Die Mauer

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(vier Artikel zum Thema "Fl;chtlingskrise in Europa" geschrieben im Zeitraum vom Januar bis November 2015 und an verschiedene Redaktionen geschickt: Reaktion "NULL Komma NULL")

Andrei Verbitski, Psychiater

WAS SOLL GEMACHT WERDEN,UM DIE INTEGRIT;T UND IDENTIT;T EUROPAS SCH;TZEN ZU K;NNEN

(DIE ;BERLEGUNGEN)

Die ;u;erungen und Strebungen von PEGIDA und ;hnlichen Volksbewegungen sind ein Versuch der Menschen, sich vor der m;glichen Gefahren in der Zukunft zu sch;tzen. Und diese Gefahren sind nicht der Inhalt von unbegr;ndeten ;ngsten, sondern von ganz realistischen Bef;rchtungen. Die Zukunft Europas in deren jetzigen Identit;t ist durch die Realit;t wirklich unter eine gro;e Frage gestellt. Ich denke, dass sich dar;ber zu ;u;ern (auch wenn diese ;u;erungen zun;chst nicht so pr;zise und professionell sind), mehr fair ist, als diese Themen zu verdr;ngen - sei es aus eigener Angst oder (noch schlimmer!) wegen einigen "wichtigen" Gr;nden (z. B. eigene politische Ziele usw.).

Die Volksbewegungen, die sich viel Sorgen um die Zukunft des Staats und des Volks machen, k;nnen nicht mehr seine Stimmen zur;ckhalten. Es besteht deshalb eine gro;e Gefahr, dass diese Bewegungen, wenn sie nicht mild und wissenschaftlich unterst;tzt werden, k;nnen sich mit rechtsradikalen Kr;ften zusammen fusionieren. Dadurch wird die ganze Bewegung radikalisiert, was die Radikalisierung in den islamistischen Kreisen f;hren wird. Die Konsequenzen sind kaum vorhersagbar, aber auf jeden Fall ganz tragisch bzw. fatal.

Ich finde es sehr wichtig, dass diese Bewegungen das Folgende schaffen sollen:

• Deutlicher sich positionieren - nicht gegen Islamisierung, sondern gegen Radikalisierung (sowohl von Islam wie auch von allen religi;sen bzw. politischen oder Volksbewegungen).

• Zusammenarbeit mit den f;hrenden Personen des Islams in den europ;ischen Staaten und im Ausland (insbes. in den Herkunftsl;ndern von Nahost, Asien und Afrika) als wichtigste Voraussetzung von Erfolg betrachten. DAS ZIEL: Die Religion soll sich klar, eindeutig und endg;ltig von militaristischen und terroristischen Abzweigungen abgrenzen (nicht nur sich gegen deren Methoden ;u;ern und wegen deren Opfern bedauern). Gott ist in allen modernen Religionen die Liebe und das Frieden!!! Deshalb sind diejenige zweifellos die Straft;ter, die den Namen von Gott oder seinen Propheten f;r die unmenschlichen Ziele ausnutzen, egal mit was sie ihre Taten begr;nden.


DAS HAUPTZIEL SOLCHER VOLKSBEWEGUNGEN (auch wenn diese das Hauptziel nicht verbalisieren bzw. formulieren k;nnen) sehe ich als folgende:

Das ;berleben der europ;ischen Kultur vor Gesicht der Gefahr durch Terror, Destabilisierung der Ordnung und Frieden unter der Voraussetzung, dass die Integrit;t der Europa bedeutet auch die Integration und Zusammenleben von mehreren Nationalit;ten, Vertreter von mehreren Religionen und Konfessionen.

Um dieses Hauptziel erreichen zu k;nnen, sehe ich f;r solche Bewegungen die folgenden Unterziele.

Unterziel 1: Die Gefahren von Radikalismus in allen Formen (sei es islamistischer oder anderer Herkunft) erkennen, entdecken und beseitigen.

Unterziel 2: Die Gefahren von Invasion der potentiellen Terrorkr;ften bei der Zuwanderung maximal vermindern bzw. beseitigen.

Begr;ndung:

Es reicht insgesamt nur ganz wenig professionelle Terroristen, um die Situation in den Aufnahmeorten oder noch weiter weg zu destabilisieren.

Es gibt in der gesamten Masse der Zuwanderer eine ganz hohe Zahl von einfach kriminellen bzw. Drogenabh;ngigen, die eine gro;e Unruhe und Unordnung in der Umgebung vom Aufenthaltsort erbringen.

Es gibt immer die gro;e Gefahr, dass die diskrete Masse von Zuwanderer, welche durch die ;ngste stark gepr;gt und sehr f;r die Manipulierung empfindlich ist, durch die Emiss;re von radikalen Organisationen einzeln benutzt oder organisiert werden k;nnen.

(Ich denke, dass die o. g. Ziele auch die Ziele der Regierung und den Politiker sein m;ssen). Deshalb ist es das Folgende dringend notwendig:


PROPHYLAXE BEI ZUWANDERUNG:

Die Aufnahme nur peripher!!! M;glichst nah zu den Staatsgrenzen.

Aufenthalt bis zur Kl;rung und Entscheidung in kompakten Lagern (Ausnahme - Familien mit kleinen und schulpflichtigen Kindern, kranke Menschen, die unbedingt eine andere Wohnform brauchen). Daf;r m;glichst schnellere Fallbearbeitung und Entscheidung.

Begr;ndung der (mindestens zun;chst) geschlossenen Unterbringung.

Die offene Unterbringung bedeutet:

1. die Gefahr, dass die kriminellen Zuwanderer sich unbedingt "zeigen" werden;

2. die leichtere M;glichkeit, dass diese und auch nicht kriminelle Zuwanderer k;nnen leichter durch die professionelle Terroristen beworben werden;

3. i. R. vom offenen Aufenthalt werden die Zuwanderer die anderen M;glichkeiten benutzen, um bleiben zu k;nnen (wie z. B. Eheschlie;ung, Kinderschaffung - was eine zus;tzliche finanzielle Last bedeuten kann)


PROPHYLAXE VOR (UND STATT) DER ZUWANDERUNG:

Lieber das Geld in den Herkunftsl;ndern f;r die humanit;ren Projekte und Auswanderungsprophylaxe ausgeben...

Die Grenzen der EU an die m;gliche weitere Zuwanderung st;rken und an Antikorruptionsma;nahmen aufpassen...


