alle demokratischen Formen, nur dass sie noch nirgendwo angewendet ist.

     Wenn wir adaptives und dynamisches Regieren wollen, mu:ssen wir eine Form der Demokratie wa:hlen; wenn wir stabile und dynamische Demokratie wollen, mu:ssen wir einen Weg fu:r Zentralisierung wa:hlen; wenn wir Zirkusse und Emotionen fu:r die Menschen wollen, mu:ssen wir ihnen eine Mo:glichkeit geben, sich frei zu a:ussern und Zirkusse zu haben. DIE ZIVILISIERTE ZENTRALISIERUNG UND ZIRKUSSE ERFU:LLEN ALLE DIESE ANFORDERUNGEN.

     DIE ZZZ BEWAHRT ALLES WERTVOLLE VON DER DEMOKRATIE, indem sie sie zentralisiert und sta:rkt, jedoch auf eine zivilisierte, nicht totalita:re Weise. Die zivilisierte Gesellschaft braucht eine zivilisierte Demokratie, aber DIE ZIVILISIERTE DEMOKRATIE IST DIE ZZZ.

     Die Demokratie unaufho:rlich entwickelt sich und verbessert sich, oder mutiert und entfaltet sich. DIE NEUESTE MUTATION AUF DEM GEBIET DER DEMOKRATIE IST DIE ZZZ.

     Wenn Sie die Zirkusse scha:tzen, wenn Sie die Zentralisierung scha:tzen, WENN SIE DIE ZIVILISATION SCHA:TZEN, DANN SCHA:TZEN SIE DIE ZIVILISIERTE ZENTRALISIERUNG UND ZIRKUSSE!


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          BEILAGE ZU ZZZ

     Diese Beilage entha:lt eine beispielhafte Verteilung der Quoten nach den Stimmen der Wa:hler. Lassen Sie uns die folgenden Resultate der Abstimmung von genau 6 Millionen Teilnehmern (in Tausenden) und 27 Parteien haben, was der tatsa:chlichen Situation Bulgariens nahe kommt.

  Parteien            P01   P02   P03   P04  P05  P06  P07  P08  P09
  Stimmen (Tsd) 2,076 1,843  615   442  338  251  124  72.3  53.4
  Gesamt-%        34.6 30.72 10.25  7.37 5.63 4.18 2.07  1.21  0.89
  Zirkament %      ---  46.97 15.67 11.26 8.61  6.4 3.16 1.843 1.361
  Treten in KR %  ---  52.82 17.63 12.67 9.69 7.19  ---   ---   ---
  KR Mandate       ---    53     17     13     10      7   ---   ---   ---
 
  Parteien              P10   P11   P12   P13   P14   P15   P16   P17   P18
  Stimmen (Tsd) 41.32 32.43 27.37 22.36 17.42 13.58 10.62 7.122 5.481
  Gesamt-%       0.689 0.541 0.456 0.373 0.290 0.226 0.177 0.119 0.091
  Zirkament %    1.053 0.826 0.698 0.570 0.444 0.346 0.271 0.181 0.158
 
  Parteien             P19   P20   P21   P22   P23   P24   P25   P26   P27
  Stimmen (Tsd) 3.125 1.281  .847  .638  .594  .425  .351  .213  .123
  Gesamt-%       0.052 0.021 0.014 0.011 0.010 0.007 0.006 0.004 0.002
  Zirkament %    0.080 0.033 0.022 0.016 0.015 0.011 0.009 0.005 0.004

     TAB. 1_. VERTEILUNG DER QUOTEN NACH PARTEIEN.

     Wie aus der oben angegebenen Tabelle fu:r das Gouvernement hervorgeht, haben 2,076,000 Wa:hler gewa:hlt, was bei 100 Sitzen im Repra:sentativen Rat  die Quote von 20,760 Personen fu:r einen Sitz ergibt, wobei die konkreten Personen nach den Listen von Regionen gewa:hlt werden, mit den entsprechenden Erga:nzungen fu:r die Rundung. Dann bleiben fu:r das Zirkament weitere 3,924,000 Stimmen mit den angezeigten Prozentsa:tzen der Stimmen fu:r die Parteien in der 4. Reihe, wobei in der Kammer der Repra:sentanten nur die von P02 bis P06 einzutragen sind. In dieser Situation werden ihre Prozentsa:tze (in der 5. Reihe) auf der Grundlage der Stimmensumme von 3,489,000 neu berechnet, was geteilt durch 100 Sitze eine Quote von 34,890 Stimmen fu:r eine Person aus der KR ergibt. In der letzten Reihe des ersten Teils der Tabelle sind die genauen Mandate fu:r KR angegeben.
     Dann fahren wir mit den u:briggebliebenen Parteien fort, um die Mandate auch fu:r die Kammer der Anti-Repra:sentanten gema:ss der folgenden Tabelle festzulegen.

  Parteien             P07   P08   P09   P10   P11   P12   P13   P14   P15   P16
  Stimmen (Tsd) 124.0  72.3  53.4 41.32 32.43 27.37 22.36 17.42 13.58 10.62
  KA + KE %      28.51 16.62 12.28 9.499 7.455 6.292  5.14 4.005 3.122 2.441
  Treten in KA % 33.23 19.37 14.31 11.07  8.69 7.334 5.992   ---   ---   ---
  KA ger.Mand.      33     20     14     11      9      7      6      ---   ---   ---
  KA umg.Mand.      6      7      9      11     14     20    33     ---   ---   ---
 
  Parteien             P17   P18   P19   P20   P21   P22   P23  P24  P25  P26  P27
  Stimmen (Tsd) 7.122 5.481 3.125 1.281  .847  .638  .594 .425 .351 .213 .123
  KA + KE %     1.637 1.26 0.718 0.294 0.195 0.147 0.137 .098 .081 .049 .028

     TAB. 2_. VERTEILUNG DER GEBLIEBENEN PARTEIEN.

