eine Tochter hatte ich vor langer Zeit
sie ist ein groesster Teil von Leben mir gewesen
was bin ich hier und was ich wollte sein so weit
ist nun komplett in meinem Atemzug abwesend
und ich versuch nicht wieder traeumen wenn ich schlaf
doch, wenn ich wach bin hoer ich auf weit zu denken
hier tropft der Saft von meinem Leben still und schwach
um meinen Geist von dem Geschehen abzulenken
Ah, Tochter, Toechterchen, das Bluemchen schoen gefaerbt
nun meinem Himmel kommt herbei die schwarze Sonne
ich weiss - das Bild ist von Verhaengnis wohl geerbt
die tiefe Wunden wird die Zeit nicht heilen koennen
sei stark, das weiss ich und zum Henker diesen Krampf
weil nicht nur das steht auf meinem Stirn geschrieben
ich werf die blinde Sicht durch heissen, nassen Dampf
die Welt fuer Vaeter ohne Toechter, die sie lieben
GC