IN DER INNENPOLITIK

In der Innenpolitik ist es unabdingbar, die Entscheidungen zu treffen, welche die Positionierung der Macht (der Politiker und der Regierung) gegen;ber den europ;ischen Werten (auch i. R. einer Multikultur!!!) eindeutig allen Mitb;rgern zeigen k;nnen. Das hei;t, alle Kulturen, die in Europa sich den Unterkunft finden, sich an die grundlegenden europ;ischen Werte sich orientieren m;ssen. Nur so k;nnen die G;ste sich problemlos, friedlich und gl;cklich im Hause der Gastgeber aufhalten k;nnen.

Und hier m;ssen die Politiker sich eine wichtigste Frage stellen: "Wer ist der Gast und wer ist der Gastgeber in Europa?". Ohne diese Frage zu beantworten, kommt die moderne europ;ische Politik nicht weiter.

Und bei noch schlimmerem Szenario: ohne solcher Positionierung gibt's f;r Europa in ihrer jetziger Identit;t nur ein Weg: weg von der historischen Szene in einer absehbaren Zukunft.

Und die zweite wichtigste Sache, was die Politiker und die Regierung f;r Europa machen k;nnen, ist die Arbeit an die Infrastruktur, welche die Sicherheit den nichtradikalen Islamisten garantieren kann.

Das bedeutet, dass die Leute, welche die europ;ischen Werten teilen und folgen, an welche sie sich anlehnen wollen, nicht von ihren radikalen Gemeinden verfolgt und verletzt werden k;nnen.

Das bedeutet auch, dass die "Null-Toleranz" gegen;ber den Verbrechern des Friedens und der Prinzipien der Demokratie und Freiheit nicht nur auf Papier stehen soll, sondern die unvermeidbare Bestrafung f;r alle T;ter und Verbrecher bringen muss.


IN DER INTERNATIONALEN POLITIK

Die Bewertung der T;tigkeiten von radikalen Organisationen oder Bewegungen und evtl. die Qualifizierung von diesen als terroristisch ist die Aufgabe der europ;ischen Politiker, welche sie nicht umgehen k;nnen.

Die europ;ischen Politiker sollen sich Eindeutig gegen;ber radikalen bzw. terroristischen Organisationen im Ausland positionieren und streng abgrenzen, um den Widerstand oder die Kampf seitens lokalen Gegenkr;ften in den entsprechenden L;ndern zu erm;glichen bzw. zu erleichtern.

Die europ;ischen Politiker sollen hart und eindeutig auf der Seite der Gegenkr;ften von terroristischen und radikalen Organisationen stehen und diese mit allen Mitteln unterst;tzen.

Sich hart gegen religi;ser oder nationaler Radikalismus ;u;ern BEDEUTET NICHT sich gegen Religion ;u;ern oder nationalistisch sein!!!

Verschweigen bzw. Verschiebung von dieser Problematik (im Namen von eigener falsch verstandenem politischem Renommee bzw. aus materiellen Gr;nden) ist f;r die Zukunft Europas und ganzer Welt gef;hrlich und extrem unverantwortlich!!!


ALS EXTREM WICHTIG SEHE ICH DAS FOLGENDE

1. Die Organisationen, wie PEGIDA, sollen sich mehr auf positive Ziele orientieren (also nicht auf "GEGEN", sondern auf "F;R"). Als wichtigste "F;R" sehe ich die europ;ische Identit;t und die europ;ischen Werte. (z. B. Patriotische Europ;er F;r Europ;ische Identit;t). F;r mich beinhaltet diese Identit;t die Werte von mehreren Religionen und Nationalit;ten, die Europa bewohnen. Die Hauptsache ist, dass alle europ;ischen Bewohner sich auf die Hauptwerte von Leben, Freiheit, Gerecht, Menschenw;rde, Frieden u. ;. eignen. F;r mich sind alle solche Menschen die patriotischen Europ;er!!!

2. die europ;ische Identit;t und die europ;ischen Werte muss man vor Gesicht der jetzigen Gefahren und Ver;nderungen neu definieren und pr;zisieren. Das ist die Aufgabe von Medien, Politiker, K;nstler mit der Anlehnung auf den breiten und offenen Volksdiskussionen.



DIE MAUER

(ein paar Ideen eines naiven aber besorgten B;rgers)

Andrei Verbitski, Psychiater

Ich versuche in diesen Papieren, einen Bilanz f;r die Problematik der Asylpolitik zu ziehen.

Also, was wir haben, was wir sollen...


HABEN

Klar ist die Situation in Afrikanischen sowie in nah;stlichen L;ndern sehr schwierig, zum Teil sogar kritisch (Krieg, ethnische und religi;se Konflikte, ;konomische Kollabierung).

Klar sind die Menschen dort sehr ungl;cklich und leben oft in ganz menschenunw;rdigen Umst;nden.

Klar sind wir alle durch die europ;ischen (iudeo-christlichen) Werte getrieben, diesen Leuten zu helfen.

Mann muss aber sich zwischen zwei Sachen unterscheiden k;nnen: Wunsch zu helfen und Pflicht zu helfen.

Pflicht resultiert sich von Schulden und Vers;hnung. Wenn jemand die Sch;den absichtlich zugef;gt hat, muss man diese begleichen und verantworten. Die unabsichtlichen und verl;sslichen Sch;den m;ssen auch beseitigt werden. Das w;re eine Pflicht.

Es tut seelisch sehr weh, wenn wir an solche L;nder und solche Situationen denken, wenn wir uns die Situation der Bev;lkerung dort vorstellen. Wir k;nnen alle das gut imaginieren – wie es uns dort ginge. Und dann kommt die Kaskade von gef;hlen und Gedanken, die wichtigsten von welchen sind schlechtes Gewissen und dadurch ausgel;ste Vorstellung, dass wir verpflichtet sind, zu helfen.

Als Ergebnis sehen wir die „s;;en“ Einstellungen auf eine traditionelle Barmherzlichkeit, welche total unsystematisch und sehr oft kontraproduktiv ist (die Armen aufnehmen, f;ttern, in Obhut nehmen – ohne gro;e R;cksicht auf den Hintergrund und die m;glichen Folgen).

Aber diese Leute sind die W;hler – sie m;chten die gew;hlten Politiker an seiner Seite sehen. Dadurch kam die moderne Asylpolitik zustande.

Eine andere Seite solchen Einstellungen sind die ;u;erungen bzw. sogar die Aktivit;ten gegen die „harten“ L;sungen von gef;hrlichen Problemen – sei es in Syrien, in Pal;stina oder irgendwo noch in diesem Region. Die Menschen in seinen allt;glichen Verstand k;nnen die Ursachen und Folgen nicht unterscheiden, deshalb die Terroristen oft als Opfer falsch wahrgenommen werden (besonders in F;llen, wenn die Terroristen sich und seine Waffen und Raketen hinter der Zivilbev;lkerung vor seinen Attentaten verstecken). In diesen F;llen wird die entsprechende Informationspolitik helfen.