     Die Berechnungen sind a:hnlich, wobei fu:r die KA + KE 435,000 Stimmen verbleiben und die Parteien von P14 und weiter aus der KA ausscheiden, was nur 373,180 ergibt, oder geteilt erneut durch 100 eine Quote von 3,732 Stimmen ergibt. Die Verteilung der endgu:ltigen umgekehrten (umg.) Mandate ist in der letzten Zeile des ersten Teils der Tabelle zu sehen.
     Die gebliebenen 14 Parteien treten in die Kammer der Anti-Repra:sentanten ein, die sich aus jeweils drei Personen zusammensetzt. In diesem Fall ko:nnen auch andere politische Ma:chte einbezogen werden. Nach den tatsa:chlichen Ergebnissen fu:r Bulgarien bei den Wahlen in 1994 beteiligten sich sogar 47 Parteien, was die KE genau ausgefu:llt ha:tte, wenn nach diesem Vorschlag abgestimmt worden wa:re.


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          NACHWORT

     ¤ DIE DIKTATUR IST DAS EINZIGE DING, das die Menschen davon u:berzeugen kann, dass DIE DEMOKRATIE ETWAS GUTES HAT, wie auch DIE DEMOKRATIE DAS EINZIGE DING IST, das die Menschen davon u:berzeugen kann, dass DIE DIKTATUR <EBENSO> ETWAS <GUTES> HAT! Das ist der Grund, warum weder die reine Diktatur noch die reine Demokratie fu:r eine lange Zeitspanne bleiben ko:nnen.

     ¤ DER EINZIGE GUTE PUNKT IN DER DEMOKRATIE IST DIE TATSACHE, DASS SIE EINE <SCHLECHTE> REGIERUNGSFORM IST, aber als solche kann sie fu:r immer perfektioniert werden! DIE DIKTATUR, im Gegenteil, IST, wie bekannt, die AM BESTEN ORGANISIERTE REGIERUNGSFORM, und wenn sie angewendet wird, gibt es zwei Hauptvarianten: ENTWEDER ist sie IN DIE FALSCHE RICHTUNG gerichtet, und das ist schlecht, ODER ist sie in die no:tige Richtung gerichtet, und das MACHT nach einiger Zeit DAS LEBEN LANGWEILIG und nicht mehr aufregend, so dass die Leute ihr Interesse daran verlieren, es besser zu machen, und das ist <AUCH> SCHLECHT!

     ¤ ES IST MO:GLICH DIE DIKTATUR ZU BEKA:MPFEN, und die Geschichte ist voll mit Beispielen des Sturzes von Diktaturen (im schlimmsten Fall mit dem Tod des Diktators, weil wir alle sterblich sind und er auch ein Mensch ist), ABER MIT DER DEMOKRATIE, und mit der Mittel der Demokratie, IST DAS leider UNMO:GLICH (weil das Volk unzersto:rbar ist). Die Hoffnungen, dass die Demokratie in einigen La:ndern durch den Wechsel der Herrscher vera:ndert werden kann, gru:nden sich auf nichts; wenn sie, im Laufe der Zeit, sich doch entwickelt, dann liegt das daran, dass sich die <Bedingungen> im Land a:ndern, das aber gilt in gro:sserem Masse fu:r verschiedene Diktaturen.

     ¤ JEDE DEMOKRATISCHE WAHL IST, in der Regel, UNVERNU:NFTIG, und ist, in gewissem Sinne, nur eine <Prozedur fu:r Besta:tigung der Unvernu:nftigkeit>! Die Annahme, dass es bei solchen Wahlen etwas Vernu:nftiges mo:glich ist, erfordert, dass nur <dieser> vernu:nftige Teil, anstelle der ganzen Wahlen, angewendet wird.

     ¤ DIE DEMOKRATIE IST DER BESTE … <BABY-SCHNULLER> FU:R DAS VOLK, weil sie sowohl die Brust der Mutter (das politische System) erha:lt, als auch <Illusion> fu:r Sa:ttigung (scheinbare Teilnahme an der Regierung) erzeugt.

     ¤ WELCHER DER DEMOS ist, SOLCHE ist auch DIE –<KRATIE>!

     ¤ DER ANDERE NAME DER DEMOKRATIE IST <VULGARO>KRATIE!

     ¤ Weil seit langem bekannt ist, dass das Volk hauptsa:chlich Brot und Zirkusse will, gibt es: DIE DIKTATUR — UM DAS BROT ZU GEBEN, und DIE DEMOKRATIE — UM DIE ZIRKUSSE ZU VERSORGEN! Das Schlimme ist, wenn diese beiden Dinge in der Zeit auseinander gehen.

     ¤ Es ist <NICHT> DIE DEMOKRATIE, DIE ZU einer BESSEREN LEBENSWEISE FU:HRT, sondern <DER BESSERE LEBENSSTANDARD> ERMO:GLICHT das Kommen der DEMOKRATIE! Es war so vor 25 Jahrhunderten im antiken Athen, es wurde so vor etwa zwei Jahrhunderten in der gesamten westlichen zivilisierten Welt, und so war es in Bulgarien (und ehemaligen kommunistischen La:ndern), als wir den Totalitarismus ablehnten. Trotzdem stellen wir den Karren immer noch vor das Pferd, und deshalb ist die Situation bei uns schlech.

     ¤ Bei den meisten allta:glichen Problemen lautet die Frage, in der Regel, nicht als, welche ist die Antwort, sondern als, <welche ist die Frage>! Aufgrund der grossen Tra:gheit der sozialen Systeme geschieht jedoch etwas anderes, und in den meisten Fa:llen BESTEHT DIE SCHWIERIGKEIT <nicht> darin, neue Ideen zu finden (um das Problem zu lo:sen), sondern DARIN, <DIE ALTEN IDEEN ABZULEHNEN> (um zu den neuen zu kommen)!

