Maedchenmelancolie Девичья меланхолия Rilke

Ганс Сакс
Mir faellt ein junger Ritter ein
fast wie ein alter Spruch.
Der kam. So kommt manchmal im Hain
der grosse Sturm und huellt dich ein.
Der ging. So laesst das Benedein
der grossen Glocken dich allein
oft mitten im Gebet...
Dann willst du in der Stille schrein,
Und weinst doch nur ganz leis hinein
tief in dein kuehles Tuch.
Mir faehlt ein junger Ritter ein,
Der weit in Waffen geht,
Sein Laecheln war so weich und fein:
Wie Glanz aus altem Elfebein
Wie Heimweh, wie ein Weinachtschein,
Im dunkeln Dorf, wie Tuerkisstein
Um den sich lauter Perlen reihn,
Wie Mondenschein
Auf einem lieben Buch.

Ворвался юный мальчуган
В жизнь старым колдовством
Пришёл. Как в рощу ураган,
И вот, уже объяв твой стан...
Ушёл. Тебя благословит
Лишь колокол среди молитв...
А после - в тишине лишь крик
И плач, силён, но очень тих
В салфетку глубоко...
Ворвался юный мальчуган...
Он в латах, далеко...
С улыбкой мягкой - как тонка,
Слоновой старой кости блеск,
Будто по родине тоска,
И свет рождественской ночи
В деревне тихой, бирюза,
А вкруг нея - жемчужин ряд,
Как лунный свет
На книге о любви...