Die Hauptursache in den L;ndern, von welchen die Fl;chtlinge nach Europa str;men, ist ein charismatischer Drang nach Ausgleich und nach Machtaus;bung. Die Gef;hle der dortigen Bev;lkerung (Gef;hl des Ungerechten un dazu zum teil auch Neid) und resultierender Hass gegen;ber die „Reiche“ und „Satte“ sind (unter allem) die Triebstoffe f;r dortige Unruhe. Die Bereitschaft von diesen Menschen, sich im Namen von bestimmten religi;sen Prinzipien aufzuopfern, gibt den extremistischen Leadern ein sehr gehorsames Lenkrad in die H;nde.

Das Drama in afrikanischen und nah;stlichen Region ist offensichtlich nicht durch die Politik der westlichen Staaten direkt ausgel;st worden. Aber die indirekten Einfl;sse sind ;berall zu finden. Das bedeutet, dass hier nicht von Schuld Europas zu sprechen ist.

Also das Gewissen Europas kann ruhig sein. Es gibt kein direkten Schuld an das, was jetzt in diesen Regionen passiert. Deshalb „Pflicht zu helfen“ ist eine rein psychologische Erscheinung (wie Schuldgef;hl, welches immer gut von verschiedenen Manipulatoren unterst;tzt und ausgenutzt werden kann).

Wir d;rfen nur von „Wunsch zu helfen“ reden.

Warum m;chte Europa helfen? Das ist auch eine vielf;ltige Sache.

Offensichtlich sind schon erw;hnten europ;ischen Werte. Diese Werte bilden das europ;ische Fundament, auf welchem sich das Geb;ude vereinigten Europas aufbaut. Diese Werte verlangen von uns den armen, vertriebenen und sich in Not befindenden Menschen zu helfen.

Dazu k;nnen auch die idyllischen Tr;ume genannt werden, wie z. B. Vielf;ltigkeit der Europ;er dank Zuwanderung, die Bereicherung der europ;ischen Kultur, die frischen und engagierten Arbeitskr;fte. Alles das ist ohne Zweifel gut und wichtig – aber wenn nach Plan und vorsichtig eingef;hrt w;re. Sonst gibt’s die Gefahr, dass Europa mit einer gew;nschten Idylle Chaos rein l;sst.

Also im Fall der Asylpolitik spielt die Art der Hilfe eine entscheidende Rolle. Ein „Grundgesetzt“ der Barmherzlichkeit sagt uns, dass viel besser und viel hilfreiche, dem Bed;rftigen einen Angel (nicht einen Fisch) zu geben, weil in diesem Fall der Mensch sich w;rdig f;hlt und sich selbst (sowie seine Familie, seine N;chsten) auf Dauer unterst;tzen kann.

Das bedeutet, dass eine bessere Hilfe nur nah zum nat;rlichen Wohnort  der Hilfebed;rftigen geleistet werden kann. Daf;r m;ssen viele infrastrukturelle Sachen geregelt und neu entwickelt werden. Stattdessen sehen wir die „einfache“ Aufnahme von Menschenmassen, welche f;llen Europa auf. Das kann nicht ewig dauern – das Territorium und die strukturelle F;higkeiten Europas sowie der Geduld der Bev;lkerung sind nicht grenzenlos. Ich kann vermuten sogar, dass diese schon seine Grenzen erreicht und seine Kapazit;ten ;berschritten haben.

Warum denn l;uft alles weiter so und nicht anders in der Asylpolitik Europas?

Die Geldstr;mungen und die M;glichkeiten, diese zu beeinflussen, spielen in der Politik immer eine entscheidende Rolle. Und im Bereich von Asylpolitik sind diese Str;mungen nicht schwach. Es geht in Asylproblematik um sehr viel Geld:

die Schmuggler bekommen Haufen Geld pro Person;

die Grenzleute auf beiden Seiten k;nnen auch davon vermutlich profitieren;

die Budgets von mehreren europ;ischen St;dten wird ganz bedeutsam vom „Asylgeld“ (das Geld f;r verschiedene ;rtliche Programme der Asylpolitik) unterst;tzt;

viele Leute sichern ihre Arbeitspl;tze, dank Arbeit mit den Asylsachen.

Dass jemand sich freiwillig von diesen Einspritzungen verabschiedet – das k;nnen wir kaum erwarten.

Die zweite wichtigste Ursache liegt, meiner Meinung nach, an Bef;rchtungen der Politiker, „Gesichte“ zu verlieren. Die ;nderung der Asylpolitik scheint mehreren Politiker (insbesondere in Deutschland) sehr schwierig zu fallen. Unter allem deshalb, weil sie das vermeiden m;chten, als „Nazis“ und „Faschisten“ bezeichnet zu werden. Solche Bef;rchtungen sind blo; ein rein psychologisches Ph;nomen: diese Bef;rchtungen sind irrational, weil sie total unbegr;ndet sind.

Gibt’s jetzt „Nazis“ und „Faschisten“  in der aktuellen „gro;en“ Politik? Nein. Diese Worte irritieren einfach die sensibilisierten Triggerzonen in den Seelen der Politiker. Und diese (ohne Zweifel) bef;rchten, dass (so bezeichnet) sie von seinen W;hlern weniger beliebt werden k;nnen, was den Politikern Kariere kosten k;nnte.

Und was passiert, wenn doch vermehrt solche „Beschuldigungen“ von Kritikern der vor europas Zukunft verantwortlichen Asylpolitik zu h;ren werden? Einfach nichts. Eine Desensibilisierung kommt sehr schnell. Und damit auch kommt die St;rke f;r die Entscheidungen zwecks konsequenter Ver;nderungen der Politik, weil jetzt viel wichtiger ist, Europa zu sch;tzen. 

Europa ist von Fl;chtlingen und Asylbewerbern heutzutage fast ;berflutet. In dieser Hinsicht befindet sich jetzt Europa an einer Kreuzung. Und ist es total wichtig, sich richtig zu entscheiden, welchen Weg weiter zu gehen.

Einen Weg gehen wir gerade jetzt – und haben das, was wir haben:

eine enorme Steigerung von Anzahl der jungen alleinstehenden M;nnern, mehrere von welchen Drogen und Alkohol in ma;en konsumieren und sich oft kriminal verhalten;

gro;e Belastung auf Budget mit ganz zweifelhafter M;glichkeit, dass irgendwann das profitieren kann – und alles das auf Last von EU-Bev;lkerung;

nach rein demographischer Erfahrung die Vermehrung von Zuwanderern aus Morgenl;ndern geht sehr schnell (unvergleichbar zu europ;ischer Bev;lkerung), was kann eine rapide und ung;nstige Ver;nderung der Bilanz zwischen der Europ;er und Zuwanderer f;hren (mit entsprechender Verbreitung der Werten und Sitten der Zuwanderer und R;ckzug der europ;ischen Werten);

daraus resultierende Unsicherheitsgef;hle und Bef;rchtungen der Bev;lkerung (welche sich in die Unterst;tzung der rechten und populistischen politischen Bewegungen m;nden k;nnen).