     ¤ ES GIBT NUR <ZWEI MO:GLICHKEITEN>, jemanden zu zwingen, etwas zu tun, das er /sie nicht tun mo:chte, und zwar: <ENTWEDER DURCH GEWALT, ODER DURCH TA:USCHUNG> (was in einer anderen Weise durch den Satz u:ber die "Peitsche oder Zuckerbrot", oder auf Englisch als "stick and carrot approaches" ausgedru:ckt wird)! Aber diese Wege mu:ssen benutzt werden, weil wir sonst keine menschliche Gesellschaft gehabt ha:tten, die in der Lage wa:re, die verschiedenen Individuen <in der Zeit und im Raum> zu verbinden. DIE DIKTATUR, wie das gut bekannt ist, WENDET HAUPTSA:CHLICH DIE ERSTE METHODE AN, und DIE DEMOKRATIE — DIE ZWEITE, aber weder die eine noch die andere Form kann lange existieren, wenn sie nicht <auch die andere Methode> anwendet, weil sonst ihre Palette sehr arm gewesen wa:re.

     ¤ Eine Person kann nicht wirklich gross sein, wenn sie nicht den Mut hat, u:ber sich selbst zu lachen; ebenso kann eine <Demokratie> nicht wirklich sein, wenn sie nicht die Mo:glichkeit umfasst, dass die Leute U:BER IHRE <MA:NGEL> SCHERZEN.

     ¤ Das Wissen ist Macht, die Einfachheit — <Glu:ck>; DIE WEISHEIT IST IN DEM <KOMPROMISS> zwischen ihnen!

     ¤ DAS WISSEN <TRENNT> DIE MENSCHEN, wa:hrend DIE EINFACHHEIT sie VERBINDET! Das Ziel der Sozialregierung, jedoch, ist, die Bevo:lkerung zu vereinen, und deshalb stu:tzt sie sich hauptsa:chlich auf ihre <Einfachheit>.

     ¤ Die Gleichheit zwischen Menschen ist eine Frage, die viele Spekulationen hervorruft, weil Gott oder die Natur (streiche das u:berflu:ssige Wort ab) alles mo:gliche gemacht hat, <FU:R UNTERSCHIEDE> und <nicht fu:r Gleichheit> ZU SORGEN, aber wir wollen es (wegen menschlicher Verru:cktheit, vielleicht) schrecklich stark, dass die Gleichheit existiert. Es ist jedoch gut, dass unsere Wu:nsche <nicht> unseren Fa:higkeiten entsprechen, da wir sonst <keine Menschen gewesen wa:ren> (sondern Roboter, vielleicht).

     ¤ DIE FREIHEIT IST ... EIN HEIMTU:CKISCHER BEGRIFF, denn unsere Welt ist eine Welt <der Starken>, daher besteht die einzige Rettung fu:r die Schwachen darin, sich zu vereinen, um sta:rker zu werden, aber dadurch <verringern> sie ihre Freiheit! Was bedeutet, dass ALLE MA:RCHEN U:BER DIE FREIHEIT unter dem Kapitalismus (oder nennen sie das, wenn Sie wollen, industrielle oder post-industrielle Gesellschaft) dafu:r erfunden wurden, um DIE BEVO:LKERUNG ZU TA:USCHEN, und in gewissem Sinne, sogar unter totalita:rer Herrschaft, wa:re (und <war>) es mo:glich mehr Freiheiten (wirtschaftliche) fu:r die Massen zu haben.

     ¤ DER HAUPTUNTERSCHIED ZWISCHEN DEM KAPITALISMUS UND DEM SOZIALISMUS (bzw. Kommunismus) im wirtschaftlichen Bereich BETRIFFT DIE FRAGE <DES EIGENTUMS AN PRODUKTIONSMITTELN>. DIESER UNTERSCHIED, ABER, <VERSCHWINDET>, wenn diese Mittel vom Gesichtspunkt ihres <perso:nlichen> Eigentums von denjenigen, die mit ihnen arbeiten, unter Betracht genommen werden, weil in den gut entwickelten La:ndern etwa 95 von 100 Personen <NICHT> DIE MITTEL BESITZEN, mit denen sie ihr Brot gewinnen, so dass es <keine grosse Rolle spielt>, wem sie wirklich geho:ren. Dabei FU:R DEN WOHLSTAND in der Gesellschaft IST WICHTIG, <nicht> ob es sehr wohlhabende Menschen gibt, sondern ob es NICHT <SEHR ARME> GIBT! Das letzte ha:ngt jedoch <nicht von der Politik> ab, sondern von der effektiven Wirtschaft und Organisation im Land. Was besagt, dass die neuen (d.h. alten) Regierungs- und Eigentums- Formen fu:r unser armes Land (Bulgarien) eine <zweifelhafte> Hilfe leisten ko:nnen.

     ¤ DAS SCHLIMMSTE AN DEN <SCHLECHTEN> IDEEN IST, DASS DARIN ETWAS <GUTES> VORHANDEN IST (und deshalb erregen sie die menschlichen Gehirne und Wu:nsche), wie auch DAS BESTE AN DEN <GUTEN> IDEEN IST, DASS ETWAS <SCHLECHTES> DARIN VERSTECKT IST (und deshalb ko:nnen sie nach einiger Zeit durch etwas <noch Besseres> ersetzt werden)!

     ¤ Wenn, wie die Ro:mer sagten, <"mundus vult decipi"> (d.h. "Die Welt <will> geta:uscht werden"), muss eine gewisse soziale Struktur geschaffen werden, die das tun soll. Das ist wie die Politiker entstanden waren.

     ¤ DER POLITIKER IST eine Person mit: <HOHEM SELBSTWERTGEFU:HL, MITTELMA:SSIGEM INTELLEKT, UND PRIMITIVEN EMOTIONEN>! Das erste ist erforderlich, damit er sich fu:r den Job bewirbt, das zweite — um von der Bevo:lkerung <verstanden> zu sein, und das dritte — um den Wa:hlern gute <Show zu bieten>. Ob wir das fu:r gut oder schlecht halten, spielt keine Rolle — die demokratischen Wahlen erfordern es!

     ¤ DER POLITIKER IST WIE EIN ... <STU:CK FLEISCH>, das an den Haken <in der Metzgerei geha:ngt ist> — <JEDE FLIEGE KANN DARAUF SPUCKEN>! In diesem Sinne ist der schlechte Politiker derjenige, auf dem keine Fliege sich setzt, und DER BESTE IST, normalerweise, DER AM MEISTEN ANGESPUCKTE!