Es gibt aber noch viele versteckten Sachen (welche die Polizei und Nachrichtendiensten bestimmt nachgehen):

die Kriegserfahrung von mehreren Asylanten;

der Kriminalhintergrund;

die Anbindung an terroristische Strukturen in Herkunftsl;ndern;

die Integration in einige Netzwerke in Europa (wenn auch vielleicht nur rein potentiell);

die potentielle (oder bereits tats;chliche) Erreichbarkeit von diesen Leuten durch die Koordinatoren von diesen Netzwerken und Strukturen (sowohl in Europa als auch in den Herkunftsl;ndern);

die Bereitschaft dieser Menschen, sich zu Verf;gung zu stellen.

Ich nehme an, dass viele Fl;chtlinge und Asylsuchende wirklich einfach ungl;ckliche Leute sind. Aber wenn sogar jeder hunderte bzw. sogar jeder tausender ein professioneller Terrorist ist, dann ist die Gefahr zu gro;. Weil reicht nur ein Paar Menschen pro jeder gro;en Stadt, um (wenn sie nach einen bestimmten Plan handeln) momentan das Chaos in ganzem Europa zu verursachen.


SOLL

Die aktuellen europ;ischen Politiker m;ssen sich jetzt bem;hen, um die Asylpolitik radikal zu ;ndern. Sonst steht Europa unter Gefahr, dass die recht-radikalistische Politiker die ;ngste und Besorgnisse der Bev;lkerung benutzen werden, welche durch aktuellem Stand der Dinge in Asylpolitik verursacht sind. Dann wird auch die Asylpolitik unter allem ge;ndert – aber auf Kosten von der liberalistischen und demokratischen Zukunft Europas, und auf Kosten von traditionellen europ;ischen Werten (diesmal zu Last eigener Bev;lkerung).

Also, hat Europa nur zwei M;glichkeiten – sich durch Extremismus und Terrorismus aufl;sen lassen oder sich vor dieser Gefahr abtrennen und abgrenzen. Es werden schon einige Entscheidungen getroffen, z. B. an den Grenzen zwischen EU-L;ndern die Kontrollen durchzuf;hren. Aber das scheint, eine reine Palliativl;sung zu sein. EU selbst bleibt ungesch;tzt! Wie soll das sein?

Ukraine m;chte eine Mauer an der Grenze mit Russland bauen, auch die Baltik-Staaten denken daran. Israel hat gerade eine Mauer, welche zum Teil eine relative Ruhe und Stabilit;t den B;rgern Israels garantiert.

Ich denke, dass die Mauer als Ingenieurssystem in Europa nicht unbedingt gebaut werden muss (aber die Zukunft zeigt fr;her oder sp;ter, was sinnvoll und notwendig wird).

Viel mehr wirksam und notwendig ist, die Verschiebung des Einsatzortes der Hilfe und Unterst;tzung auf die Territorien der Herkunftsl;nder bzw. der Nachbarl;nder.

Das Geld „f;r Kultur“ (soweit ich kenne, jeder Fl;chtling bekommt ca. 150 Euro/Monat zum Anfang), welches oft vertrunken oder verkifft wird, zusammen mit riesengro;en Asylbudgets k;nnten f;r die Humanit;rprojekte in den Herkunftsl;ndern verwendet werden. Da ist es viel effektiver und sicherer, die Hilfe-Infrastruktur in den Herkunftsl;ndern zu unterst;tzen.

Die Aufnahmelager k;nnen in den relativ ruhigen Regionen der Herkunftsl;nder (bzw. in den Nachbarl;ndern) gebaut werden. Die medizinischen Einrichtungen (wie Lazarette und Ambulanzen) m;ssen auch dort entwickelt werden.

Die Lebensmittel zum Teil kann man als Unterst;tzung der Produzenten in Europa kaufen, aber besser (wenn es geht) in den L;ndern des Herkunftsregion, um die Landwirtschafter dort zu stimulieren.

Die UN-Institutionen haben eine reiche Erfahrung in solchen Projekten und Eins;tzen.

Die Leute, die helfen wollen, k;nnten in den Humanit;rprojekten eingestellt werden (oder als Freiwillige mit entsprechender Entsch;digung dort teilnehmen).

So wird sowohl die Hilfe den Bed;rftigen geleistet, als auch die Einstr;mung von potentiellen Extremisten vermieden.


DIE HAUPTSPIELER

Der Extremismusgefahr k;nnen nur EU-L;nder zusammen mit der USA und Israel sowie mit den „gesunden“ Staaten und Gruppen in Afrika und Nahosten widerstehen.

Es ist enorm wichtig, den Handlungen von Amerika zu vertrauen und diese zu akzeptieren.

Israel soll als Hauptspieler in Nahosten allseits gesehen und unterst;tzt werden. Wir sollen mit mehr Vertrauen seine Meinungen h;ren und seine Aktivit;ten dort akzeptieren, welche der Bilanzierung der Situation und der Vermeidung von Eskalation der terroristischen Gefahr dienen.

Ohne Russland wird es etwas schwieriger, mit Extremismus zu k;mpfen. Russland hat jetzt leider an die Seite gespielt. Bei jetziger Regierung wird putinistishes Russland die Situationen nur daf;r benutzen, um sich im Konflikt mit der Ukraine „Erlaubnisse“ seitens Europa zu bekommen und die Putin’s Macht zu verl;ngern.

Putins Macht versucht leider die Schw;chen in der EU zu finden und zu nutzen, um diesen zerbrechen zu k;nnen. Auch mischt sich das Putinismus zu seinen Gunsten in nah;stliche Politik ein, was auch die Verbreitung der modernen Waffen betrifft und die Gefahr der Kriegeskalation noch st;rkt.

Ich denke, dass Russland selbst unter gro;e Gefahr in Hinsicht von Extremismus und Terrorismus steht. Hoffentlich, ;ndert sich was bald dort, und Russland sich wieder in der europ;ischen Reihe stellt.


WARUM DIE MAUER?