     ¤ DER POLITIKER IST EIN RESONANZKO:RPER FU:R die Stimme der BEVO:LKERUNG, und deshalb KLINGT der gute Politiker oft ... <HOHL>!


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          ZUSATZ: HURRA, IST ES MO:GLICH?/*
          (REGIERUNG DER VERNU:NFTIGEN ALTERNATIVE)

     [ * Das ist eine spa:tere Zugabe (von 2007), bei der die Frage nicht so voreingenommen, dafu:r aber auch skizzenhaft angesehen ist, wie das fu:r eine Entwurfsversion des Projektvorschlags der Fall sein soll. Es ist jedoch durchaus realisierbar, wenn es ordnungsgema:ss ero:rtert, und mit den erforderlichen Einzelheiten erga:nzt, wird. Und noch eine Bemerkung fu:r die deutsche U:bersetzung: "Hurra" im Original ist "Ura", und diese drei Buchstaben geben gerade die Initialen von "Regierung der Vernu:nftigen Alternative". ]

               1_. WARUM?

     DIE GESCHICHTE ALLER GESELLSCHAFTEN ist eine Geschichte der GEGENWIRKUNG ZWISCHEN DEN MASSEN UND DEN HERRSCHERN oder zwischen den Unteren und den Oberen, FU:R eine bessere und MORALISCHE, GERECHTE REGIERUNG. Das ist so, weil es ohne welche Regierung nicht mo:glich ist (die Idee, dass jeder Einzelne allein weiss, was zu tun ist, ist mehr als utopisch), aber auch jeder Mensch hat eine hinreichend gute Vorstellung von Moral und Gerechtigkeit, weil das etwas <Angeborenes> und basiert auf den Vergleich mit den anderen ist (so dass wenn jemand gegen moralische oder rechtliche Normen versto:sst, liegt das fast immer <nicht> daran, dass er, wenn im Alter, natu:rlich, nicht weiss, was gut und was schlecht ist, sondern weil er hofft, unbestraft zu bleiben, etwas das, auch wenn ihm keine direkten Gewinne und Vergnu:gen bringt, zumindest sein Selbstwertgefu:hl steigert). Infolge dieser Gegenwirkung wird ein Kompromiss zwischen den Wu:nschen des Volkes und den Interessen der Herrscher gefunden, welche Interesse, im Prinzip, <nicht> antagonistische <sein sollen>, sondern in der Regel genau solche sind, und welcher Kompromiss reduziert sich meistens auf … <ein> <Festhalten an einem Ende> (weil die goldene Mitte, leider, fu:r uns unerreichbar ist), so dass es sich entweder um eine stark zentralisierte Regierung, oder um eine Form von Anarchie, handelt.
     Nun, wenn sie extrem sind, dann kann weder die Diktatur (bzw. die Tyrannei — eine Frage der Namensgebung) lange Zeit dauern (es gibt viele Beispiele dafu:r in der Geschichte), noch die Anarchie (die letztendlich auf eine oder andere Form der A:usserung von den Wu:nschen der Menschen, mit mindestens minimaler Disziplin, reduziert wird, wie es unter der Demokratie der Fall ist). Wir denken, dass es klar ist, dass die guten Entscheidungen in der Na:he des Zentrums sein mu:ssen, was allgemein als Demokratie bezeichnet wird (obwohl die Idee des demokratischen Zentralismus nicht sehr unterschiedlich ist — er verteidigte /verteidigt die Interessen des Volkes, aber ohne so viele Zirkusse, wie unter der westlichen und jetzt auch bulgarischen Demokratie). Es bleibt aber auch die Frage nach der Moral, die, in welcher auch immer Form, in der Regierung einfach vorhanden sein <muss>, aber, leider, aus der Zeit der Renaissance wurde sie (d.h. die Religion) davon herausgeworfen — denn es stellte sich heraus, dass sie (auch die Religion) viel schneller altert als die wirtschaftlichen Verha:ltnisse in der Gesellschaft und fa:ngt an, die Regierung zu behindern (die heutzutage auch auf einer guten wissenschaftlichen Basis steht). Das Wegwerfen der Moral aus der Regierung bedeutet jedoch <nicht>, dass sie in den Ko:pfen der Menschen nicht unsichtbar pra:sent ist (um Sie an das absurde, aber in den USA verwirklichte, Trockengesetz, das von den Puritanern auferlegt wurde, zu erinnern); die Macht der Moral wurde nur ein wenig verringert, wa:hrend heutzutage, wo der Einfluss der Kirche bereits ziemlich geschwa:cht ist (und, u:brigens, durch die Medien ersetzt wird), und insbesondere in La:ndern mit insgesamt atheistischer Bevo:lkerung (wie unser Land), es stellt sich heraus, dass wir die Moral noch in die Regierung <einbringen> mu:ssen (was die Kommunisten, natu:rlich nach ihren eigenen Ansichten, auch getan haben).
     Es geht jedoch nicht nur um die Moral, sondern auch um den Intellekt (oder nur um die Weisheit des Volkes), der sich den (unvermeidlich) selbstsu:chtigen Interessen des Regierenden widersetzen kann und muss. In vielen westlichen La:ndern, in denen die Menschen so wohlhabend sind, dass sie es ihrer Moral gestatten, ihr Wort zu sagen, wenn sie herrschende Positionen einnehmen, oder wie die Kommunisten sagten, es wa:re gewesen, wenn man anfa:ngt zu leben, um zu arbeiten, anstatt zu arbeiten um zu leben, und was war die Regel fu:r viele Jahrhunderte zwischen der erblichen Aristokratie (und was ist die einzige Entschuldigung fu:r ihre Existenz), die Dinge ko:nnen besser gehen (wenn auch in solchen Fa:llen nicht selten Probleme auftreten), aber nicht in armen La:ndern wie unser Land, oder zwischen nicht viel religio:sen Bu:rgern (wieder wie bei uns).
     Und es geht nicht nur um die Moral, auch weil das Volk weiterhin <nicht> proportional als eine statistische Variable im Parlament vertreten ist. Die herrschenden Personen werden auch nicht als gute Fachleute ausgewa:hlt; sie sind hauptsa:chlich prominente Politiker (verstehen Sie: Seilwanderer, Scharlatane, zumindest gute Redner, und wir sprechen nicht nur u:ber unser Land, sondern u:ber jedes demokratische), und nur danach, wenn das manchmal geschieht, auch gute Fachleute. Noch versucht jemand, diese offensichtlich <partiellen> (oder verteidigenden privaten Interessen) Parteimitglieder endlich zu entfernen, was uns zu der Annahme veranlasst, dass der kommunistische Standpunkt fu:r eine Partei, die einfach aus den Besten besteht (aus der Creme der Gesellschaft, nach ihrer Sicht), u:berhaupt nicht unbegru:ndet war (man ha:tte nur sehen mu:ssen, inwieweit es den Politikern gelungen war, <jede> Idee, in unserem Fall die des Pluralismus, zu vulgarisieren, um zu glauben, dass in der kommunistischen Idee viel Grund war). Und das sind keine Seifenblasen, denn, wenn wir die wirtschaftlichen Probleme ausser Acht lassen, funktioniert die Demokratie gut in solchen La:ndern, in denen es <keine> grossen <Unterschiede> zwischen den verschiedenen Parteien gibt, d.h. dort, wo die Bu:rger die Politiker a:ndern ko:nnen, ohne die Politik wesentlich zu a:ndern — wie der Mann seine Krawatte a:ndert, die nur ein dekoratives Element der Kleidung ist, so dass man, in der Tat, gut darauf verzichten kann.

               2_. WIE?

     In Anbetracht dieser Tatsache und durch eine Reihe von anderen, hier nicht aufgefu:hrter (aber in anderen Teilen dieses Buches behandelter) Probleme, sind wir der Meinung, dass eine vernu:nftige Regierung (die Regierung selbst, oder das Parlament, oder die Oberste Beho:rde), fu:r welche es sehr gut geeignet, in bulgarischer (oder auch in russischer) Sprache, der Name <URA> ist (was "hurra" bedeutet; oder GRA in englischer Sprache, nicht ganz geeignet aber RVA auf Deutsch), als Abku:rzung von REGIERUNG DER VERNU:NFTIGEN ALTERNATIVE, muss die folgenden <drei> Elemente enthalten: ein HAUS DER HERRSCHER (HH fu:r kurz), ein HAUS DES VOLKES (HV) und ein HAUS DER WEISEN (HW). Lassen Sie uns alle von ihnen nacheinander diskutieren.

          2_.1_. HAUS DER HERRSCHER

     Das ist, im Prinzip, das heutige Parlament, oder die Nationalversammlung, und das ist der Grund, warum wir behaupten, dass der U:bergang zu einem solchen demokratischen Modell (im Grunde genommen ist das eine Art Demokratie, nur dass sie <besser> ist als die existierenden Formen) kann auch heutzutage gemacht werden. In dieser Situation und fu:r den Moment ko:nnen wir davon ausgehen, dass das Parteisystem, wie faul es auch sein mag, am Anfang erhalten bleibt, aber spa:ter muss eine Variante fu:r Auswahl guter <Fachleute>, Managers oder Gescha:ftsleute entwickelt werden, die <fu:r> eine <bestimmte Position> (nicht weil wir ihre "Fressen" mo:gen) ausgewa:hlt sein mu:ssen, und von ihnen allein (nicht von der ganzen Nation der Laien!). Es ist besser, wenn sie 100_ PERSONEN auf nationaler Ebene sind (auf regionaler Ebene — entsprechend der konkreten Entscheidung, aber vielleicht: 5, 7, oder 9), und aus ihnen ausgewa:hlt werden mu:ssen: die Minister, der Pra:sident, und die anderen herrschenden Positionen im Land, und die gebliebene Mehrheit von ihnen in verschiedenen Kommissionen zugeteilt werden muss, sowie in ihrer Masse in Abstimmung von wichtigen Dokumenten und Entscheidungen teilnehmen muss. Soweit, und bis, sie Parteimitglieder sind, kann die Wahl der <QUOTEN> FU:R JEDE PARTEI (die Anzahl der Personen oder deren Prozentsatz) durch allgemeine Wahlen gescha:tzt werden, obwohl es fu:r diesen Zweck besser ist, die Erweiterte Versammlung von HW zu verwenden (oder HV und HW, wo ihr Durchschnittswert ermittelt wird), was nicht nur viel schneller sein wird, aber auch eine <KONTINUIERLICHE U:BERWACHUNG> DER POLITISCHEN ORIENTIERUNG im Land ermo:glichen wird (was in allen zeitgeno:ssischen Parlamenten nicht vorhanden ist), wo eine solche Festlegung der Quoten durchgefu:hrt wird, sagen wir, jedes Halbjahr.
     Das ist u:berhaupt keine Erfindung, da eine a:hnliche Prozedur <angewendet wird>, zum Beispiel: fu:r die Wahl des Papstes (er wird nicht von allen Gla:ubigen gewa:hlt, oder?), fu:r die Wahl von Schiedsrichtern fu:r Sportwettka:mpfe, in den Boards verschiedener Unternehmen, an Partei-Ebene in den meisten Parteien (d.h. iterativ, von Delegierten), und anderswo. So dass das real und mo:glich ist, und so muss es gemacht werden, wenn wir richtig arbeiten wollen, nicht nur Staub in die Augen zu streuen. Aber das ist nur EIN DRITTEL der gesamten Regierung, IHR <TAKTISCHER> TEIL, und die Entscheidungen des HH sind Vorschla:ge, die erst dann in Kraft treten, NACHDEM SIE <IN DEN BEIDEN> ANDEREN HA:USERN (die die Rolle der Opposition spielen) ABGESTIMMT WERDEN, als Erstes (sagen wir) in HW und dann in HV. Das Paradoxon, wenn eine und dieselbe Gruppe von Menschen vorschla:gt und zustimmt, kann hier nicht existieren, und es gibt keinen Grund zu erwarten, dass Dinge besta:tigen werden, die von Vorteil nur fu:r die Regierung in dem Moment sind, die aber spa:ter, wenn eine andere Regierung die Macht u:bernimmt, radikal vera:ndert werden. Natu:rlich in Fa:llen von Entscheidungen verschiedener Ministerien sie werden wirksam nach ihrer Annahme von die Personen in HH (in der Tat nur durch die Minister, jedoch es ko:nnen mehr Personen sein, eine ganze Kommission), aber HW UND HV MU:SSEN ZUGELASSEN WERDEN, JEDE UNANGEMESSENE ENTSCHEIDUNG EINZUSTELLEN, wenn sie sich dafu:r entscheiden, sie zu untersuchen und sie falsch finden.
     Mit anderen Worten: bis hierher nichts Radikales, nur dass die Opposition von den Herrschern getrennt ist (um richtig zu arbeiten und keine Mo:glichkeit fu:r unaufho:rliche Streitigkeiten zu geben), aber sie ist auch richtig geformt (wie <andere Leute>, die sich die Dinge von anderen Positionen anschauen, von denen der Massen und der Intellektuellen, nicht von Menschen, die bis gestern regiert haben und heute nur noch Ma:ngel finden, oder umgekehrt), wo es zusa:tzlich eine weitere Ebene gibt, <dritte> Ebene der Aufteilung der Funktionen. Nun, das wird wahrscheinlich die Arbeit der RVA etwas verlangsamen, aber, wenn man zu denken anfa:ngt, hier geht es nicht um eine schnelle, sondern um eine <rechtma:ssige> und wohlu:berlegte Prozedur, und wir haben auch gute Garantien dafu:r, dass die Entscheidungen vom Volk gut aufgenommen werden und nicht irgendein na:chster Mu:ll sein werden, welchen jeder mehr oder weniger intelligente Mensch gleich bemerken wu:rde.