Jeder von uns muss sich selbst eine Frage beantworten:

Was ist mir wichtiger – die europ;ischen Werte und Zukunft Europas als Union der liberalen, demokratischen, stabilen und sicheren L;ndern (durch systematische Schutz vor Extremismus und Terrorismus) oder:

eine kurzfristige Bet;ubung eines „schlechten Gewissens“;

eine Vermeidung der Bezeichnung als „Nazi“ oder „Faschist“ f;r einige unpopul;re Entscheidungen;

die momentanen „erfreulichen“ Geldeinl;ufe in die Budgets der Kommune;

ein populistischer Humanismus auf Kosten von Stabilit;t und Zukunft Europas;

das Kritisieren von harten Antworten seitens Israels, Amerika oder anderen Staaten auf die terroristischen Anschl;ge jeglicher Art?


Wenn wir m;chten,

dass Europa sich nicht in extremistischer Zukunft verschmilzt und nicht in Chaos rutscht;

dass Europa weiter wirtschaftlich stark bleibt  und die europ;ischen fundamentale Werte weiterhin die Wegweiser Europas bleiben, womit Europa die Entwicklung der Welt positiv beeinflussen k;nnte;

dass Europa weiter liberal und demokratisch bleibt, weil die „rechtdrift“ der Politik ist bei gro;er Angst der Bev;lkerung und Suche nach Sicherheit nicht so unwahrscheinlich,

dann m;ssen wir positiv auf die erste Frage beantworten.

Die negativen Antworten auf die Restfragen bedeuten die Entscheidung f;r „die Mauer“.




DIE EUROP;ISCHEN WERTE ODER DIE ENTWERTUNG EUROPAS?

Andrei Verbitski, Psychiater


TOLERANZ UND PSEUDOTOLERANZ

Der „Multi-Kulti-Staat“ war ein Traum der europ;ischen Politik der letzten paar Jahrzehnten. Vielf;ltigkeit und gemeinsame Bereicherung von verschiedenen Nationalit;ten und Kulturen, welche Europa besiedeln. Multikulturalismus bedeutet das Zusammenleben, die Kommunikation und die Mitarbeit von verschiedenen Nationalit;ten. Die Voraussetzungen daf;r sind das was man als „Toleranz“ und „Integration“ bezeichnet.


Die Toleranz bedeutet:

die Unterschiede der Anderen akzeptieren;

die ;u;erungen der anderen Meinungen zulassen;

die kulturelle Vielf;ltigkeit begr;;en (einschlie;lich Traditionen und Sitten).


Die Integration bedeutet:

sich an die Regeln der Umgebung (der Aufnahmestaat) anpassen;

die Werte vom Aufnahmestaat Achten und verinnerlichen;

sich in Produktions- und Kulturleben aktiv einbringen.


Mittlerweile sehen wir aber ;berall in Europa eine Enklavebildung. In diesen Enklaven wohnen kompakt und verschlossen die Angeh;rige von bestimmten Religionen und Nationalit;ten, wobei sie sich ;berhaupt nicht integrieren wollen. Zu allem wehren die Bewohner von solchen Enklaven sich sogar gegen die Regeln wehren und versto;en. Noch schlimmer: werden auch die in Europa lange wohnende und sogar hier geborene mehr verschlossen und abwehrend, was europ;ische Werte betrifft.

Die effektive Toleranz muss auch immer gegenseitig sein. Eine einseitige Toleranz ist keine Toleranz. Die Toleranz wird positiv nur solange die Anderen nicht gegen die Gesetze versto;en, nicht extremistisch werden und nicht die Aggression aufrufen. Sonst wird die Toleranz kontraproduktiv oder sogar destruktiv. Das wird eine „Pseudotoleranz“.


Was ich als Pseudotoleranz bezeichne:

den Anderen erlauben (oder ohne Konsequenzen lassen), sich gegen die Gesetze versto;en (einschlie;lich Beschaffungskriminalit;t, Diebstahl, Beleidigungen);

das Parasitismus der Asylbewerber akzeptieren (nicht Annahme von angebotenen Arbeiten, Ausnutzung von Sozialhilfe);

sich liebevoll demjenigen gegen;ber verhalten, welcher nur Hass und Verachtung seinem Gegen;ber (kann man sagen – dem Gastgeber) zeigt.


Der Staat demonstriert zurzeit eine gro;e Frustration vor Gesicht der Massenzuwanderung. Es scheint, dass es kein Konzept gibt, was mit den Asylanten zu machen. Das kann nur die Zahl der Leute in Enklaven enorm erh;hen, was statt Integration und Toleranz zu Neid, Hass und Gewalt f;hren wird.


Vom Staat ist das Folgende zu erwarten, um die richtige (gegenseitige) Toleranz und Integration von Asylanten zu f;rdern:

die Asylbewerber ;ber die Regeln streng und konsequent informieren (einschlie;lich die Aufkl;rung ;ber die m;glichen negativen Konsequenzen);

die zugrundeliegenden europ;ischen Werte den Asylbewerbern vermitteln und mit allen Mitteln diese stimulieren, sein Verhalten an diese Werte anzupassen;

die Arbeitpl;tze ab Anfang an vermitteln – um die Parasitismus vermeiden zu k;nnen (wie z. B. Landschaftsbau, Stra;enreinigung);

eine harte Intoleranz Richtung Verbrecher jeder Art aus;ben und das ver;ffentlichen.


EINS, ZWEI, DREI…

Die Asylanten lassen sich relativ leicht in zwei Hauptgruppen klassifizieren. Das Hauptkriterium hier ist ein Grund f;r Asyl. Die Asylbewerber geh;ren zu folgenden Gruppen:

Fl;chtlinge vor Krieg. Die Kriegsopfer, die das eigene Leben sowie das Leben seinen Angeh;rigen retten wollen, werden selbstverst;ndlich mit der Aufnahme in ruhigen L;ndern zufrieden. Sie werden dankbar f;r alle Hilfen, die sie bekommen.

Verfolger des „Traums“. Solche Leute werden leicht erkannt dadurch, dass sie sich nicht niederlassen wollen dort, wo ruhig und sicher ist, sondern in die Staate dr;ngen, wo das Leben am g;nstigsten ist: wo sie viel Unterhaltsgeld bekommen, wo sie sich Smartphons beschaffen k;nnen, wo sie sich komplett versorgen lassen, wo sie sich am gem;tlichsten f;hlen. Zu solchen L;ndern geh;ren ohne Zweifel Deutschland, ;sterreich, Frankreich, Schweiz, Gro;britannien. Diese Leute sind von Neid und Gef;hl des Ungerechten bewegt. Und sie beabsichtigen anscheinend nicht (mindestens aktuell), sich in die Kultur der Gastgeberl;nder zu integrieren.