          2_.2_. HAUS DES VOLKES

     Genau das <ha:tte> die Nationalversammlung, im Wesentlichen, <sein sollen> — eine <REPRA:SENTATIVE STICHPROBE> DES VOLKES als oberster Richter (und kein Platz fu:r Gespra:che und Blasen, beurteilend nach dem Namen "Parlament"). Das ist eine neue Struktur, aber offensichtlich notwendig (die sogenannte <vox populi> — wir haben das in den anderen Manifesten ero:rtert), und es ist klar, dass sie NACH EINER <ZUFA:LLIGEN METHODE> AUSGEWA:HLT WERDEN muss, wo wir hier auch 100_ PERSONEN vorschlagen, gewa:hlt durch gewo:hnliche Zufallsauswahl durch UCN, (Unique Citizenship Number, A:quivalent der Versicherungsnummer, ein eindeutiger Code fu:r jeden Bu:rger), VON ZWEI PERSONEN aus jedem Geburtsjahr VON 20 JAHREN einschliesslich BIS 70 JAHREN ausschliesslich; es ist auch erforderlich, ein <ERWEITERTES> HV VON 1,000 PERSONEN (nach derselben Prozedur ausgewa:hlt), und sogar von 10,000 Personen (falls das als geeignet gefunden wird) zu haben, wobei jedes (oder halbes) Jahr eine Ha:lfte von ihnen, in zufa:lliger Weise bestimmte, neu gewa:hlt werden kann. Dieses Haus muss auch einige Initiativrechte haben, wenn es eine Frage stellen muss, die auf Widerstand des HH sto:sst, aber das <ist nicht> ein Haus, das Gesetze macht, es nimmt sie nur an oder nicht.
     Es ist wahr, dass es auf den ersten Blick zu riskant erscheint, eine bunte Gruppe von Trotteln zu wa:hlen und sie das Schicksal des Landes bestimmen zu lassen, aber diese Leute nur <scha:tzen>, ob das, was ihnen vorgeschlagen wird, gut oder schlecht fu:r sie ist, und genau das tun auch die Geschworenen, so dass wir in diesem Fall keine besonderen Probleme sehen; schliesslich kann die unsichere Person jemanden fu:r ein Modell auswa:hlen (und die Dinge gehen zuerst u:ber die HW), ausserdem ist es normal, dass jeder von HV das Recht hat, die U:bernahme der Post zu verweigern, wenn er /sie das wu:nscht (soweit die Menschen dort ausgewa:hlt werden, <ohne> dass sie sich beworben haben, nur unter der Annahme, dass sie dazu zustimmen). Das, dass diese Leute <KEINE> FACHLEUTE sein werden (d.h. meistens Juristen, gemessen an den tatsa:chlichen Parlamenten), und dass ihnen viele Dinge erkla:rt werden mu:ssen — nun, genau das ist der Zweck der Aufgabe: klare fu:r das Volk Gesetze zu erlassen, nicht nur sich gegenseitig auszutricksen.

          2_.3_. HAUS DER WEISEN

     Dieses Haus (oder auch Haus der A:ltesten, oder der Rechtschaffenen, Tugendhaften, Vorbilder fu:r uns, usw.) ist jetzt ein GRUNDLEGEND <NEUES> ELEMENT in der Regierung, das in allen zeitgeno:ssischen Parlamenten fehlt, obwohl man nicht sagen kann, dass es vo:llig unerwartet ist, denn es basiert sich auf der Idee der WAHL VON UNTEN, welche nicht kompetent ist, aber sie ist <NICHT> FU:R FACHLEUTE, sondern fu:r Menschen, die wir respektieren, scha:tzen und denen wir vertrauen. Hier ist der Platz fu:r die <EIGENTLICHEN> DEMOKRATISCHEN WAHLEN, nicht nur um die Massen zu ta:uschen (mit einem neuen Baby-Schnuller), sondern fu:r eine <ITERATIVE AUSWAHL> VON UNTEN, Auswahl von Menschen <nicht> nur von der Spitze (wie: prominente Wissenschaftler, Ku:nstler, Geistliche, und wenn Sie wollen auch Popstars oder Fussballer, usw.), aber auch solche aus unserer unmittelbaren Umgebung (sagen wir: Ehemann, Vater, Mutter, Chef, usw.), wo in jeder ho:heren Runde nur solche wa:hlen, welche <schon auserwa:hlt wurden, und nur zwischen den Auserwa:hlten> — so wie es jede sich respektierende Partei macht.
     Allgemein gesagt bedeutet das, dass BEI DER ERSTEN ITERATION alle abstimmen, und nicht nur fu:r eine Person, das ist zu einfach, sondern FU:R FU:NF (oder zehn) PERSONEN (<nicht> aus Parteien, hier werden Perso:nlichkeiten ausgewa:hlt), wobei es keinen Unterschied bezu:glich der Priorita:t zwischen ihnen gemacht wird, wo fu:r jeden (durch UCN und natu:rlich mit Computer) die Stimmen, der fu:r ihn (oder ihr) gewa:hlten Personen hinzugefu:gt werden, spa:ter diese Liste (fu:r das ganze Land auf nationaler Ebene, aber die modernen Computer werden dadurch nicht behindert) wird in abnehmender Reihenfolge der empfangenen Stimmen angeordnet, und von ihrer Anfang wird beispielsweise 5 bis 10 Mal (wie es fu:r jede Iteration bestimmt wird) <weniger Personen> getrennt als vor der Iteration. Diese Prozedur wird auch fu:r die na:chsten Iterationen angewendet, nur dass (zusa:tzlich zu der Tatsache, dass dort nur die Personen aus der verku:rzten Liste — eine Art von Delegierten — abstimmen) durch Za:hlung der Stimmen <nicht eins> fu:r jede Stimme fu:r die gegebene Person addiert wird, sondern DIE NUMMER DER STIMMEN, die diese Person bereits erhalten hat (d.h. <das Gewicht> der Stimme). Weiter, BEI DER LETZTEN ITERATION, wenn dort 1,000_ PERSONEN (oder 1,200, mit ein bisschen Reserve) bleiben, mu:ssen diese Personen an einem Ort (z.B. in einem Kurort) von Angesicht zu Angesicht zusammengebracht werden, um sich so viel wie mo:glich vertraut zu machen, wobei dieser Prozess mindestens eine Woche dauern muss. So wird am Ende ein HW wieder VON 100 PERSONEN gewa:hlt, wie auch ein <ERWEITERTES HW> VON 1,000 PERSONEN. Diese Wahl kann auch jedes Jahr, u:ber das Internet oder u:ber spezielle Terminals, durchgefu:hrt werden, und sie ist <offen>, weil es nicht erforderlich ist, sie geheim zu halten, wenn wir keine grossen Chefs wa:hlen, sondern nur Leute, die wir scha:tzen und respektieren.
     So das sind unsere Weisen oder A:ltesten, MENSCHEN AUF DEREN, nicht nur Intellekt, sondern auch MORAL, WIR UNS VERLASSEN und setzen. Nun, es scheint seltsam von Popstars, Models, oder Fussballspielern zu lernen, wie man sich zu benehmen, oder Moral zu kopieren, aber, lustig oder nicht, solche Leute sind wirklich sehr oft Vorbilder fu:r viele von uns (und das wird auch der Crew, sozusagen, etwas "Jugendfrische" bringen). Aber AUCH DIE PERSONEN VON DEM HW WERDEN <NICHT REGIEREN> (wir sind keine Befu:rworter der platonischen Idee, dass das Land von Philosophen regiert werden muss — wenn nicht aus anderen Gru:nden, dann zumindest, weil die Menschen sie weder wa:hlen noch verstehen werden; und Pop Sterne, zum Beispiel, sollten uns sicher nicht <wirklich> regieren). DIESE LEUTE sind jedoch DIE STRATEGEN, die wissen mu:ssen, <WAS> ZU TUN ist, welche die Probleme sind, worauf die Leute in HH arbeiten sollen, und ob die letztere ihre Arbeit gut gemacht haben. Das ist das Haus, in dem es Diskussionen geben kann und muss, die von der O:ffentlichkeit verfolgt werden ko:nnen (und das ist auch vorzuziehen), nicht die beiden gebliebenen Ha:user, und allein in diesem Haus kann man stolz sein, gewa:hlt zu werden, nicht in dem HH (wo einfach hart gearbeitet werden muss), und noch weniger in HV (wo die Leute in gewisser Weise "Kibitzer" sind). Dieses Haus muss, neben der Billigung oder Nichtbesta:tigung der Gesetze und anderer wichtiger Dokumente, auch prima:re Initiativfunktionen haben; es ist im Grunde genommen, auch die Opposition, aber eine vernu:nftige Opposition, die konstruktive, nicht destruktive (nach der Regel, dass etwas, das nicht von uns kommt, notwendigerweise schlecht ist) Kritik u:bt.

               3_. OB ES ZU TUN?