Die Angeh;rigen der letzten Gruppe fallen durch das Folgende auf:

sie dr;ngen mit allen Mitteln in die L;nder, welche (ihre Meinung nach) ihre „Tr;ume“ erf;llen k;nnen;

sie sind sehr fordernd;

sie werden die europ;ischen Werte Missachten;

sie sind meistens nicht Bereit, zu kooperieren und zu arbeiten.


Mir ist ganz sicher, dass es noch eine Gruppe gibt – die (potentiellen) Attent;ter. Zu dieser Gruppe geh;ren die Migranten, welche mit einigen bestimmten Zielen nach Europa einreisen. Und diese Ziele k;nnen die ISIS-Ziele sein.

Die Gefahr liegt auch daran, dass die Angeh;rige von zwei ersten Gruppen auch in die dritte Gruppe eingezogen werden k;nnen. Die Motive k;nnen ganz bunt sein – aus ideologischen Gr;nden, aus Verzweifeln, sich in Europa ein sch;nes und bequemes Leben zu finden, aus Angst vor Werbern und negativen Konsequenzen f;r die Familie, falls keine Zustimmung folgt.


DER HYBRIDKRIEG IN EUROPA?

Und etwas Konspirologisches zum Schluss...

Die Leute, die nach Deutschland (Frankreich, Gro;britannien) dr;ngen, bezahlen mehrere tausend Euro f;r die Reise nach Europa.

Diese Leute sind zum gro;en Teil die Singlem;nner, die ganz sportlich sind.

Es w;re wichtig, die folgenden Fragen zu beantworten:

Aus welchen Quellen bekommen diese Fl;chtlinge (die armen M;nner) so viel Geld f;r ihre Anreise?

Wenn diese Quellen existieren, dann was beabsichtigen sie, das Geld verteilend?

Mit welchem (eventuell versteckten) Ziel kommen diese M;nner nach Europa?

K;nnen diese Asylbewerber eventuell (potentiell) ein Analog der „gr;nen M;nnern“ (ein Zeichen von Hybridkrieg in der Ukraine) sein?




MULTI-KULTI: GAME IS OVER?

Ich habe viele Freunde und Kollegen aus arabischen L;ndern. Diese Menschen sind intelligent und - mit allen ihren Besonderheiten und Eigenschaften derer Herkunftskultur - passen gut in den europ;ischen Alltag rein. Sie sind Tolerant und akzeptieren die europ;ischen Kultur und Regeln.

Diese Leute haben gute Ausbildung, sie sind nach Europa gekommen, um hier besser arbeiten zu k;nnen – und sie bringen ihre Leistungen nach besten Wissen und Gewissen. Sie bereichern die Arbeitskultur und die Kulturklima dort, wo sie arbeiten und wohnen.

Solche Leute erzeugen in den Kollegen und Nachbarn auch das Gef;hl der Toleranz und Akzeptanz. Sie werden ein Teil der europ;ischen Kultur. Sie adoptieren und bereichern die europ;ische Kultur mit ihren Grundwerten von Menschenliebe, Gerechtigkeit, Freiheit, Gleichheit. Diese bereicherte Kultur m;ndet in Unterst;tzung der Menschenw;rdigkeit auf gegenseitiger Basis. Jedes Mitglied der europ;ischen Gesellschaft muss sich an solchen Regeln und Werten halten.

Ich freue mich immer, wenn ich sehe, wie die Angeh;rige von verschiedenen Nationalit;ten, Kulturen und Religionen zum Wohlwollen Europas beitragen. Jeder kann sich durch die gemeinsame Beeinflussungen bereichern. Das ist ein echtes „Multi-Kulti“.

Leider l;nger schon beobachten wir eine andere Tendenz. Und zwar, grenzen sich viele Angeh;rige von Zuwanderkulturen immer mehr von der Integration ab. Immer mehr werden solche Leute in extremistische Bewegungen involviert. Manche fahren sogar in Ausland, um in „Heilkriegen“ teilzunehmen. Und - noch schlimmer - vorbereiten und organisieren die terroristischen Akten im Herzen Europas.

Den Grund finde ich hier im Folgenden. Die junge Generation sehe f;r sich in Europa kaum Zukunft, welche sie sich vorstellen. Sie f;hlen sich ausgeschlossen und ungerecht behandelt. Die extremistischen Bewegungen aus den Herkunftsl;ndern bieten den solchen Leuten die „sch;nen L;sungen“ ihrer Probleme. Die Romantisierende und begeisternde Atmosph;re der phantasierenden, vorbereitenden und durchf;hrenden „Heldtaten“ (Attentate und Terrorakten) wird noch mehr Adepten involvieren. Leider wird solche „Romantik“ zum Ersatz vom Lebenssinn von tausenden oder sogar von millionen Menschen, was enorm viel Energie und Furchtlosigkeit in solchen Leuten erzeugen wird.

Jahrelang wurde das nicht als etwas Ernsthaftes wahrgenommen. Diese Tatsache wurde verdr;ngt, da sonst man feststellen m;sste, dass das Multi-Kulti-Spiel im gro;en und ganzen zu Ende ist. Diese Annahme kann nur eine Bedeutung haben: die europ;ische Kultur hat verloren. Und das kann nur Angst ausl;sen. Eine starke Zukunftsangst. Angst um die Werte, welche die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder absichern.


GLEICH ODER NICHT GANZ GLEICH?

„Die Zuwanderer sind genau solche Leute wie wir“. Solche Spr;che h;re ich oft. Aus rein anthropologischer Sicht kann ich das nicht bestreiten. Diese Leute sind aus Fleisch und Knochen gemacht, haben Blut in Gef;;en, haben Herz und Gehirn. Das Aussehen ist zum Teil anders –das aber macht nichts. Aber… Sie sind trotzdem (mindestens zum Teil) nicht „genau solche Leute wie wir“.

In diesen Worten bitte ich Sie, keine rassistischen Hintergrunde zu suchen. Ich meine ganz anders. Und zwar: eine Reihe von eminenten kulturellen Unterschieden.

Die Europ;er sind ruhig, glauben, dass ihre Werte, welche sie so sch;tzen, automatisch von allen Leuten geteilt und genauso gesch;tzt werden. Sie sind naiv ;berzeugt, dass wenn sie den Zuwanderer etwas geben, wird damit die Gerechtigkeit wiederhergestellt.

Aber…

Nach Europa kommen die jungen M;nner mit Feuer im Blut. Sie suche ruhelos nach Gerecht suchend und reagieren gnadenlos auf die Hindernisse.

Sie f;hlen sich in L;ndern, welche ihnen Obhut geben, nicht als G;ste, sondern als Besitzer.