     Nun, ungefa:hr das ist die Idee der RVA, aber ist sie nicht nur eine weitere Utopie? Ist sie nicht nur theoretisch gut, aber in der Praxis wird sie sich schlechter als die traditionelle Demokratie herausstellen (obschon, wenn man die bulgarische Demokratie betrachtet, es <kaum> vorstellbar ist, dass es etwas Schlimmeres geben kann — wenn selbst unter dem Totalitarismus es deutlich besser war, zumindest in Bezug auf den Lebensstandard der Menschen — aber wir sprechen u:ber die Demokratie im Allgemeinen, so dass wir besser nicht Opfer unseren Gefu:hlen werden)? Nun, es ist nicht wahrscheinlich schlimmer zu sein, zumindest nicht <a priori>. Weil die Arbeit des HH vielleicht ein bisschen weniger effektiv sein wird (aus Gru:nden der verbesserten Kontrolle durch die HW und HV), aber es ko:nnte sich trotz alledem als noch effektiver herausstellen, weil unter getrennte vom "Sprechhaus" Opposition die Herrscher werden einfach nicht haben, mit wem zu streiten, und werden gezwungen sein, ihre Arbeit zu verrichten; und sie werden nicht nur ehrgeizige Redner sein (und reich genug, um sich fu:r den Job zu bewerben, oder zumindest durch wohlhabende, und, bzw. mit zweifelhafter Herkunft ihrer Ressourcen, Kreise gesichert), sondern echte Profis im Regieren (soweit es u:berhaupt mo:glich ist, genaue Kriterien dort einzufu:hren, wo die Arbeit nicht nur Routine, sondern eine Kunst, ist).
     Weiter wird HV, offensichtlich, eine wirklich repra:sentative Stichprobe der Bevo:lkerung sein, eine <National>versammlung; weiter wird die HW in der Regierung unvermeidlich ein wenig Moral und Vernunft einbringen (d.h. es ist unmo:glich, dass das Parlament voll nur mit Dummko:pfen wird, wie es, leider, ab und zu in Bulgarien passiert). Und die GEGENWIRKUNG ZWISCHEN <DREI> MA:CHTEN, nicht so sehr wie die christliche Heilige Dreifaltigkeit, sondern im Geiste der alten o:stlichen Philosophie, die von den folgenden Go:ttern ausgedru:ckt wurde: Vishnu (der Handelnde, die Aufrechterhaltung oder die Taktik fu:r uns, das HH), Brahma (der Gott, der die Dinge zum Leben erregt — <bramchat> auf Bulgarisch —, der Scho:pfer oder der Stratege hier, das HW), und Shiva (der Zersto:rer, wer uns ... schlagen wird — <nashiba> auf Bulgarisch — mit einem Stock, wenn wir nicht gehorchen, bis zu einem gewissen Grad ist das eine Analogie zu dem Volk oder das HV in unserem Fall, das in der Lage ist, alle von den Herrschern oder Weisen geschaffenen Dinge zu zersto:ren), so eine solche Regierung ist einem Parlament mit zwei Kammern vorzuziehen, insbesondere unserem Einkammerparlament; auf diese Weise ko:nnen sich die dialektischen Widerspru:che besser entfalten! Daru:ber hinaus mu:ssen sich die Wahlen in verschiedenen Ha:usern in der Zeit unterscheiden, und wenn sie in dem HH fu:r vier (oder drei oder sogar zwei) Jahre sind, kann das HV mindestens einmal ja:hrlich auf die Ha:lfte erneuert werden, und das HW kann alle ein bis zwei Jahre gewa:hlt werden, der Pra:sident kann ein halbes Jahr nach dem Erscheinen des neuen HH gewa:hlt werden, und so weiter.
     Und noch etwas ZUR FRAGE DER MORAL: SIE WIRD SCHLECHT, <nicht> weil es schlecht ist, Moral in der Regierung zu haben (das ist eine obligatorische Voraussetzung und wir sehen sehr gut, dass ohne Moral wir zu nichts gekommen sind), sondern WENN <NUR EINE> GEWA:HLTE GRUPPE das Recht hat, ZU BELEHREN, wenn nur eine Wahrheit gut ist, nur eine Religion akzeptiert und offiziell ist — denn dann kommt die <Stagnation>, in der die Moral an Ort und Stelle marschiert, wa:hrend sich die Wahrnehmungen der Menschen a:ndern. Unter der Fu:hrung von RVA, aber, kann das niemals passieren, weil wir starke Perso:nlichkeiten und <Vorbilder> wa:hlen, von denen ungefa:hr die Ha:lfte bekannt und im Leben erfolgreich sind, so dass sie, offensichtlich, ihre <eigenen> Ansichten haben, <NICHT> ALLGEMEIN AKZEPTIERTE VORURTEILE, und sie sind unterschiedliche Menschen, wie nach Berufen, auch nach Gewohnheiten, sie sind in keiner Partei vereint und haben keine gemeinsamen Plattformen (abgesehen davon, was wir als Weisheit oder Tugend bezeichnen). Damit zwischen ihnen niemals ein einziger Glaube existieren kann, und daher keine Stagnation sein kann; sie ko:nnen nur das formen, was als <SCHNITTMENGE> ALLER RELIGIONEN (U:berzeugungen, Wahrheiten, usw.) zu bezeichnen ist, und was, wenn es sich bilden kann, dann ... nun, Gott sei Dank! Weil das das Schwierigste im Leben einer bestimmten Gemeinschaft ist — eine einheitliche Sichtweise auf die Hauptfragen des Lebens zu erreichen, unter <Tolerierung> von unterschiedlichen Sichten aller verschiedenen Gruppen und Schichten. Auf der Suche nach einer gemeinsamen Sichtweise dort, wo jeder, wie man sagt, den Teppich zu sich zieht, kann ein <moralisches Minimum> erreicht werden, das auf alle anzuwenden, fu:r alle klar zu sein, und von allen zu respektieren, ist!
     Nun, es ist wahr, dass es in der heutigen globalen Welt sehr schwierig ist, radikale Vera:nderungen im sozialen Bereich in einem isolierten Land einzufu:hren, mehr noch in einem Land mit einer Bevo:lkerung von ... <nur einem Promille> von der Welt, aber wie Sie wissen, bricht eine Kette an ihrem schwa:chsten Glied, so dass es nicht ausgeschlossen ist, dass die Bulgaren geehrt werden, dieses wichtige Experiment durchzufu:hren (zuna:chst etwa auf lokaler Ebene, in einer Stadt oder Region). Schliesslich wird in letzter Zeit viel u:ber die Zivilgesellschaft gesprochen, aber es <funktioniert nirgendwo gut> genug, wenn es existiert, so dass das unsere bulgarische Variante sein kann. Denn wenn das in unserem Land nicht angewendet wird, mu:ssen wir hoffen, dass das geschieht, zum Beispiel, in Alaska, oder beim Stamm der Mumbo-Jumbo, oder ... auf dem Mond. In jedem Fall, wenn etwas notwendig ist, <geschieht> es fru:her oder spa:ter, oder, wie unser <Schop> (ethnische Minderheit um Sofia) sagt: "Was no:tigt ist, ist von selbst erfordert", und der einzige Grund (laut dem Autor), aus dem das (zumindest in naher Zukunft) auch nicht passieren kann, ist, dass DIE IDEE VON RVA VO:LLIG ... <VERNU:NFTIG> IST.
     Aber dann, denken Sie doch allein: ist es nicht besser, RVA-Hurra zu sagen, als spa:ter zu trauern, dass wir eine Idee nicht akzeptiert haben, nur weil sie sich intelligenter als uns erwiesen hatte?


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          ENDE  DES BUCHES