Sie sind zu uns gekommen, um das zu nehmen, was, ihre ;berzeugung nach, geh;rt ihnen.

Sie werden nicht ruhig warten und sich anpassen.

Sie werden kaum dankbar und nie damit zufrieden, was sie als Almosen bekommen. Sie brauchen nicht die Kleinigkeit, sondern Alles.


Vielleicht sind dann die hier geborenen und lebenden „genau solche Leute wie wir“? Ich w;rde bitten die Leser, keine Kriterien anzuwenden, die rein anthropologisch sind. Jetzt sind die anderen Kriterien wichtig. Und zwar:

• lassen sich diese Leute in die europ;ische Kultur integrieren oder nicht?

• akzeptieren sie die Werten und die Regeln Europas oder nicht?

• oder m;chten sie umgekehrt die Europ;er zu ihren Werten und Regeln erzwingen?


Und noch ein wichtiges Kriterium. Mit welchen Mitteln sind sie bereit, sich gegen europ;ischen Werten zu wehren und die eigenen Werte verbreiten?

Und hier kommen wir leider zu einem ganz ausn;chterndem Schluss: ein Teil von diesen Menschen sind gar nicht „genau solche Leute wie wir“. Wir haben hier mit einer ganz fremden Menscheneinheit zu tun. Ich wei; es nicht, wie gro; dieser Teil ist, aber ich vermute, dass der sehr viele Leute beinhaltet – sowohl hier seit Jahren lebende (und auch eingeb;rgerte oder sogar hier geborene) als auch Zuwanderer.

Mit Rassismus oder mit Antiislamismus hat diese Aussage gar nicht zu tun, weil es nicht um die Nationalit;t und auch nicht um die Religion geht, sondern um die Zugeh;rigkeit der Menschen zu bestimmten Werten, welche die f;r die Allgemeinheit gef;hrliche Handlungen erlauben.


WER SIND SIE?

Europa ist bereits gut gef;llt mit den Angeh;rigen der Kultur, welche gegen die europ;ische Kultur aufstehen. Solche Leute schon l;nger hier wohnen oder sogar hier geboren sind. Die tausenden von Zuwanderer k;nnen und werden fr;her oder sp;ter, in gr;;erer und kleinerer weise sich auch in die Terror- oder Protest-Aktionen beteiligen, da die Europ;er eigentlich nur die Hindernisse auf dem Weg zu verf;hrerischen Ressourcen sind. Solche Leute m;chten alles und so schnell wie es geht bekommen.

Leider sind diese Leute (im Gegenteil zu das, worauf die Politiker glauben), nicht auf Produktion oder Aufrechterhalten von Wirtschaft bzw. Ordnung gezielt. Deren Kultur hat die anderen Ziele. Ich meine damit nicht die prominenten Wissenschaftler, Dichter, ;rzte, die der Kultur des Ostens zugeh;rt hatten. Die modernen Barbaren sind nicht die Angeh;rigen von den Kulturen, welche in L;ndern bl;hten, in welchen diese modernen Barbaren geboren sind.

Die Barbaren sind keine Angeh;rige der Zivilisationen oder Kulturen. Sie sind nur die Artefakte, Nebenprodukte (besser zu sagen - Degradationsprodukte) der entsprechenden Zivilisationen bzw. Kulturen, welche dadurch zum Tod verurteilt sind. Die Barbaren werden nie aufh;ren, bis die Zivilisation bzw. Kultur ganz ruiniert werden. Deshalb besser ist deren "Kultur", als Anti-Kultur zu bezeichnen.

Diese Leute haben viel Energie, welche in ihnen durch Neid, Hass und Wut angez;ndet wird und welche sie fast unbesiegbar macht.

Diese Leute sind auf Ausgleich gezielt. Sie sp;ren ihre Rechte f;r eine "gerechte Verteilung" von Allem, was unsere Zivilisation bietet. "Gerecht" bedeutet in diesem Fall alles sofort haben, was man m;chte. Das bedeutet gleich, dass unsere Zivilisation als Kuchen betrachtet wird und verschwindet unbedingt in sich nicht s;ttigen f;higen B;uchen. Weil das ein „Gesetz“ der "Jugendblase" ist…


DIE "JUGENDBLASE"

Die "Jugendblase" ist ein ganz tragisches demographisches Problem in modernen arabischen Nah-Osten-Staaten: zu viel jungen M;nner, Mehrzahl von deren nie sich ein w;rdigen Platz im Leben finden. Diese M;nner sind deshalb w;tend und aggressiv, sie suchen nach der M;glichkeit, seine Appetite zu befriedigen. Und diese Appetite sind (nach Erfahrung) nie durch die humanit;ren Eins;tze (wie Verteilung von Essen usw.).

Die Ursache der Gewalt und des Terrorismus in der Region ist nicht die israelische Politik (wie mehrere naiven Europ;er denken), sondern die „Gesetze“ der "Jugendblase". Und die Einstellung der Europ;er kann die Gefahr von Terrorismus nur mehrfach verst;rken und verbreiten.

Das Aggressivit;tsniveau wird steigen, was zu gro;en und kleinen Kriegen f;hrt und bedeutsam den Wert des Lebens sinkt. Dort, wo keine „;u;eren Feinde“ zu finden sind, k;mpfen die jungen M;nner gegen einander. Aber alle werden sich freuen, wenn ein gemeinsamer Feind aus anderer Religion bzw. Nationalit;t zu treffen ist.

Die starken religi;sen Anbindungen geben den Menschen eine ;berzeugung, dass sie eine sch;ne Belohnung bekommen, wenn sie in den Attentaten gegen den Feinden (z. B. Christen bzw. Juden) sich aufopfern. Das bringt in Terrorismus eine starke Note der Romantik zu. Dadurch werden die Terroristen sehr mutig und furchtlos. Das Einzige, was sie besch;ftigt, ist die Zahl der Get;teten im Namen von (von was eigentlich?!) – und ihnen ist egal, auf welche Kosten.

Golda Meir (die Ministerpr;sidentin Israels vor mehr als 40 Jahren) sagte: "Der Krieg w;re schon l;ngst zu Ende, wenn die arabischen M;tter die eigenen Kinder so lieben w;rden, wie sie die Israelischen Kinder hassen".

Damit m;chte ich nur sagen, dass die Hauptursache der Unruhe im Nah-Osten (jetzt aber schon weltweit – und vor allem in Europa) nicht die soziale Ungleichheit ist. Die Hauptursache von Terrorismus und permanentem Krieg liegt in Hass und Wut der jungen M;nner, welche „die Jungendblase“ bilden - in Hass und Wut gegen die „Feinde“ (vor allem Christen und Juden). Alles das multipliziert sich auf Faktor der niedrigen Werten des eigenen Lebens, und wird in romantisches pseudo-religi;ses Glauben verpackt.


KRIEG DER KULTUREN? NEIN, KRIEG EINER ANTI-KULTUR GEGEN DER KULTUR!

Ein „Gesetz“ der "Jugendblase" ist: die unbefriedigten Leute kriegen nie die Befriedigung. Solange sie leben, werden sie k;mpfen. Und wenn k;mpfen sie zu Hause gegen einander, dann hier in Europa werden sie sich einigen und gegen einem gemeinsamen Feind k;mpfen - das hei;t gegen uns, gegen unsere Kinder, gegen unsere Enkelkinder.

Anders gesagt, werden diese Leute ihre Wut und Hass gegen die Europ;er gerichtet. Bis sie total die Europa kontrollieren und beherrschen. Dann kommen ihre Werte in Spiel - mit den harten Regeln und gnadenlosen religi;sen Gerichten. Das aber wird keine unsere Sache mehr...

M;chten wir ein solches Ende? Aber solches Ende ist sehr wahrscheinlich und l;sst sich nicht mehr lange warten. Dieses Ende bedeutet das Ende von europ;ischen Werten, von europ;ischen Standards des Lebens (einschlie;lich Gesundheit, Wirtschaft, Ausbildung; Wissenschaft und v. m.).

Die Angeh;rigen der Anti-Kultur sind schon da. Sie sind gekommen, um unseres zu nehmen, da sie denken, dass sie haben Recht auf alles. Sie sind da, um uns und unsere Kinder zu t;ten oder Sklaven zu machen, da sie ;berzeugt sind, dass wir nicht f;r etwas anderes geeignet sind.

Wenn solche Leute sagen, dass sie die Attentaten machen, t;ten und terrorisieren werden, dann werden sie das unbedingt verwirklichen. Weil sie sind einfach ehrlich und offen in ihren ;u;erungen. Sie ;u;ern blo; ihre Tr;ume, ihre Visionen der Zukunft. Und solche Leute haben bereits was ;hnliches gemacht oder das bereits gemachtes haben sie begr;;t. M;chten wir pers;nlich das erleben, was diese Leute versprechen? Oder m;chten wir, dass unsere Angeh;rige, Kinder, Bekannte das pers;nlich erleben?

Also geht es jetzt um das ;berleben. Eine Pseudo-Toleranz (kritiklose Akzeptanz von allen Forderungen solcher Leute) und die Verdr;ngung vom Offensichtigen gefahren kann uns selbst nur t;uschen und die Prozesse beschleunigen, welche unsere Kultur, unsere Zivilisation zum Untergang f;hren.

Wann soll es explodieren? Das liegt an das Erreichen der kritischen Masse und einer gewissen Organisation von Adepten der Anti-Kultur… Obwohl die einzelne Terrorakten sind jederzeit m;glich.


WAS KANN MAN DAGEGEN TUN?

Antwort auf diese Frage ist ein gro;es R;tsel f;r alle, die die europ;ischen Werte teilen. Toleranz und Gerechtigkeit einerseits - und Handlungsbedarf anderseits, welcher durch die intuitiven Bef;rchtungen und ;ngste ausgel;st ist. Prophylaktisch und pauschal zu handeln bedeutet eine gro;e M;glichkeit, ungerecht zu handeln. Anderseits, nichts zu machen wird nur bedeuten, auf die Attentate zu warte und auf Massenmord zu sp;t und zu chaotisch zu reagieren. Jeder erfolgreicher Terrorakt wird nur mehr Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung der Europ;er ausl;sen und die Gegenseite begeistern und auf neue Taten mobilisieren.

Hier liegt das Paradox unserer Zivilisation. Wir bevorzugen, lieber die Gefahren zu verdr;ngen oder zu verneinen als anzunehmen die Tatsache, dass "game is over" (das Spiel in Multi-Kulti ist vorbei, ist fast oder ganz verloren).

Hier k;nnen nur die "unpopul;ren" Ma;nahmen effektiv und hilfreich sein:

Gnadenlos mit den Verbrecher und T;ter umgehen (und deren Angeh;rige m;ssen - wie in Israel praktiziert wird - aus den H;usern und Wohnungen rausgeschmissen werden)…

Die Verd;chtigen (die in radikalen und extremistischen Gruppen und Bewegungen teilnehmen) m;ssen hart bestraft werden (mit anschlie;ender Deportation)…

Die Verbreiter der extremistisch-fundamentalistischen Ideen m;ssen sofort deportiert werden…

Die Zuwanderung muss viel strenger geregelt werden…

Die Nachrichtendienste m;ssen prophylaktisch - raffinierter und strenger - arbeiten…

Hier klingen die Noten von Antiliberalismus – aber im Namen von Liberalismus. Von Liberalismus, welches aus sich gut bew;hrten europ;ischen Werten w;chst.

Eine ist klar. Wenn nichts oder ungen;gend unternommen wird, werden die Barbaren die Europa weiter invadieren. Und was weiter wird, haben wir schon beschrieben…


UND WAS MUSS MAN NICHT TUN?

Wir m;ssen nicht unbedingt mitspielen, wenn die Zuwanderer zu viel von Europa verlangen (insbesondere die Anpassung von europ;ischen Werten und Gesetzen an die Werte und Gesetze der Zuwanderer). Ein Beispiel: wenn sie nach ihren religi;sen Gesetzen die zus;tzlichen Frauen (mit Kindern) kommen lassen wollen, kommt eine ;berflutung leicht und locker zustande. Und ein R;cktritt wird dann kaum m;glich.

Die Medien und die Politiker m;ssen nicht so gro;e Begeisterung in Bev;lkerung wegen der Aufnahme der Fl;chtlinge erzeugen und sich gleichzeitig sch;men, die gesunde Kritik (bzw. die alternativen Meinungen) zu ;u;ern bzw. zu h;ren.

Wir m;ssen uns sich nicht beleidigt f;hlen, wenn wir f;r die nichtpopulistischen ;u;erungen bzw. Ma;nahmen als "Nazis" oder "Rassisten" bezeichnet werden. Das stimmt ;berhaupt nicht. Und das ist nur ;rger der Anti-Kultur, welche unsere Kultur mit allen Mitteln besiegen m;chte...

Man muss Israel nicht f;r vermeinte antipal;stinensische Politik verfolgen (wie z. B. mit Markierungen der Waren, welche an besiedelten Territorien produziert werden). Man muss Israel lieber in Ruhe lassen (wenn nicht unterst;tzen), weil Israel gegen der Anti-Kultur k;mpft, welche unser gemeinsamer Feind ist.